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Berufliche Zukunftsanalyse: Bloß nichts mit BWL lernen oder studieren!


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Viele Menschen wählen ihren Job ausschließlich nach persönlichen Interessen, unabhängig von der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Das ist riskant: Eine Studie zeigt, wo im Jahr 2030 Arbeitslosigkeit droht und welche Berufe gefragt sein werden. Gehört Ihrer dazu? [...]  Wesentlich mehr Bewerber als Stellen wird es hingegen in kaufmännischen Berufen (407.000 Erwerbsfähige), lehrenden Berufen (291.000) und in den Bereichen Wirtschaftsprüfung/Unternehmensberatung (122.000) geben.

http://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven/hier-fehlen-jobs-zukunftssicher-in-diesen-berufen-sind-sie-im-jahr-2030-unersetzbar_id_4612248.html

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:lol:

Na was soll man dazu sagen...

 

Schauen wir uns doch das hier, http://doku.iab.de/kurzber/2010/kb1210.pdf

 

und die "Prognosen" für 2015 an...  Der Zeitraum mit nur 5 jahren war damals ja erheblich kürzer.... und dann kann ja jeder für sich überprüfen was davon eingetreten ist...

 

Das mit dem Gesundheits und Sozialsystem kann man sich ja doch relativ belastbar ausrechnen was der Spaß in kommenden Jahrzehnten bei Status-Quo Standards kosten würde ohne das man mit Inflation oder sonst was anfängen müsste...

Für 2030 würde ich meine Wetten da eher setzen das man sich was die "Standards" angeht auch in Deutschland an denen von Griechenland orientieren wird, die waren ja auch mal besser... oder dem von Rumänien... Aber das ist nur meine persönliche pessimistische Sichtweise..

 

Wer nen "Optimisten" sucht kann ja Karl Lauterbach von der SPD Statements sich reinziehen (Der Typ mit der Fliege aus der Talkshows).  Der ist ja Experte auf diesem Gebiet... Ist also kein Problem.

 

 

 

 

 

 

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Diese Warnung dürfte sich aber mehr auf Schulabgänger konzentrieren die nun schauen welchen Beruf sie erlernen, bzw. was sie studieren wollen. Die meisten User hier stehen ja bereits im Berufsleben und studieren um in ihrem Job weiterzukommen. Daher finde ich den Artikel durchaus lesenswert, warne aber davor, dass User jetzt hier ihr Studium hinterfragen, denn wie gesagt beim Großteil steht schon fest in welchem Bereich sie arbeiten und man möchte nur den nächsten Schritt gehen, konkurriert daher mit der Zielgruppe dieses Artikels gar nicht oder mit anderen Voraussetzungen als die Zielgruppe des Artikels. Es wird auch in diesem Falle nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird.

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Cool, deren Glaskugel möchte ich auch haben! Die spuckt sogar Zahlen nach Regionen bzw. Bundesländern aus...

Wobei ich mich frage, was genau die mit Hilfskräfte meinen, kann man darin jetzt auch schon eine Ausbildung machen?!?

 

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Just now, chryssi sagte:

Wobei ich mich frage, was genau die mit Hilfskräfte meinen, kann man darin jetzt auch schon eine Ausbildung machen?!?

Ja, kann man. Zum Beispiel als Altenpflegehelfer, Krankenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer, Sozialpflegehelfer, Hauswirtschaftshelfer, Pflegeassistent, Landwirtschaftswerker, Landschaftsbauwerker usw.! Streng genommen sind Berufe wie Medizinisch-technische Assistenten, Chemisch-technische Assistenten usw. auch nichts anderes als Hilfskräfte für Ärzte, Naturwissenschaftler usw.! Und ganz streng genommen sind auch alle Kaufleute nur Helfer. Nicht umsonst heißt der Abschluss in kaufmännischen Berufen Kaufmannsgehilfenbrief.

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Naja aber im großen und ganzen sagt die Studie aber auch nichts neues aus.

 

Die Warnungen zu einem BWL Studiengang gab es ja schon immer, weil dieser Studiengang von vielen

gewählt wird. Auch eben viele die nicht so richtig wissen, was sie studieren soll.

 

Naja und der Rest mit den Pflegekräften wäre auch die logische Schlussfolgerung, da unsere Gesellschaft ja immer älter wird, und es ja jetzt schon an Pflegekräften fehlt.

 

Nur hört sich der Artikel für mich dann insgesamt so an, als sollte man das Studieren gleich lassen, weil es am Ende nur ein paar Ingenieure braucht,  die Maschinen für sich arbeiten lassen,  und wer als Mensch noch Arbeit haben will, der soll eine Ausbildung im Pflegebereich machen.

 

 

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Schon mal etwas von dem Schweinezyklus gehört? Dieser kann definitiv nicht vorausgesagt werden...

 

Ich finde den Artikel nicht gut ausgearbeitet. Was wird denn nun z.B. unter dem Begriff "technische Berufe" zusammengefasst? Das wird nirgends ausgeführt und gilt auch teilweise für die anderen Sparten.

 

Mir ist unklar, was einem dieser Artikel bringen soll. Die angeführten gefragten Berufe sind meistens Berufe, die schlecht bezahlt werden. Klar will die niemand freiwillig ausüben! Es wird wohl in Kombination mit der Aussage "studier bloß kein BWL" keiner sagen, dass er nicht BWL studiert sondern lieber Hilfsarbeiter werden will :lol:.

 

Außerdem gibt es auch in BWL sehr viele unterschiedliche Bereiche/Berufsfelder, die unterschiedlich stark gefragt oder überlaufen sind- das wurde auch nur sehr oberflächlich ausgearbeitet. 

 

Ich finde, wer BWL studieren möchte sollte das auch tun. Aber die Zeiten, in denen man "nur" ein Studium absolviert und sich dann darauf ausruhen kann sind sowieso vorbei. Viele haben das erkannt und erwerben hier und da zusätzliche Kenntnisse wie z.B. juristisches Wissen durch ein Zweitstudium, spezielle Computerkenntnisse oder lernen eine weitere Fremdsprache. Bei der Bewerbung zählt sowieso das Gesamtpaket- der Abschluss des Studiums ist dabei nur ein einziger Faktor. 

 

 

 

 

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Am 15.5.2016 at 14:06 , Draconis_Blackthorne sagte:

Ja, kann man. Zum Beispiel als Altenpflegehelfer, Krankenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer, Sozialpflegehelfer, Hauswirtschaftshelfer, Pflegeassistent, Landwirtschaftswerker, Landschaftsbauwerker usw.!

 

Ok und weswegen werden die dann in dem Artikel in einer Zeile mit Hausmeistern genannt?

Und Pflegeberufe, da zähle ich jetzt die Hilfskräfte in der Pflege mit dazu, werden auch extra genannt. 

 

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