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Spiegel Artikel über Bildung


SebastianL

Empfohlene Beiträge

http://www.spiegel.de/schulspiegel/gibt-deutschland-wenig-fuer-bildung-aus-der-faktencheck-a-1054522.html

Vorallem Interessant der 1. Teil: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studenten-in-deutschland-droht-uns-eine-akademikerschwemme-a-1054629.html

 

was haltet ihr von? Ich bin gespannt wie sich die Anzahl der Akademiker in den nächsten Jahren entwickelt.

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Ich wünschte, SebastianL, ich wäre meinen Weg gegangen, und hätte mir mit "Spiegel" Artikeln den A... wie Allerwertesten abgewischt.

 

Es ist ein Spiel, das da lautet - verunsichere die Bevölkerung. Mal herrscht ein Fachkräfte- und Ingenieursmangel, dann droht wieder eine Schwemme, immer abwechselnd. Obligatorisch dann der anonyme Jemand, der kritisiert.

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Klar gibt es eine Fachkräfte und Ingenieurmangel.  Die werden durch selbige durchgedreht. :P

 

Man hat aber aus den USA den Trend der "Bildungsblase" mit übernommen.

Die Hochschulöffnung nutzt großteils den Hochschulen und man kann nebenbei noch die Jugendarbeitslosigkeit parken, wenn die den Selbstbetrug noch freiwillig mitmacht und ihre Jahre in Bespaßung und Wertlos-Studiengängen vertut umso besser.

 

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Am Ende des Tages ist es doch egal ob Fachkräftemangel oder nicht. Fakt ist, mit einem Abgeschlossenen Studium hat man immerhin ein Abgeschlossenes Studium im Gegensatz zu einem der keins hat. Persönlich bin ich der Meinung, das in Zukunft immer mehr Menschen studiert sein werden, schon alleine durch die Öffnung der verschiedenen Bildungswege.

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Zitat

mit einem Abgeschlossenen Studium hat man immerhin ein Abgeschlossenes Studium im Gegensatz zu einem der keins hat.

 

 Da im Speichel-Artikel ja OECD Akademikerquoten usw. rangezogen werden, die ist in Spanien z.B. schön hoch... die machen dann aber trotzdem Deutschkurse damit sie - wie vor 40 Jahren - dann in Deutschland als Kellner arbeiten können.


Wenn du danach doch erstmal nur Hilfsarbeiterstellen ausüben musst, wenn du nicht ewig "Sucharbeitslos" oder "postgradueller Praktikant" sein willst,  wirste aber genauso bezahlt wie alle anderen auch.

 

Bei "allgemeinbildenden" Studiengängen haste 2 Jahre nach Abschluss immernoch oft 50%+ die keinen Berufseinstieg geschafft haben.

 

Aufgrund der Krise verlagert sich das auch auf "harte" Studiengänge immer weiter, und die Einstieggehälter gehen auch entsprechend nach unten, von den "Fachkräftemangeln" Werkvertrag, Befristung und "akademischer Zeitarbeit" mal abgesehen.


Diese "ich hab immerhin (irgendend)ein Studium" Einstellung ist nicht mehr zeitgemäß, 1960 war das vielleicht noch irgendwas besonderes, mit hohen Quoten ist es das nicht mehr, und wenn sich für dein Studium niemand interessiert dann kannste dich daran erfreuen Jahre der Bildung zu deinem Spaß genossen zu haben, (ist ja sicher Faktor für die Lebensqualität oder so) - Aber die "Bildungsrendite" ist eben klar negativ.


Man sollte versuchen einen realistischen Blick zu behalten gerade wenn man sich selbst die Frage stellt ob und was man studieren möchte - wenn man schon eine gewisse Lebenserfahrung hat dann ist das einfacher, aber wenn du grad aus der Schule kommst und lang genug drin warst dann biste naiv genug allerhand Lügen die dir erzählt werden Glauben zu schenken. Wir wiederholen im Moment das was andere Länder machen und ziehen uns ne "verlorene Generation" ran wo große Teile mit 30 und älter immernoch keinen Fuß auf dem Boden haben werden.   

Bei diesen Artikeln und Debatten geht es um politische "Schwanzvergleiche", Statistiken die nicht unbedingt wissenschaftlichen Kriterien genügen voller Äpfel und Birnen werden herangezogen, und natürlich gehts in erster Linie Meinungsbildung, denn schließlich gehts ja auch um Geld das verteilt werden soll.

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Also, gerade Mitglied "SebastianL" ist ja ein allerdings ganz seltenes Beispiel für jemanden, der ganz ohne formalen berufsqualifizierenden Abschluss - quasi reiner Autodidakt - ungewöhnlich weit gekommen ist , siehe sein Beitrag in meinem letzten Blogeintrag, in dem schilderte, dass er teilweise 80k € brutto / Jahr Angebote hatte ! http://www.fernstudium-infos.de/blogs/entry/11673-adieu-eit-bachelor/

 

Ich halte die Entscheidung für mehr Bildung für sinnvoll (wenn der Rest passt, wie kohärenter Lebenslauf), weil dieses mehr einfach für Arbeitnehmer und -nehmerinnen am freien Arbeitsmarkt bedeutet, dass sich die Anzahl an potentiellen Arbeitsplätzen erhöht !

 

Und der Trend "Qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit" zeigt relativ geringe Arbeitslosigkeit unter FH Absolventen, man hat einfach die Wahrscheinlichkeit auf seiner Seite ! http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/zukunft-bildung/164047/qualifikationsspezifische-arbeitslosenquoten-1975-2011

 

 

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vor 35 Minuten, WillWasWerden sagte:

...siehe sein Beitrag in meinem letzten Blogeintrag, in dem schilderte, dass er teilweise 80k € brutto / Jahr Angebote hatte ! http://www.fernstudium-infos.de/blogs/entry/11673-adieu-eit-bachelor/...

Also ich hab nirgends geschrieben dass ich 80k€ JZG-Angebote hatte. Eigentlich nenne ich öffentlich nirgends konkrete Zahlen zum Jahreszielgehalt.

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