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Termine und Prüfungen?


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Hallo,

 

vielleicht weiß das ja jemand von euch:

 

Wie verhält es sich mit den Prüfungen bei der Diploma? Ist es so das diese in der Regel am Ende bzw. Beginn eines Semsters stattfinden? Also z.B. im SoSe dann im August Septermber rum? Oder finden diese ganzjährig statt?

Was für mich wichtig ist, wie verhält es sich sollte man schon im Vorhinein wissen das man an einem Prüfungstag verhindert sein wird? Gibt es auch Ausweichtermine oder gibt es für jede Prüfung nur einen festen Termin, und wenn man an diesesm nicht kann hat man nicht bestanden?

 

Und hat es Konsequenzen wenn man an einem Vorlesungstag (also Samstag) verhindert sein sollte?

 

Würde mich über eine Antwort freuen :)

 

LG

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Wenn ich es richtig gelesen habe sind Prüfungen im April/Mai bzw. September/Oktober. 

Theoretisch müsste jede Prüfung im nächsten Prüfungsturnus wiederholt werden können, also wer im SoSe nicht antritt kann im WS schreiben. 

Automatisch durchgefallen dürftest du nicht sein, da man sich ja immer nochmal separat für Prüfungen anmeldet und nicht automatisch gemeldet wird, wenn man eine Veranstaltung/einen Kurs belegt. 

Soweit ich weiß, gibt es pro Semester immer nur einen Prüfungstermin. 

 

Ich denke Präsenzveranstaltungen sollte man nach Möglichkeit besuchen, aber es gibt immer Gründe, weshalb man verhindert ist. Da aber die Prüfung vom Dozenten kommt, ist es denke ich sinnvoll so oft wie möglich teilzunehmen. 

In der Studienberatung sagte Frau Prof. Skalla, dass ca. 70% des Inhalts aus den Studienbriefen stammt und 30% nach den Schwerpunkten der Dozenten sind. 

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Ja, das ist einer meiner größten Kritikpunkte bei der Diploma.

 

Die Klausuren/Prüfungen finden immer nur nach dem jeweiligen Semester statt.

D. h. nur im April/Oktober - also schon im jeweilig neuen Semester.

Und - Nachschreiben ist echt haarig! Weil dann ja meist auch die regulären Klausuren teilweise am gleichen(!) Tag anstehen.

 

Und: Bei uns im SZ gab es öfter Dozentenwechsel zwischen den verschiedenen Semestern. Die Dozenten stellen aber die Klausuren. Lässt man sich also Zeit und schiebt eine Klausur, hat man eventuell Pech, weil die Klausur von jemand anderem gestellt wird. Jetzt könnte man vielleicht die Vorlesungen des neuen Dozenten nochmal besuchen.... denkste! Die finden meist statt, wenn man selber Vorlesung hat.

 

Bei uns kam es gar noch schlimmer. Der Dozent hat nach der letzten Vorlesung des Moduls (im Mai 2015) gekündigt. Die Klausur (im Oktober 2015!) hat jemand gestellt, mit dem wir nichts zu tun hatten.

 

Ein verzweifelter Brief vom gesamten Studiengang an das Prüfungsamt kam mit ernüchternder Antwort zurück...

(Sinngemäß - es geht schon alles mit rechten Dingen zu - viel Erfolg bei der Prüfung)

70/30% ist die Theorie - in der Praxis sieht das ganz anders aus!

 

Entsprechend mies fielen die Zensuren bei dieser Modulklausur aus.

 

Es ganz blödes System!

 

Ansonsten kann man sich selber zu jeder Klausur im Online-Campus an- und abmelden.

Spätestens 14 Tage vorher muss man sich anmelden. Meldet man sich nicht zum erst-möglichen Termin an, ist man nicht durchgefallen, hat aber seinen Freiversuch verwirkt. Bis max. 12 Tage vorher kann man sich noch abmelden, wenn man es sich anders überlegt. Erst danach ist die Prüfungsleistung als "nicht bestanden" bewertet, wenn man dann nicht ohne guten Grund (z. B. Krankheit, bescheinigt durch Arzt) zur Prüfung  erscheint.

 

Meldet man sich gar nicht an, passiert nix, bzw. verlängert sich das Studium schlimmstenfalls um ein Semester.

 

 

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Hallo Forensiker,

 

danke für deine ausführliche Antwort!

 

Also sollte man bei einem Klausurtermin mal wircklich verhindert sein kann (muss) man diese dann im nächsten Semester nachschreiben?

Also wenn ich eine Klausur im Oktober verpasst habe schreibe ich diese dann im April nach?

Der einzige "Nachteil" abgesehen von der langen Zeit ist dann das die Prüfung nicht als Freiversuch gilt? (Verstehe ich das richtig das jede Prüfung die man zum ersten Termin wahrnimmt als Freiversuch gilt?)

 

Mir ist klar das nachschreiben nie angenehm ist, wollte aber trotzdem in Erfahrung bringen was passiert wenn man mal wircklich nicht kann.

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Ja, die Wiederholungsprüfungen werden immer genau 1 Semester später angeboten.

Der erst-mögliche Termin kann jeweils als Freiversuch gewertet werden.

 

Es kann dann halt sein, dass du am Nachschreibetermin morgens um 10 Uhr eine reguläre Klausur schreibst und dann um 14 Uhr die Nachschreibeklausur oder umgekehrt. Und wie gesagt - mit Pech kommt die dann nicht von dem Dozenten, wo du in der Vorlesung warst. 

 

Als SBB-Stipendiat hat mich dieses unflexible System das total gestresst. Nicht krank werden, nichts schieben. Sonst hätte ich die Regelstudienzeit nicht einhalten können.

 

Und meine allerletzte Klausur kann ich, selbst wenn ich wollte, (wohl?) gar nicht mehr verbessern. Der Wiederholungstermin ist nach meiner Exmatrikulation.

 

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