Keine BSc Psychologie Erst-Einschreibung möglich

[KanzlerCoaching]

vor 2 Minuten, psychodelix sagte:

Auf dem Sofa vor dem Fernseher, Laptop auf dem Schoß und das Glas Wein daneben. 

 

Und vor der Klausur schnell noch einen Schluck aus der Flasche, damit der Alk-Spiegel beim Schreiben etwa der gleiche ist wie beim Lernen?

 

DAS nenn ich Savoir vivre!

 

[psychodelix]

Neee....am Tag der Klausur nicht - geht auch ohne. 

[Evi Denz]

vor einer Stunde, KanzlerCoaching sagte:

Unpersönlich ist etwas, weil es für alle verbindliche Regelungen gibt? "Individuelle Regelungen" heißen normalerweise auch "Vetternwirtschaft".

Schön schlicht und kernig ausgedrückt.

Wenn individuelle Regelungen an den Bedürfnissen der Individuen orientiert sind, sind sie insofern persönlich und gleichzeitig überindividuell gerecht. Denn die Bedürfnisorientierung gilt dann für alle Individuen gleichermaßen. In einer Vetternwirtschaft werden die Vettern des Machthabers bevorzugt, weil sie seine Vettern sind. Das ist etwas anderes.

[KanzlerCoaching]

Jede Individualisierung kostet den Anbieter Zeit und damit auch Geld. Wären Sie denn bereit, für Ihre individuellen Regelungen entsprechend zu bezahlen? Dass jemand zum Beispiel für die Individualisten eine Klausur extra konzipieren muss?

 

Oder soll das im Leistungsumfang des Anbieters enthalten sein und sollen es somit all diejenigen, die den Tag Urlaub nehmen, um pünktlich zur Prüfung da zu sein, Ihre Individualität quasi finanzieren?

 

Ich bin der Meinung, dass man solche Forderungen bis zum Ende (und inklusive aller Konsequenzen) durchdenken sollte, bevor man von "Dienst nach Vorschrift" etc. spricht.

[Markus Jung]

@Evi Denz: Mit drei bis vier Tagen freischaufeln für sehr gute Noten wirst du nicht zurecht kommen - vielleicht mit Glück und ggf. Vorwissen mag es zum Bestehen reichen. 

Du möchtest keinen Urlaub für Prüfungen nehmen, nur minimal Zeit in das Studium investieren und natürlich auch wenig Geld - und sehr gute Noten schaffen. Ach ja, und die Klausur soll zu deiner Wunschzeit anfangen. Das wird schwierig werden... Abgesehen davon, dass an der FernUni (siehe eigentliches  Thema dieses Themas ) bis auf Weiteres gar keine Einschreibungen möglich sind.

 

Vielleicht schaust du dir mal die privaten Anbieter an (PFH und Euro-FH bieten einen Psychologie-Bachelor an), dort sind zumindest die Klausuren am Wochenende. 

[psychodelix]

vor 3 Stunden, Markus Jung sagte:

@Evi Denz: Mit drei bis vier Tagen freischaufeln für sehr gute Noten wirst du nicht zurecht kommen - vielleicht mit Glück und ggf. Vorwissen mag es zum Bestehen reichen. 

 

Zustimmung.

Selbst wenn man kontinuierlich während des Semesters lernt, kommt man um eine Wiederholung vor der Klausur kaum herum.

 

Ich selbst habe ja auch eher eine sehr lockere Einstellung dem Fernstudium gegenüber - aber Psychologie ist für mich eher ein Hobby und ich brauche dort keine sehr guten Noten. Trotzdem nehme ich mir Urlaub einige Tage vor einer Klausur.

 

Und warum ALLE zur selben Zeit schreiben: Das ist ähnlich wie beim Zentralabitur. Alle zur selben Zeit die selben Aufgaben. Den Grund dafür sollte man sich denken können.

[Evi Denz]

Am 23.3.2016 at 10:12 , KanzlerCoaching sagte:

Ich denke, Sie müssen

Und ich denke, dass ich niemanden brauche, der mir ungefragt und öffentlich schreibt, was ich "muss".

[Evi Denz]

Am 23.3.2016 at 18:58 , psychodelix sagte:

Selbst wenn man kontinuierlich während des Semesters lernt, kommt man um eine Wiederholung vor der Klausur kaum herum.

Anfangs war von drei bis vier Lerntagen die Rede. Jetzt kommt anscheinend zusätzlich während des Semesters "kontinuierliches" Lernen on top? Auf wieviel beläuft sich dieses Kontinuierliche?

[Evi Denz]

Am 23.3.2016 at 15:50 , Markus Jung sagte:

@Evi Denz: Mit drei bis vier Tagen freischaufeln für sehr gute Noten wirst du nicht zurecht kommen - vielleicht mit Glück und ggf. Vorwissen mag es zum Bestehen reichen.

Warum so negativ? Als ob mich meine Patienten später nach meinen Noten im "Studium" fragen würden. Viel wichtiger ist für eine gute Therapeuten wohl immer noch Einführungsvermögen und Menschenkenntnis. Wenn ich mir die negativen Kommentare hier ansehe, habe ich da einen ziemlichen Vorsprung. Das "Studium" ist dagegen eher eine Formalität, die man eben braucht wenn alles über Dienst nach Vorschrift funktioniert.

[Henryette]

Bin mir zwar gerade nicht sicher, ob Dein letzter Post ernst gemeint ist, will ihn dennoch beantworten. Studieren heißt sich mit neuen, interessanten Inhalten zu befassen, studere bedeutet, sich um etwas bemühen, nach etwas streben. Wer dazu nicht bereit ist, wird wohl auch nicht zum Abschluss kommen. Ich habe auch noch nie von  Studenten gehört, die nie in der Vorlesung waren, dennoch super Noten schreiben. Aber wenn mir jemand diesen Trick verrät, denke ich drüber nach .