Zum Inhalt springen

Interview der SZ mit FernUni Rektorin Ada Pellert


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Dass "Fern" ist doch das entscheidende Alleinstellumgsmerkmal der FernUni und ganz wichtig - das wegzulassen wäre ungefähr so, als wenn die "Open University" plötzlich auf das "Open" verzichten würde...

 

Es ging ja auch gar nicht allgemein um die Wahrnehmung der FernUni, sondern speziell um die Wahrnehmung der Forschungsaktivitäten. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Am 4.5.2016 at 13:21 , Draconis_Blackthorne sagte:

Ich denke, damit die Uni mehr wahrgenommen wird, sollte man das "Fern" aus dem Namen streichen.

Ich denke - sorry liebe Hagener - man sollte das "Hagen" streichen. Das wäre auch sachlich richtig, denn es ist ja gerade eben keine ortsgebundene Universität, wie nicht nur das Konzept des Fernstudiums belegt, sondern auch die vielen lokalen Studienzentren. Lediglich der Sitz mit den wichtigsten Einrichtungen ist in Hagen. "Deutsche FU" oder dergleichen wäre eine sinnvollere Namensgebung gewesen. Meine Meinung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leute Leute. :lol:

 

Man kanns auch einfach lassen. Namensänderungen schaffen nur Bürokratieaufwand und kosten Mittel...

Das Arbeitsamt in Arbeitsagentur umzubenennen sollte als prominentes abschreckendes Beispiel eigentlich reichen. Gesamtkosten bundesweit nicht richtig bezifferbar, weil so genau will man es dann doch nicht wissen. aber deutlich über ner halben Mio €.

 

Qualitative Steigerung oder Nutzeffekt?  NULL...

 

Grad bei so nem "Papiertiger" wie der Fernuni will ich nicht wissen was es an Zeit und Geld kosten würde alle Unterlagen nur mit neuem Namen nochmal zu drucken. Außer das Ressourcen gebunden werden, und jeder Student künftig 100 oder 200€ mehr abdrücken muss bringt das gar nix. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden, Count Goldbeast sagte:

Man kanns auch einfach lassen. Namensänderungen schaffen nur Bürokratieaufwand und kosten Mittel...

 

Wenn es so wäre, ohne Zusatznutzen, hast du ja recht. Aber im Artikel ist doch sehr deutlich, dass man gerne hätte, dass der Bund hier richtig Geld dazu gibt und in die Grundfinanzierung einsteigt. Solch eine Neuausrichtung wäre allemal Anlass das auch namentlich kenntlich zu machen. Und wenn du zur Arbeitsagentur gehst, dann gehst du auch nicht zur "AA Nürnberg", auch wenn da der Hauptsitz ist, sondern eben "zur Arbeitsagentur". Man kann auch jede Ortsbezeichnung weglassen (siehe "open university" in England) und einfach von der Fernuniversität sprechen. Es gibt ja nur die eine in Deutschland und keinerlei Anhaltspunkt, dass noch eine dazu kommt. Wenn der lokale Name wegkommt haben vielleicht sogar die anderen Länder eine größere Motivation sich zu beteiligen. Das sind alles natürlich erstmal nur Gedankenspiele. Aber wie du sagst, wenn sonst alles bleibt wie es ist und sich nur der Name ändert - so war es ja im Kern beim Arbeitsamt - dann wäre das Quatsch. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Grunde finde ich die Idee, den Regionalbezug zu streichen gar nicht so schlecht. Insbesondere wäre das gut gewesen, wenn die FernUni (in der allgemeinem Verwendung sagt ja eh kaum jemand das Hagen dazu, oder es wird nur "in Hagen" gesagt) eine Bundesuniversität geworden wäre (was ich nach wie vor sinnvoll fände) - aber das scheint ja kein Thema mehr zu sein und auch keine Forderung von Prof. Pellert, wenn ich sie im Interview richtig verstanden habe.

 

Bringen muss eine solche Bezeichnung allerdings auch nichts, wenn man sich die "Deutsche Universität für Weiterbildung" anschaut, die ja nun wirklich mit sehr hochtrabenden Zielen gestartet ist, die sich in keiner Weise erfüllt haben. Und heute ist sie nur noch das "DUW-Institut für Weiterbildung" der Steinbeis Hochschule Berlin...

 

"State University of NRW" klingt für mich gar nicht gut. Warum soll es englisch sein? "University" nennen sich vor allem die Fachhochschulen, weil sie sich nicht als Universität bezeichnen dürfen, University  aber erlaubt ist - siehe "AKAD University". Die FernUni ist aber eine echte Universität und hat solche Marketing-Spielereien gar nicht nötig.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.5.2016 at 15:01 , WillWasWerden sagte:

was sagen die Studenten dieser Uni zum Campus, ist der "State of the Art" ... sieht sehr modern auf Fotos, aber wie ist es um das Innenleben bestellt ?

Das ist fast alles sehr modern - "fast alles", weil einige Gebäude natürlich den Charme der 70er haben. Die Gebäude haben aber auch eine etwas andere Funktion als an Präsenzunis: hier sollen ja keine Vorlesungen mit hunderten von Studenten stattfinden, sondern die Seminare und Pflichtpräsenzen bei einigen Modulen, das sind immer so um die 20. Vor allem sind sie aber Verwaltungsgebäude für die Profs und die Mitarbeiter.

 

Ich habe vor drei Jahren in diesem Raum mein Seminar gemacht: http://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/arbeitsplatz/raeume/uebersicht/f09.shtml und hier meine Pflichtpräsenz in Jura: http://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/arbeitsplatz/raeume/uebersicht/r2r3.shtml

 

(Andere Seminarräume kann man dort über die Spalte links aufrufen, wobei alles unter 20 Plätzen vermutlich rein interne Räume sind, die der normale Student nie betreten wird).

 

Ich fand die Räume immer völlig ok.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...