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Brexit-Auswirkungen auf Weiterbildung


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Einige Wissenschaftler der FernUni haben sich (schon vor dem Wahltermin) auch mit dem Brexit beschäftigt. Und die Auswirkungen auf die Weiterbildung geht es dabei allerdings leider nicht, obwohl sich das ja eigentlich doch angeboten hätte.

 

http://www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2016/06/am-16-brexit.shtml

 

Am interessantesten finde ich den Abschnitt "Was wäre, wenn…?".

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Interessante Diskussion!

 

In internationalen Foren wird häufig die Aussagen der Universitäten aus GB preis gegeben, dass die Studiengebühren bei einem Start des Studiums vor dem offiziellen Austritt aus der EU auch während des Studiums auf dem Preisniveau wie zu Beginn bleiben. 

 

Wenn die Universitäten dies auf E-Mailanfragen so kommunizieren, würdet ihr das als "Sicherheit" ansehen?

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Am 1.7.2016 at 22:50 , MichaelJ sagte:

Wenn die Universitäten dies auf E-Mailanfragen so kommunizieren, würdet ihr das als "Sicherheit" ansehen?

 

Als Sicherheit nicht, aber besser als gar nichts. Erscheint mir aber durchaus logisch, dass der Rechtsstand (In EU) dann fortgeschrieben wird, denn stand heute sind UK+NIR ja Mitglied der EU.

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Ist halt die Frage, wie verbindlich solche Aussagen getroffen werden und für welchen Zeitraum. Und ob nicht die Studiengebühren insgesamt (also auch für Studierende in UK) stark ansteigen werden, wie zum Teil vermutet wird.

 

Ich glaube nicht, dass irgendjemand mit "Sicherheit"  etwas dazu sagen wird, was sein wird, wenn der Brexit umgesetzt wird. Dazu spielt da zu viel mit rein und es gibt zu viele Unwägbarkeiten und bisher halt auch noch keine Erfahrungen damit. und ich denke, es hängt auch viel davon ab, wie die Verhandlungen der nächsten Monate ablaufen werden und wie eng die Zusammenarbeit mit der EU bleiben wird.

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  • 2 Monate später...

Zu dem Thema ist jetzt bei ZEIT Online ein Artikel erschienen, in dem es unter anderem darum geht, wie sich die Studiengebühren entwickeln könnten, da diese bisher für Studierende aus EU-Staaten wohl geringer sind als für Studierende aus Staaten außerhalb der EU. Ansonsten geht es vor allem um Präsenzstudierende.

 

Gleich in der Einleitung heißt es: 

Zitat

Höhere Gebühren, keine Kredite: Ein Brexit könnte das Studieren in Großbritannien schwieriger machen.

 

Artikel: Brexit - Ausländische Studierende unerwünscht

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  • 3 Monate später...

Moin Moin ;)

 

das MBA Studium neigt sich dem Ende, der DBA sollte folgen. Geplant war das so vor 3 Jahren. In Q3/4 2017 wollte ich loslegen. Damals geliebäugelt hatte ich mit mit KMU DBA, ja der sieht irgendwie komisch aus, aber die "renommierten" Anbietger FHM etc. arbeiten mit ähnlichen Unis aus UK zusammen. Und ja kein Gaul springt höher als er muss, vor allem wenn man in Deutsch hätte schreiben können.

 

Was gibt es denn nun für "sichere" Alternativen für jemanden der sich bald entscheiden muss oder möchte und nichtig den Brexit abwarten kann oder will? Also in erster Line zum Thema Anerkennung und Führbarkeit. Die Sprache wäre zweitrangig, im Zweifel auch Englisch. 

 

Danke schonmal für eure Hilfe.

 

 

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  • 3 Monate später...

Ich habe übrigens vor ein paar Tagen mal eine offizielle Anfrage per Mail an die zuständige Stelle für die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse geschrieben und nachgefragt was sie mir nach derzeitigem Stand empfehlen würden in Bezug auf meinen erwarteten Abschluss in UK. Denn es ist ja immer noch fraglich ob sich der Brexit wirklich so stark auf die "Titelführung" (Gradführung) auswirken wird, denn das Bologna-Referendum wurde von UK ja ratifiziert und evtl. ergibt sich ja daraus für akademische Abschlüsse und deren Anerkennung/Führung des Grades keine Änderungen.

 

Ich werde die Antwort hier zusammengefasst einstellen, sobald ich eine erhalten habe. Das sollte dann zumindest mal für Entscheidungsfindungen hilfreich sein für die User die sich derzeit überlegen ein Studium in UK aufzunehmen.

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