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B.A. Soziale Arbeit neu an der IUBH


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Toll, dass es jetzt auch dort die Möglichkeit gibt. 

Insgesamt scheint das Studium aber eher Richtung Sozialmanagement zu gehen, wenn ich mir die einzelnen Module anschaue. Auch von der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter durch das Praktikum, das bei der Diploma dabei ist, kann ich leider nichts lesen. Aber vielleicht kommt die Info dazu ja noch. 

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Mich erinnert das auch nicht unbedingt an "Soziale Arbeit" sondern mehr an "Sozialmanagement". Da sind die Inhalte der Diploma-Hochschule deutlich besser und zielführender, wenn man in der sozialen Arbeit einmünden möchte. Ob man mit diesen Inhalten überhaupt eine staatliche Anerkennung erhalten kann, scheint mir fraglich. Ich bin aber diesbezüglich kein Experte.

 

Allerdings gibt es in meinem Fall durchaus auch Vorteile. Durch meine Weiterbildungen zur Personalfachkauffrau und Betriebswirtin-IHK und meinem derzeitigen Pädagogikstudium (bin bald fertig), würde mir wahrscheinlich so einiges angerechnet werden. So könnte ich mit einem deutlich geringerem Aufwand noch meinen Bachelor-Abschluss absolvieren, der mir noch immer fehlt. Außerdem mag ich es, wenn man sich bei einem Studium die Zeit selber einteilen kann, vor allen bei Prüfungen. Wenn diese monatlich stattfinden, finde ich das super. An meiner jetzigen Hochschule werden Prüfungstermine auch flexibel  gehandhabt. Finde ich absolut super!!!!

 

Ich habe mal Unterlagen angefordert. Vielleicht steckt doch mehr soziale Arbeit dahinter, wie es derzeit aussieht. Aber so wie es sich jetzt abzeichnet, erinnert es mich auch mehr an Sozialmanagement.

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Es gibt doch diese 3 Wahlmodule:

  • Kindheitspädagogik
  • Jugendsozialarbeit
  • Soziale Dienste

Davon muss man mind. eins auswählen. Für eine Tätigkeit z. B. im Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes, wären sicher die letzten beiden interessant. Die staatliche Anerkennung zum Sozialarbeiter würde mich auch mal interessieren...

 

Wahlmodule im Bereich Psychologie müssten mit rein.

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Zur staatlichen Anerkennung habe ich seitens der IUBH nun folgende Antwort erhalten:

 

"Durch den Abschluss erwerben Sie den ersten akademischen Titel Bachelor of Arts. Es erfolgt keine staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin".

 

Mehr Infos habe ich dazu nicht erhalten. Damit dürfte (aus meiner Sicht) dieser Studiengang für nicht wenige uninteressant sein. In der Einrichtung, wo ich berufstätig bin, wird die "staatliche Anerkennung" vorausgesetzt. 

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Somit ist er nur für die interessant, für die insgesamt auch die sehr managementlastigen Studieninhalte interessant sind. Also jene die nicht in die praktische Arbeit möchten, sondern eher in die Leitungs-/Managementrichtung gehen möchten. Aber dann hätte man meiner Meinung nach den Studiengang auch direkt Sozialmanagement nennen können und nicht vielleicht diejenigen, die sich nicht so genau über die Anerkennung informieren in die Irre führen.

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Da stimme ich Dir zu.

 

Ich habe am Wochenende die Inhalte der IUBH nochmals genau angesehen und diese mit den Inhalten der Diploma-Hochschule, der Fachhochschule des Mittelstands und BASA-online verglichen.

 

Der wirtschaftliche Anteil ist in diesem Studiengang wirklich extrem hoch. Zwar finde ich wirtschaftliche Inhalte nicht verkehrt, aber man hätte es deutlich reduzierter halten können. Insofern finde ich die Bezeichnung „Soziale Arbeit“ auch etwas irreführend, wenngleich es nicht verboten ist.

 

Für mich ist aber letztendlich die „staatliche Anerkennung“ ausschlaggebend. Wenn die fehlt (und das ist ja hier wohl der Fall), ist der Studiengang für mich uninteressant, egal wie gut die anderen Rahmenbedingungen auch sind.

 

Dennoch finde ich es aber gut, dass sich in der Studienlandschaft etwas bewegt. Ich glaube, da werden künftig auch noch mehr Anbieter kommen, die ggf. auch „Soziale Arbeit“ anbieten (mit staatlicher Anerkennung).  Vielleicht kommen dann ja auch noch Studiengänge wie „Heilpädagogik“ oder „Wirtschaftspädagogik“ hinzu. Die finde ich ebenfalls spannend.

 

Euch allen einen guten Start in die Woche!!!

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