Fernstudium Psychologie mit klinischer Psychologie an der Euro-FH

[jedi]

vor 17 Minuten, Draconis_Blackthorne sagte:

In der Schule nannte man mich auch "Prof. Dr. Superschlau" und ich finde, dass mir dieser Spitzname in vielen Themenbereichen gerecht wurde. Zudem haben in meiner Familie zwei, drei Leute schon mehrere Aufenthalte in der Geschlossenen hinter sich und ich selber war Ende der 90er auch in psychiatrischer Behandlung, aber nicht in der Geschlossenen. Und ganz nebenbei habe ich auch mal ein einjähriges Praktikum in der Krankenpflege durchlaufen und habe zwei Jahre den Beruf des Krankenpflegers gelernt und war da u.a. auch auf der Psychiatrie. Zum Glück war ich schlau genug und konnte damals schon erahnen in welche Richtung es im Gesundheitswesen geht und habe mich dann doch für eine Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden.

 

 

Ach da können sogar Briefträger Oberarzt werden. In der Psychatrie ist alles möglich.

 

 

[Forensiker]

vor 41 Minuten, Draconis_Blackthorne sagte:

Übrigens: Heißt das nicht mehr "Facharzt für Neurologie und Psychiatrie"? 

Hieß es noch nie.

Facharzt für Neurologie ist was anderes als Facharzt für Psychiatrie (und Psychotherapie).

 

Zitat

Naja, wäre ich Arzt könnte ich mir auch was besseres vorstellen, als mir den ganzen Tag die Probleme anderer Leute anzuhören, ...

 

z. B. was? Als Chirurg die Amputation von "Diabetes-Beinen" ? Oder als Arzt auf der Kinderonkologie zu arbeiten?

 

vor 31 Minuten, Draconis_Blackthorne sagte:

...und habe zwei Jahre den Beruf des Krankenpflegers gelernt und war da u.a. auch auf der Psychiatrie.

 

Ich glaube nicht, dass ein 6-Wöchiger Pflichteinsatz im Rahmen der Ausbildung reicht, um einen ausreichenden Überblick zu bekommen und sich solch ein (falsches!) Urteil zu erlauben:

 

Zitat

Leute bei den kleinsten Auffälligkeiten mit Medikamenten so dermaßen abzuschießen, dass deren Bewusstseinszustand dem eines Komapatienten gleicht und den ganzen Tag kaum medizinische Herausforderungen zu haben.

 

Was bitteschön ist denn nicht oder kaum medizinische Herausforderung, schwer kranken Menschen zu helfen??

 

 

 

[Forensiker]

vor 11 Minuten, jedi sagte:

Ach da können sogar Briefträger Oberarzt werden. In der Psychatrie ist alles möglich.

 

Das gilt für alle Fachbereiche und alle Branchen in der ganzen Welt. Die Welt ist voll von erfolgreichen Hochstaplern.

 

Wir sollten lieber wieder in den on-Topic-Bereich zurückkehren. Ich würde sonst dazu neigen, es zu persönlich zu nehmen.

 

[Draconis_Blackthorne]

Just now, Forensiker sagte:

Hieß es noch nie.

Facharzt für Neurologie ist was anderes als Facharzt für Psychiatrie (und Psychotherapie).

Meine Psychiaterin damals war Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie.
 

Zitat

z. B. was? Als Chirurg die Amputation von "Diabetes-Beinen" ? Oder als Arzt auf der Kinderonkologie zu arbeiten?

Zum Beispiel das oder auch Wunden nähen, Schlaganfallpatienten behandeln und und und.

 

Zitat

Ich glaube nicht, dass ein 6-Wöchiger Pflichteinsatz im Rahmen der Ausbildung reicht, um einen ausreichenden Überblick zu bekommen und sich solch ein (falsches!) Urteil zu erlauben:

Es war ein einjähriges Vorpraktikum und zwei Jahre Berufsausbildung, eigene Psychiatrieerfahrungen und Psychiatrieerfahrungen von Verwandten.

 

Zitat

Was bitteschön ist denn nicht oder kaum medizinische Herausforderung, schwer kranken Menschen zu helfen??

Die Tätigkeiten in der Psychiatrie sind wenig abwchslungsreich. Das meinte ich damit!


 

 

Just now, jedi sagte:

 

 

Ach da können sogar Briefträger Oberarzt werden. In der Psychatrie ist alles möglich.

 

 

Ich erinnere mich noch an die Geschichte der Bipolaren Depression Dritten Grades, die es gar nicht gibt, nie gab und worüber niemand der ganzen Spezialisten gefallen ist :-D

[Forensiker]

Dann hat sie zwei Facharztweiterbildungen gemacht, so wie eine Kollegin von mir. Sie hat zuerst Neurologie gemacht und dann Psychiatrie.

 

Zu dem Rest äußere ich mich nicht mehr.

[Count Goldbeast]

@Tobias.Mellen

 

Zitat

Trotzdem kannst du deine Ansichten gegenüber anderen Menschen nicht verallgemeinern.

 

Doch, das kann ich. Aber es zwingt dich keiner das auf dich zu projizieren.

 

Parfüm trinken/riechen, vielleicht hast du mich nicht verstanden, will damit nur sagen das manche Dinge ihre Faszination und du das Interesse verlieren können wenn du dich täglich mit auseinandersetzt, sich für etwas interessieren (gerne riechen) bedeutet nicht das man es dann doch wirklich 8+ Jahre studieren (trinken) muss.

[Astrid1982]

Guten Morgen,

 

Darf ich aber auch noch mein Blümchen zum Strauß der guten Ratschläge beisteuern

 

@Count Goldbeast

Wenn Du tatsächlich noch ganz am Anfang Deiner beruflichen Karriere stehst, wie wäre es mit ein paar Praktika zur Orientierung ?

Vielleicht in einer Psychiatrie, im psychosozialen Dienst der Gemeinde oder auch bei einem Rettungsdienst ?

Da könntest Du verschiedene Bereiche anschauen und dann überlegen, ob sich evtl sogar ein Vollzeitstudium lohnt.

Mit Glück knüpfst du Kontakte für Jobs und lernst den Werdegang der Kollegen dort kennen, die dich vielleicht inspirieren.

 

Viel Glück !!! Astrid

 

P.S. bei der Eurofh würde ich zumindest eh noch nicht einsteigen, wenn der Studiengang das erste mal läuft

[Markus Jung]

Das Portal Fernstudium Direkt hat ein Interview mit Prof. Dr. Warneke, der den Psychologie-Studiengang leitet, geführt.

 

https://www.fernstudium-direkt.de/aktuelles/psychologie-jetzt-auch-im-fernstudium-moeglich

 

Ganz klare Aussage zum Thema Psychotherapie:

 

Zitat

Laut des derzeit gültigen Psychotherapeutengesetzes ist Voraussetzung für die Zulassung zur Psychotherapieausbildung, dass jemand Psychologie an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule studiert hat. Dies bedeutet, dass man mit diesem Studiengang nach der derzeit gültigen Gesetzeslage nicht die Voraussetzungen für die Therapie-Ausbildung schaffen kann. 

 

[psychodelix]

vor 1 Stunde, Markus Jung sagte:

https://www.fernstudium-direkt.de/aktuelles/psychologie-jetzt-auch-im-fernstudium-moeglich

 

Dort steht:

Zitat

An der Euro-FH ist es jetzt auch erstmalig in Deutschland möglich, Psychologie im Fernstudium zu studieren.

 

Finde ich mehr als missverständlich. Als wenn es NUR an der Euro möglich ist.

Hagen und die PFH haben es schon vorher im Programm gehabt.

[Count Goldbeast]

@Tobias.Mellen

Ah noch im Cache.

 

 

Ausbildung Industriemechaniker (Flugzeughersteller)

Fachhochschulreife (1,4 im Abschluss)

Arbeit z.Z. im gelernten Beruf

 

 

Was wirklich kein schlechter Job ist, wenn der Arbeitgeber tarif etc hat auch kein schlecht bezahlter...   Gibt genug Leute mit abgebrochenem Studium - auch Psychologie - die so nen Job gerne hätten, aber keine Chance mehr auf nen Ausbildungsplatz...

 

Du bist mit 21 nicht zu alt um "nochmal von vorn" anzufangen...andererseits würden die nächsten 10 Jahre dann drüber entscheidungen ob du mit 31 noch "von der Schiebewurst lebst" oder drüber nachdenken kannst dir ein Haus zu kaufen.

 

Das würd ich mir grade heutzutage schon sehr sehr gut überlegen.  Wenn die erste Routine im Job eingetreten ist kann schon sein das dich langweilst und fragst "ob das schon alles gewesen ist?"  - Aber den Luxus das fragen zu können muss man erstmal haben.

 

Studium zum gelernten Beruf / Nein danke.

 

 

Was wäre das denn? Maschinenbau? Wirtschaftsingenieurwesen? Wenn du Weiter Richtung Wirtschaftswissenschaften gehst ist der Psychologiebezug jetzt sooo niedrig auch nicht unbedingt.

Ich mein, warum wären Einstellungsgespräche für dich nur bei der Polizei interessant und woanders nicht?  Betreuung von jugendlichen Straftätern interessant, jugendliche Auszubildende nicht... 

 

Schonmal über ne Aufstiegsfortbildung nachgedacht, Jura oder Psychologie ohne Allgemeine Hochschulzulassung dürfte ja doch eher schwierig werden, und da gibts auch ein paar Möglichkeiten für die "ersten Schluck Parfüm".  - und falls das ganze nichts wird, dann wird die Rückkehr in den Erstberuf zumindest nicht schwieriger.