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B.A. Soziale Arbeit neu an der IUBH


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vor einer Stunde, Firdaws sagte:

ja habe ich auch gelesen irgendwo aber dann nix genaueres gefunden vlt der Faktor Zeit/ Geld . Nach 4 Jahren noch ein Jahr anhängen wenn s sonst inklusive ist . Vielleicht

 

https://www.dbsh.de/beruf/staatl-anerkennung.html

 

und

 

http://www.hs-emden-leer.de/fileadmin/user_upload/Fachbereiche/FB_SAG/Soziale_Arbeit/Berufsanerkennungsjahr/Regelungen_der_Bundeslaender_zum_Anerkennungsjahr_von_SozialarbeiterInnen.pdf

 

Ich persönlich würde unter diesen Gesichtspunkten echt Abstand vom IUBH-Studiengang nehmen, bis nicht eine endgültige Klärung über die staatliche Anerkennung erfolgt ist (die ich nicht sehe). Aber das ist nur meine persönliche Meinung, wenn ich auf der Suche nach einen Studiengang (echte ;)) "Soziale Arbeit" wäre.

 

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Ich finde den Internetauftritt halt zweifelhaft, da dort als mögliche Jobbezeichnung "Sozialarbeiter" oder "Kindheitspädagoge" genannt wird. http://www.iubh-dualesstudium.de/studiengang/soziale-arbeit/berufsbilder-karriereaussichten/

Das sind aber staatlich geschützte Berufsbezeichnungen. Dazu hatte ich mich ein paar Posts vorher schon geäußert. Vielleicht stoße ich damit einfach bei einigen auf taube Ohren. Seid kritisch!

 

So long...

Forensiker

 

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@Firdaws Auch ich habe mich bereits ausgiebig mit der Diploma beschäftigt und die Studienberatung der Hochschule Rhein-Main in Anspruch genommen, da wie mir gesagt wurde, dort ja auch die Hochschulzugangsprüfung abzulegen ist. Die Dame der Prüfstelle erkundigte sich telefonisch über meine aktuelle berufliche Tätigkeit und meinte, dass sie sich mit einem Mitglied des Prüfungsausschusses beraten und sich dann mit der Entscheidung via EMail bei mir melden würde. Geschah das bei Dir ähnlich, also lediglich per Telefon, oder hast Du Unterlagen per EMail eingereicht, sodass aufgrund derer eine Prüfung (inwieweit Du die Zugangsvoraussetzung erfüllst oder nicht) stattfinden konnte?

 

Und, wie lange hat es gedauert, bis Du eine schriftliche Antwort erhalten hast?

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vor einer Stunde, MrsKnox sagte:

Kann man die Diploma Fragen nicht im Diploma Forum klären? Das wird unübersichtlich und verwirrend hier.

 

Du widersprichst gerade deinem eigenen Wunsch.

 

Die Diploma war hier nicht das Thema. Klar gibt es auch Kritisches zur Diploma zu berichten. Das habe ich auch schon an anderer Stelle getan. Aber die Dimension hier ist doch wohl völlig anders!

 

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Für die Verschiebung des Studienstarts kann es viele verschiedene Gründe geben. Und auch wenn es daran liegt, dass sich die Akkreditierung verschiebt, kann es dafür verschiedene Ursachen geben. Das können formale Gründe sein, zeitliche Verzögerungen durch Überlastung, organisatorische Gründe, es kann auch sein, dass es noch Abstimmungsbedarf gibt, es möglicherweise zu Auflagen seitens der Akkreditierungsagentur kommt etc.

 

Das ein Studiengang einer Hochschule, die schon zahlreiche Studiengänge anbietet, gar nicht akkreditiert wird, habe ich bisher noch nicht erlebt und halte ich für eher unwahrscheinlich. Dass es zu Auflagen kommt, ist häufiger Mal der Fall.

 

Dass dies auch damit zu tun hat, ob der Studiengang unter die Bezeichnung "Soziale Arbeit" passt oder nicht eher "Sozialmanagement" heißen müsste und wie es mit der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter aussieht kann auch eine Ursache für die Verzögerung sein, muss es aber nicht. Alle Vermutungen hier sind Spekulationen, sofern die IUBH sich nicht offiziell dazu äußert.

 

Und es ist ja wohl auch so, dass der Start aller drei neuen Studiengänge verschoben wurde, also auch der, die mit Sozialer Arbeit nichts zu tun haben. 

 

@MrsKnox: Stimme dir prinzipiell zu, dass dies getrennt laufen sollte, wenn es rein um die DIPLOMA geht. Manchmal lassen sich Querbezüge nicht vermeiden, um das Angebot der IUBH mit dem der DIPLOMA zu vergleichen. Da finde ich das dann okay. Ansonsten bitte ich dich, dich wie von @Forensiker schon angemerkt, auch selbst an deine Bitte zu halten ;-).

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Ich mische mich jetzt mal ganz frech ein, weil mich als neutralen Leser der mit keiner der beiden Hochschulen etwas zu tun hat und der auch nicht an diesem Studiengang für sich interessiert zumindest eine Sache etwas irritiert.

Denn ich lese hier häufig die Hoffnung "die staatliche Anerkennung wird schon erteilt werden". Ich frage mich warum man, wenn man diesen interessanten und wichtigen Bereich studieren möchte, sich auf solche Hoffnungen versteift. Zum Teil möchte man sich ja auch schon anmelden, in der Hoffnung während der Probestudiumszeit würde hier schon eine Entscheidung fallen. Ich persönlich würde ganz anders an die Sache ran gehen. Wenn man das Ziel hat staatlich anerkannter Sozialarbeiter zu werden, würde ich mich einfach der Realität stellen. Wenn mir die Zeit davon läuft würde ich mich für den Studiengang anmelden der mir diesen Abschluss garantiert. Habe ich selbst noch Zeit und würde ich aufgrund der Inhalte und des Rahmens wie man an der Hochschule studiert eher zur IUBH tendieren, würde ich abwarten bis die Anerkennung wirklich garantiert ist. Mal eben ein Fernstudium an einer privaten, gewinnorientierten Hochschule für viel Geld zu starten, in der Hoffnung, dass meine Wünsche erfüllt werden kann ich in keinster Weise nachvollziehen.

 

Als Arbeitgeber in diesem Bereich, wir haben Sozialarbeiter/Sozialpädagogen im Bereich Migrationsberatung für Erwachsene und Jugendliche, kann ich jedoch sagen, dass mir die Studieninhalte der Diploma wichtiger wären. Würde ich Bewerber beider Hochschulen (gehen wir davon aus, dass beide die staatliche Anerkennung Sozialarbeiter garantieren) zur Auswahl haben und mir die Studieninhalte vergleichen hätten Diploma-Absolventen bei mir bessere Chancen. Da die Studiengangsinhalte besser zur tatsächlichen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen passen. Ich kann hier aber nur für meinen Bereich sprechen. Die höheren Managementinhalte der IUBH liegen hier eher in meinem Bereich als kommisarischem Abteilungsleiter und stellv. Geschäftsführer. Uns schreiben auch übergeordnete Organisationen, wie beispielsweise der "Internationale Bund" gerade im Bereich Jugendmigrationsberatung relevante pädagogische Inhalte im Studium vor. Zumindest aus der überbegrifflichen Beschreibung beider Studiengänge wären die Absolventen der Diploma hier auf der sichereren Seite.

 

Wie gesagt, ich möchte hier weder eine Hochschule anpreisen (ich bin da absolut neutral), noch User angreifen, aber wie gesagt ich verstehe die Herangehensweise der Entscheidungsfindung einiger User nicht und die Studieninhalte finde ich bei der Diploma "fachspezifischer". Aber ist rein subjektiv.

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vor 12 Minuten, MrsKnox sagte:

In der Jugendmigrationsberatung arbeiten zur Zeit in meinem Gebiet Architekten oder BWLer. Aus Bewerbermangel. Ein Sozialarbeiter ist da ein 6er im Lotto. Da schaut kein Mensch auf den genauen Inhalt. So viel zu subjektiver Realität. Ich hab meinem Arbeitgeber die Inhalte der IUBH vorgelegt und er sagte dass er Absolventen einstellen würde. Auf diversen vakanten Stellen.

 

uns wurde vom internationalen Bund die Refinanzierung einer Stelle versagt, wenn wir die Wunschbewerberin eingestellt hätten. Diese hatte BWL mit Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation studiert. Interkulturelle Kommunikation finde ich jetzt für Migrationsberatung nicht so Themenfremd. Aber da keine pädagogischen Inhalte im Studium waren durften wir diese nicht einstellen, oder wir hätten die finanzielle Unterstützung nicht erhalten. Wie gesagt, meine Erfahrungen sind subjektiv, aber eindeutig. Ich möchte hier auch Niemanden den Studiengang madig machen, trotzdem wüsste ich wie ich entscheiden würde.

 

Zumal ich mich auch nicht darauf verlassen würde, dass der Bewerbermangel in diesem Bereich von langer Dauer ist ;) . Und wer noch 20 Jahre im Beruf arbeiten möchte, wird hoffentlich nicht nach derzeitigen Gesichtspunkten des Bewerbermangels entscheiden.

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