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Fernstudium, Zertifikatskurs oder Scheine


Kreisel

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, Count Goldbeast sagte:

 Auch ein abgeschlossenes Informatikstudium ist keine Garantie für gute Programmierkenntnisse. Und was das Zeug "außenrum" angeht veraltet das Wissen immernoch oft sehr schnell...

 

Ich gebe Dir Recht, dass ein Studium kein Garant für einen guten Programmierer ist. Allerdings sind "das Zeug außenrum" im Allgemeinen elementare Grundkenntnisse (Algorithmen, Entwurfsmuster, etc, etc), die definitiv nie veralten.

 

Back to topic: Ich persönlich fand das Zertifikatsstudium "Professional Software Engineering" der WBH sehr gut und kann es ohne Einschränkungen weiterempfehlen. Die Themenbereiche und Klausuren waren 1:1 die des regulären Informatik B.Sc. Studienganges (ausgewählte Module), die einen schönen tiefgehenden Einblick in die Informatik vermittelt haben. Themeninhalte waren u.a. Software-Engineering (Entwurfsmuster, Phasenmodelle, ...), Grundlagen der Informatik (Algorithmen, Kryptographie bzw. jetzt Automaten), viel C#, etwas Java / C und C++, Projektmanagement und Datenbanken (theoretische Grundlagen bis zu SQL).

Wie ein solches Zertifikatsstudium bei einem Arbeitgeber angesehen wird, kann ich allerdings leider nicht beurteilen, da ich seit dem Abschluss noch in keiner Bewerbungssituation war.

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Wenn du schon ein Erststudium hast kannst du auch einen entsprechenden Master machen, z.B. Praktische Informatik an der Fernuni, welcher kein Informatikstudium voraussetzt. In dem Master der Fernuni kannst du sämtliche Wahlpflichtmodule (B und M Katalog) und zusätzlich das Programmierpraktikum belegen. Mit 90 ECTS ist er außerdem überschaubar und du kannst ihn dir mit den Modulen zusammenstellen, die dir am meisten bringen.

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vor einer Stunde, Steffen85 sagte:

Wie ein solches Zertifikatsstudium bei einem Arbeitgeber angesehen wird, kann ich allerdings leider nicht beurteilen, da ich seit dem Abschluss noch in keiner Bewerbungssituation war.

 

Pauschal lässt sich das zwar nicht sagen, aber in Kombination mit entsprechener Berufserfahrung und praktischen Kenntnissen ist es sicher nicht verkehrt. Vor allem, weil auch der Titel "Professional Software Engineering" im Gegensatz zu manch anderen "wohlklingenden" Beschreibungen einigermaßen aussagekräftig ist.

 

Was ich allerdings aus Erfahrung (leider) ausschließen würde, ist eine Tätigkeit in der Beratung ohne entsprechendes Studium oder langjährige Berufserfahrung. Zumindest bei Beratungshäusern, die mehr als 15 Consultants haben ;)

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Danke euch für die vielen hilfreichen Tipps und Einschätzungen!

 

@TurboJim

Den Master der FernUni habe ich mir angeschaut. Ich glaube das ist eine tolle Alternative. Leider hab ich die Einschreibefrist für das SS knapp verpasst, allerdings könnte ich in der Zeit ECTS an der örtlichen Uni machen. 

 

@Naledi

Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. IT Beratungen haben mich bisher zumindest immer zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. 

 

 

Eigentlich hatte ich den.WiInf Master bei OnCampus ins Auge gefasst, allerdings kostet dieser knapp 8000€ und von den Inhalten scheint dieser sehr Management-lastig.

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vor 20 Stunden, Kreisel sagte:

Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. IT Beratungen haben mich bisher zumindest immer zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. 

 

Das ist schön. Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

 

Wenn dann am Ende des Vorstellungsgesprächs auch ein Vertragsangebot kommt, ist doch alles in Butter. :)

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