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Umgang mit weniger hilfreichen Beiträgen


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Ich finde, dass dieses Forum im Vergleich zu anderen Foren überwiegend einen guten Stil hat. Auch wenn mir einzelne Beiträge aufgefallen sind, die ich auch etwas derbe fand - häufig war da aber auch erkennbar, dass da jemand etwas blauäugig an die Sache Fernstudium herangegangen ist und die Motivation der Antwortenden nach meiner Einschätzung war, denjenigen aufzuklären und evt. von Fehlern abzuhalten.

 

Ganz persönlich - ich hatte nach schlechten Erfahrungen in einem Eltern-Forum und einem Hunde-Forum (ohne dass ich jemals provozieren wollte, ich hatte nach Rat gefragt) eigentlich entschieden, nicht wieder in Foren zu schreiben. Nachdem ich mir mehrere Wochen Beiträge hier durchgelesen hatte und das Gefühl habe, dass hier wohlwollend miteinander umgegangen wird, hab ich mich dann doch "getraut" hier zu schreiben und fühle mich sehr wohl hier :)

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Zitat

das Gefühl habe, dass hier wohlwollend miteinander umgegangen wird, hab ich mich dann doch "getraut" hier zu schreiben und fühle mich sehr wohl hier :)

 

Dieses Feedback und das damit auch gezeigte Vertrauen in die Community hier hilft mir sehr und diese Form von Umgang miteinander und Atmosphäre ist auch genau das, was ich mir wünsche und bei dem ich mich hier auch wohl fühle. Und niemand soll das Gefühl haben, sich nicht zu trauen etwas zu schreiben aus Angst, dass er dann gleich angegriffen wird.

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  • 3 Wochen später...

Zum Thema "Trolle" bin ich heute auf einen Artikel der Social Media Akademie aufgefallen, der mir gut gefallen hat und im Grunde das wiederspiegelt, was ich hier auch anstrebe:

 

http://www.socialmediaakademie.de/blog/bitte-nicht-fuettern-der-richtige-umgang-mit-trollen/

 

Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass die Qualität der Diskussionen sich in den letzten Wochen wieder deutlich verbessert hat. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben :thumbup:.

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Tja... das ist immer schwierig...

 

Manchmal kommt man schneller zum Kern des Themas oder der Nachricht wenn man Dinge rethorisch überspitzt darstellt, und auch bewusst eine Reaktion versucht zu provozieren...

Das kann gut ausgehen indem der angesprochene "Wach" wird, oder er es gibt emotionale Ausbrüche (und erntet dann persönliche Beleidigungen) weil das gegenüber damit nicht umgehen kann...

Nicht alles was wehtut muss die Wahrheit sein, aber die Wahrheit tut oft weh... Nun gut...

 

Wo fängt der Troll an? Wo vertritt nur jemand seine Meinung die anderen nicht schmeckt oder die "unbequem" ist? 

 

Mit dem "Troll" als Totschlagargument oder Killerphrase macht man es sich gerade heute oft sehr sehr einfach, Schublade zu, und nicht mehr drüber nachdenken... Und ein Modell mit einer Trennung zwischen Meinung und Person ist für viele Gemüter einfach zu "sperrig".

 

Andererseits heißt das nicht das es keine "Trolle" gibt die in erster Linie zu Befriedigung daraus ziehen wollen Unfug zu machen, die Zeit anderer Leute zu verschwenden, oder irgendwelche Psychospielchen zu spielen... z.B.  pro Quartal immer dieselben Threads aufmachen, und dann auf jede Antwort das "ja aber" Spiel zu spielen... oder das gleich auf mehrere Foren ausdehen, oder - ganz plump- einfach nur per Fließtext irgendwelche "Frechheiten" reinkopieren... Manche sind aber auch ziemlich geschickt darin so das es schwierig wird ihnen nicht auf den Leim zu gehen. 

 

 

Mir ist auch aufgefallen das in vielen Hobbyforen man an Feiertagen, Wochenenden (sonntag gefährlicher als Samstag), und bei Vollmonden aufpassen muss, besonders wenn da vorwiegend Männer in "gefährlichem Alter" posten. 

Man hat nix zu tun es ist einem langweilig, und anstatt das man sich wie früher mit der Familie streitet verlagert man das ganze dann aufs Internet...

 

Ich hatte auch mal als Admin ein Forum vor Jahren und meine Erfahrung ist das man kontroverse Meinungen durchaus zulassen sollte wenn die Diskussion was bringen muss.  Solang die Diskussion auf sachlicher Ebene bleibt, und man nicht anfängt nur noch Beschimpfungen und persönliche Beleidigungen auszutauschen weil die geistigen Kapazitäten am Ende sind. Meist merkt man das schon in welche Richtung sich die Diskussion bewegt wenn die Leute zur Sachfrage dann keine Fakten liefern sondern nur "rumeiern", versuchen die Themen ins lächerliche zu ziehen oder mit kindischen Vergleichen anfangen, "rumheuchelt" dann ist das "Pulver" meist schon verschossen und man merkt das der Diskussionspartner eigentlich keiner ist, sondern nur wie ein ertrinkender um irgendwas herumschlägt. Das letzte ist dann die direkte Beleidigung oder das sonstige Beenden.  Sei es man verschwindet selber, oder "triumphiert" weil keiner mehr Lust hat den Zirkus mitzuspielen.

 

 

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Kontroverse Diskussionen und unterschiedliche Meinungen sind willkommen - solange sie kein Selbstzweck sind und auch die Argumente der anderen gehört werden. Ich stimme dir zu, dass die "Troll-Keule" manchmal voreilig geschwungen wird. Nach einiger Zeit wird aber schnell deutlich, ob jemand wirklich an den Inhalten der Diskussion interessiert ist, oder nur auf Kontra gehen und stören und die Atmosphäre vergiften möchte.

 

Und ich denke auch, dass es durchaus Foren gibt, in denen es deutlich "härter" zu geht als hier und dies durchaus dort so okay ist. Mir ist es hier halt wichtig, dass eine Grundstimmung der gegenseitigen Wertschätzung vorhanden ist - selbst wenn es mal so sein mag, dass manche Ansichten einem so gar nicht nachvollziehbar erscheinen und dies dann auch mal etwas deutlicher zum Ausdruck gebracht wird.

 

Ironie und Provokation kann zwar mitunter sinnvoll sein, ist allerdings gerade in schriftlicher Form und unter Menschen, die sich persönlich nicht kennen recht gefährlich und führt sehr schnell zu Missverständnissen, sofern sie nicht eindeutig gekennzeichnet wird.

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vor 1 Minute, Markus Jung sagte:

Ja, zum Teil steckt da schon auch viel Wahres mit drin, so wirklich gefällt mir das Video bzw. die Art der Präsentation nicht, da sie auf mich recht überheblich wirkt. Aber das ist sicher Geschmackssache. 

 

Da muss ich vehement widersprechen, auch ohne das Video angeschaut zu haben. Aber als Whisky-Liebhaber kenne ich den Protagonisten Horst Lüning sehr gut, habe schon viele Videos von ihm gesehen. Er hat einen speziellen Humor den ich sehr mag, aber überheblich ist er nicht. Hatte ihn im übrigen für ein Assignment während des Bachelors angeschrieben, mich dann aber für ein anderes Thema entschieden.

 

 

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