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Gehalt nach Studienabschluss im selben Unternehmen


Chepre

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Von allem etwas, und schließlich ist ein Forum zum Meinungsaustausch da. Falls deine Frage nicht nur rethorisches Stilmittel ist und dich das ernsthaft interessieren sollte wirst du in der Standardliteratur zu Verhaltens und Evolutionspsychologie reichlich dazu finden. Ist nicht so als ob das nicht thematisiert werden würde.

Hier findest du z.B. ein Interview (von zwei Frauen) das im wesentlichen genau dieselben Punkte und Thesen anspricht, aber drauf achten die "Schuldfrage" wird hier verlagert und als Lösung keine Verhaltensanpassung sondern die Empfehlung zu "Vermeidungsverhalten" und Flucht in "Organisationen wo man es als Frau leichter hat" präsentiert.  http://blogs.faz.net/10vor8/2015/06/22/frauen-verhandeln-schlechter-als-maenner-4857/

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vor 18 Stunden, Count Goldbeast sagte:

 

Ich meine nicht: "Frauen können keine guten Führungskräfte sein"  was ich meine ist Frauen haben aus verschiedenen Gründen (Sozialisation etc.) es tendentiell schwerer als Männer in die Führungsrolle hineinzufinden, sich damit adequat zu identifizieren, und folglich auch in selbige Positionen zu kommen. - Ganz ähnlich wie bei der Frage nach dem Gehalt.

 

Tja, das hängt wohl ganz davon ab wie man Führung definiert. Vielleicht haben viele Frauen einfach schon erkannt, dass die typische "70+ Stunden ich bin der größte Gorilla hier" Ego-Shows weder gesellschaftlich noch gesundheitlich noch ethisch-moralisch erstrebenswert sind. Und dass gerade Personen mit psychologischen Auffälligkeiten in Top-Positionen streben ist auch keine ganz neue Erkenntnis, siehe dazu gerne "Why a Disproportionate Number of CEOs Are Psychopaths" oder "Aus reichen Kindern werden die schlechteren Chefs".

 

Insofern stimmt deine Aussage für eine sehr traditionelle und wenig erstrebenswerte Führungskräfteform vielleicht zu, sollte aber wohl als solche (und nicht als übergreifende faktische Beschreibung) wahrgenommen werden. :)

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@Philipp Höllermann

Auf so extremer Ebene würd ich das gar nicht betrachten, und bei "Psychopathen" spielt das Geschlecht eh keine Rolle, der aktuelle US Wahlkampf und unsere Frau Kanzler (die in Berlin) sollten da eigentlich schon zur Abschreckung reichen.

Das Tendenzen zu Einsatzwille (70h vs "Teilzeit-Chef") und Risikobereitschaft sind allerdings unterschiedlich ausgeprägt und zwischen Hasardeuren, und auf den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung zu verzichten, oder besser "doch nicht Teamleiter" werden, weil mich dann "die Kollegen dann weniger mögen".... gibt es halt doch eine sehr weite Bandbreite.

ich zitier mal aus dem Artikel

"

Zitat

Beruflich erfolgreichen Frauen gelingt es, diesen Doppelanforderungen – oftmals mit hohem persönlichen Einsatz und kreativen Strategien – gerecht zu werden und sowohl den Rollenerwartungen an sie als Frau als auch den Rollenerwartungen an sie als Führungskraft zu entsprechen."

Ich stimme damit überein das es eine "Doppelanforderung" und damit eine schwierigere Aufgabe ist...

 

Und wenn man seine Ziele/Rechte weniger gut formulieren, und vertreten kann/will dann läuft man wesentlich stärker in Gefahr ausgenutzt und übergangen zu werden.

 

Männer haben damit weniger Probleme. Warum?  Die Stressresistenz in der Konfrontation ist eigentlich bei beiden Geschlechtern ausgeglichen, aber ein Unterschied ist, das Männer die wesentlich stärkere Tendenz haben den Konflikt oder das Risiko zu suchen (auch wenn es schädlich sein kann z.B. bei Spielsucht, Mutproben), das ist auch kein soziales Konstrukt oder sowas, die Hirnaktivitäten so auch der Dopaminausstoß dabei erzeugen dabei einen "Kick", der ein Vorteil sein kann. Da das Geschlechtshormon Testosteron hier auch keine unwichtige Rollen spielt ist das bei Frauen dies viel weniger ausgeprägt. - Das muss auch nicht immer ein Nachteil sein, das kann zu überlegterer Entscheidung führen, aber eben auch stärkerer Tendenz zu Flucht und Vermeidung.

 

Darauf das ganze anzusprichen bin ich gekommen weil auf den ersten Seiten hier die "männlichen Nicknames" bei der Entscheidungsfrage vorwiegend die Chancen gesehen haben, die weiblichen Poster fast ausschließlich die Risiken betont haben.

 

Aber was sagt uns das?

 

Um zum Thread und meinem eigentlichen Punkt zurückzukommen, ich denke es bringt nichts sich zu verstecken, Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, und darauf zu hoffen das "Andere etwas automatisch für einen machen müssen".  - Oder die "Flucht" woanders mit anderen Regeln hin als alleinglückseeligmachendes Ziel zu sehen. Denn auch woanders wird man früher oder später vor ähnlichen Entscheidungen stehen.

Da sind Enttäuschungen doch zwangsweise vorprogrammiert.  - Ob man immer auf dem eigenen Recht bestehen muss/kann/will das ist ne ganz andere Frage, aber auf dieses im Vorfeld aus "Angst vor Konfrontation" zu verzichten dürfte selten zu einem Erfolg führen.

Auch wenn es Überwindung der eigenen Gefühle und Befindlichkeiten kostet - "wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren."

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vor 21 Minuten, Count Goldbeast sagte:

 

Auf so extremer Ebene würd ich das gar nicht betrachten, und bei "Psychopathen" spielt das Geschlecht eh keine Rolle, der aktuelle US Wahlkampf und unsere Frau Kanzler (die in Berlin) sollten da eigentlich schon zur Abschreckung reichen.

 

Ich lasse das Zitat einfach mal so wirken ... ohne weitere Worte

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Ich finde, dass Sie mit schöner Regelmäßigkeit Menschen in völlig unangemessener Weise abqualifizieren. Man kann von den oben genannten Politikern halten, was man will, man muss sie beileibe nicht gut finden, noch nicht mal akzeptabel. Das kann man sagen.

 

Sie aber beleidigen. Und das bequem und risikolos unter einem Alias.

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Welche der genannten Personen nun "psychopatischere" Charakterzüge zugeschrieben werden können oder nicht darüber können sie in den Medien und Biographien ja reichlich finden. Warum Sie das persönlich beleidigt, und Genalisierungen auf "Männliche CEOs"  "Die Reichen" usw. nicht das bleibt Ihr Geheimnis.

 

Sie machen sich scheinbar sehr viele Gedanken darüber, was andere Menschen Ihrer Ansicht nach sagen/denken können/dürfen und was Ihrer Ansicht nach nicht, und kommen dann mit infantilen Killerphrasen die nichts zum Thema beitragen und Sie wenig kompetent wirken lassen, das finde ich schade. 

 

Auch wenn es vielen nicht klar ist. Es gibt eine Trennung zwischen Meinung und Person, also lassen Sie mir bitte die meine, ich lasse Ihnen auch die Ihre,  ich habe besseres zu tun als Sie herablassend auf persönlicher Ebene anzusprechen, egal wie naiv, unpassend, dumm oder belanglos ich ihre Kommentare, und Meinungen noch finden mag (und andere Leute meine).

Wenn man zur Sache eine andere Ansicht hat, dann äußert man diese und diskutiert über einzelne Punkte. das nennt sich Diskussion und Dialog. Der entsteht auch nicht wenn einen mehr die Form als der Inhalt interessiert.

Aber so ist das doch kindisch, ich habe schon genug mit meiner eigenen Beschränktheit zu tun. 

 

 

 

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Ich sehe hier wirklich keinen Bezug zum Ausgangsthema mehr, sondern nur noch persönliche Rangeleien. Diese bitte ich doch zu unterlassen oder in persönlichen Nachrichten ohne die Bühne der Öffentlichkeit auszutragen.

 

@Count Goldbeast: Die Art und Weise, mit der du hier häufig auftrittst gefällt mir nicht und passt auch nicht zu dem, wie die anderen Benutzer hier miteinander umgehen. Mäßige dich da bitte - oder suche dir ein anderes Spielfeld. Weiterer Austausch dazu gerne auch in persönlichen Nachrichten.

 

Ich schließe das Thema hier erstmal, weil ich denke, dass das ursprüngliche Anliegen von @Chepre ausführlich diskutiert wurde.

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