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Psychologie-Studium


Henryette

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Foristi,

 

seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, ein Fernstudium zu absolvieren. Ich bin Ü40 und schon lange im Gesundheitswesen tätig, habe eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und war lange als Lehrerin für PT tätig. Nun bin ich im betrieblichen Gesundheitsmanagement eines großen Krankenhauses beschäftigt. 

Ich habe schon einiges erreicht beruflich, aber mir persönlich fehlt ein akademischer Titel. 

 

Auf Dauer würde ich gern das Gesundheitswesen verlassen und evtl in Beratung/Coaching tätig werden, ich mache gerade eine Weiterbildung zum systemische Coach.

Daher wäre ein Psychologiestudium schon passend.

Ich habe hier einiges gelesen und mich bei div. Fernhochschulen umgeschaut. Nun habe ich einige Fragen:

 

Macht es einen Unterschied, mit Bachelor of Science oder dem Bachelor of Arts abzuschließen?

Gibt es Unterschiede zw. FernFH und FernUni?

 

Attraktiv scheint mir zum Einen BWL u Wirtschaftspsychologie an der EuroFH

und Angewandte Psychologie bei Apollon, was von den Inhalten sicher leichter für mich wäre. Aber vlt. gibt es ja auch noch weitere Ideen.

Freue mich über Anregungen!

 

 

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Ich würde dir anraten, bei den Programmen auf die gesellschaftliche Akzeptanz zu achten. Die Fernuniversität Hagen ist als normale Universität akzeptiert und toleriert, auch wenn längst nicht so wie ein Präsenzstudium. Bei den privaten Hochschulen steht der finanzielle Aspekt der Unternehmen im Vordergrund und nicht die Wissensvermittlung. Das spiegelt sich dann auch in der Akzeptanz der Abschlüsse wider.

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PFH wird anscheinend zumindest vom Verein für graduierte Psychologen, BDP, als anerkennenswert deklariert. Man muss allerdings stets vor Augen halten, dass das nur ein eingetragener Verein ist und es ziemlich gleichgültig ist, was die Vereinsleitung in der Öffentlichkeit verbreitet. Eine gesetzliche oder berufliche Akzeptanz ist dem nicht gleichgestellt.

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@Economics: Deinen Aussagen stimme ich so nicht zu. Was verstehst du denn unter "gesellschaftlicher" Akzeptanz? Und die Anerkennung durch den BDP als gleichgültig zu bezeichnen halte ich schon für gewagt, denn auch wenn er in der Tat "nur" ein Verein ist, hat er in Deutschland doch erhebliche Macht. 

 

@Henryette: Einen akademischen Titel erlangst du mit einem Bachelor oder auch Master nicht, das sind akademische Grade. Wenn du dich Psychologin nennen wolltest, müsstest du neben dem Bachelor auch einen Master machen. So wie ich es verstanden habe, geht es dir aber ja eh nicht um einen reinen Psychologie-Studiengang, sondern eher um einen gemischten Studiengang, zum Beispiel aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie. 

 

Möchtest du das Gesundheitswesen denn komplett verlassen, oder kommt für dich auch eine Kombination in Frage, zum Beispiel Beratung im Gesundheitssektor? Der Studiengang an der APOLLON Hochschule hätte da den Vorteil, dass APOLLON sich ja als Hochschule der Gesundheitswirtschaft versteht, und die Studiengänge, auch der in angewandter Psychologie, immer auch einen Bezug zum Gesundheitswesen beinhalten.

 

Zur Anerkennung durch den BDP könnte das für dich hilfreich sein:

FernFH oder FernUni macht den gleichen Unterschied aus wie Präsenz-Fachhochschule und Präsenz-Universität. Da du ja in die Praxis und nicht in die Wissenschaft gehen möchtest, halte ich das für zu vernachlässigen. Aufgrund des Einschreibestopps in Psychologie an der FernUni Hagen sehe ich da auf universitärem Niveau im Moment eh kaum Möglichkeiten.

 

Hast du vor, nach dem Bachelor auch noch einen Master zu machen? - Auch der Zeithorizont spielt dabei dann sicherlich eine Rolle, da du ja auch noch etwas von deinen Abschlüssen haben möchtest.

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vor einer Stunde, Markus Jung sagte:

Interessiert mich sehr, wie es bei dir weiter geht. Wenn du magst, halte uns doch hier auf dem Laufenden.

 

Ich stimme Markus zu und bin auch sehr interessiert. Ich übernehme hier gerne sein üblicherweise genanntes Angebot eines Blogs auf dieser Seite.http://www.fernstudium-infos.de/blogs/create/ auf dieser Seite kannst du dich anmelden und dann hast du deinen eigenen Blog, auf dem du uns berichten kannst, wie es bei dir weitergeht. Du brauchst dir auch keine Sorgen bezüglich des Inhaltes machen. So in etwa drei bis vier DIN-A4 Seiten in einem Rhythmus von ein paar Tagen reichen völlig aus, um einen Blog zu betreiben. Schon nach wenigen Wochen wirst du deine ersten regelmäßigen Leser begrüßen können, die deine Geschichte etwas verfolgen.

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Am 5.1.2016 at 21:44 , Economics sagte:

Ich würde dir anraten, bei den Programmen auf die gesellschaftliche Akzeptanz zu achten. Die Fernuniversität Hagen ist als normale Universität akzeptiert und toleriert, auch wenn längst nicht so wie ein Präsenzstudium. Bei den privaten Hochschulen steht der finanzielle Aspekt der Unternehmen im Vordergrund und nicht die Wissensvermittlung. Das spiegelt sich dann auch in der Akzeptanz der Abschlüsse wider.

 

Ich möchte hier noch eine Gegenmeinung darstellen, damit das nicht als alleinige Meinung hier so steht.

 

Meine Hochschule bietet sehr viel und Wissensvermittlung ist auch dabei  :rolleyes: Wir lernen nicht stupide Module auswendig, wir durchlaufen ein lebendiges und sehr praxisorientiertes Studium, in dem selbstständiges wissenschaftliche Arbeiten einen großen Stellenwert hat. Wir sind definitiv nach 3 Jahren BA Studium gut aufgestellt. Sowohl die AOK, als auch eine andere große Krankenkasse schicken ihre Mitarbeiter zu der APOLLON und das spricht ja auch für sich. Das würden diese für den Preis sicher nicht machen, wenn die Absolventen kein Wissen vermittelt bekämen.

Sowohl unser Studienservice, als auch unsere Profs sind sehr engagiert und begleiten uns.

 

Im Gesundheitsbereich gibt es zwar auch die Universitäten, die - wie z.B. Witten Herdecke - in der Pflege ein sehr hohes Ansehen haben. In Richtung Psychologie ist es eine Frage der beruflichen Richtung, die man einschlagen möchte und differenziert zu betrachten. 

 

Der "Angewandte Psychologie" Studiengang bei der Apollon ist übrigens von obiger Gesellschaft auch anerkannt.

 

 

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Am 5.1.2016 at 21:44 , Economics sagte:

. Bei den privaten Hochschulen steht der finanzielle Aspekt der Unternehmen im Vordergrund und nicht die Wissensvermittlung. Das spiegelt sich dann auch in der Akzeptanz der Abschlüsse wider.

 

Ehrlich gesagt, ist das fast eine Unverschämtheit, das hier so zu schreiben!:(

 

...ich lasse es dabei, damit nicht wieder eine Diskussion bzgl. "Uni- Abschluss ist besser als FH-Abschluss" hier entflammt! Totaler Quatsch!:thumbdown:

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