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Übergewicht durchs Fernstudium - Austauschthread


Higgins

Empfohlene Beiträge

Der letzte Eintrag hier ist ja schon ein Weilchen her. Ich habe mal wiederneue Erkenntnisse für mich selbst erlangt:

 

Zum einen habe ich mir auch einen Fitnesstracker gekauft. Um genauer zu sein ist es eigentlich eine Laufuhr von Garmin, die aber auch die Schritte zählt, wenn man gerade nicht im Sportmodus ist.

Ich habe schon das Gefühl, dass es mir mehr Bewegung bringt, weil ich es eigentlich so gar nicht mit meinem Ego vereinbaren kann, wenn ich es nicht mal geschafft habe, die 8000 vorgegebenen Schritte am Tag zu laufen und somit doch noch mal ne Runde spazieren gehe.

Außerdem sind von dem Programm 150 Aktivitätsminuten in der Woche vorgegeben. Diese Aktivitätsminuten werden automatisch befasst, sobald ich länger als 10 Minuten über einer bestimmten Herzfrequenz bin und das Gerät auch noch Bewegungen erfasst. Das ist auch ein bisschen motivierend.

 

Die zweite Neuigkeit, die ich für mich entdeckt habe ist, dass meine Krankenkasse Onlinekurse zu bestimmten gesundheitlichen Zielen anbietet, die, wenn man sie bis zu 80%erfüllt hat, sogar in das Bonusprogramm mit einfließen und man somit von Prämien profitieren kann.

Hab mich gleich mal angemeldet. Schon wieder viel zu viele Projekte. Typisch Julikäfer.

 

Unter anderem gibt es dort einen Kurs um fitter zu werden oder um die Ernährung umzustellen. Das ist vielleicht hier in diesem Thread besonders interessant. Vielleicht gibt es das auch bei eurer Krankenkasse? Es kostet nix zusätzlich, man kann es zu Hause machen und sich selbst einteilen.

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Am 7.12.2016 at 11:39 , Julikäfer sagte:

sobald ich länger als 10 Minuten über einer bestimmten Herzfrequenz bin

 

Musst du dann ständig einen Brustgurt tragen? Oder misst die Laufuhr das nur über das Armband? - Mir gefällt diese Kombination aus Bewungsziel Schritte und Aktivitätsziel Herzfrequenz. 

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Nee die uhr misst am Handgelenk die HF.  Ich hab am Anfang mit dem Finger am Hals nachgemessen und es hat sogar relativ überein gestimmt.  

Ich finde vor allem auch gut,  dass die Uhr mir immer anhand meiner zurück gelegten Schritte an einem Tag die Schrittzahl für den andern Tag anpasst.  Das heißt,  wenn ich die Schritte erfüllt habe oder sogar mehr gemacht hab,  ist das Ziel für den nächsten Tag höher.  Habe ich die Schritte nicht geschafft,  ist das Ziel wieder niedriger.  

 

Das mit den Aktivitätsminuten(AM) hab ich noch nicht so ganz raus. 

Ziel sind 150 AM in der Woche.  Bei Aktivitäten mit moderater Belastung,  das heißt,  wenn ich nebenbei noch reden kann,  wird ab eine Bewegung von 10 Minuten jede Minute gezählt. Bei starker Belastung (wenn ich nicht mehr reden kann)  zählen die AM doppelt.  

Ich hab noch nicht ganz rausgefunden,  welche HF für welches Level gilt.  Aber ich hab bis jetzt immer die 150AM überboten.  Das macht einen dann ein kleines bisschen stolz. :)

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vor 11 Stunden, Markus Jung sagte:

Wobei ich mit meinem Withings-Schrittzähler insgesamt zufrieden bin, gerade weil ich den nicht am Armband tragen muss, sondern einfach in die Hosentasche stecken kann, so dass ich ihn wirklich immer dabei habe. 

Das ist natürlich total cool.  Die Uhr zählt auch in der Hosentasche Schritte,  aber nicht so zuverlässig.  Im Krankenhaus darf ich die Uhr ja nicht am Handgelenk tragen und steck sie in die Kitteltasche

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Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben (habe nach der 1. Seite aufgehört), kann ich evtl. auch etwas beitragen.

 

Prinzipiell esse ich auch sehr gerne und sehr viele. Gerade alles, was mit Schokolade zu tun hat, ist bei mir schneller Weg, als ich bis drei zählen kann. Habe mir bspw. mal für die Prüfungsphase als Nervennahrung 2 Tafeln Schokolade gekauft. Beide waren weg, bevor ich überhaupt begonnen habe zu lernen. Ich habe deshalb über die Jahre meine Ernährung ziemlich umgestellt und mir selbst die Möglichkeit genommen Dinge zu essen, die ungesund sind, die ich aber definitiv essen würde, wenn sie da wären. Ich habe deshalb in meinem Haushalt keinerlei ungesunde Produkte! Wenn ich etwas ungesundes da hätte, würde ich es sofort essen. Dadurch, dass nichts da ist, gerade ich auch nicht in Versuchung etwas ungesundes zu essen.

 

Meine typische Ernährung unter der Woche schaut so aus:

 

- Ich esse nur noch Vollkornbrot anstatt Toastbrot, Schwarzbrot, ...

- Als Belag gibt es nur noch fettreduzierten Käse, Puten-/Hähnchenwurst, selbstgemachte Guacamole oder selbstgemachten Tomaten-Aufstrich

- Keine Butter, keine Marmelade, kein Nutella, ...

- Wenns Nudeln gibt, dann nach Möglichkeit Vollkornnudeln

- Ich esse praktisch den ganzen Tag:

  • Frühstück: Obst + Vollkornbrot
  • Vor dem Mittagessen: 1 Portion Gemüse (bspw. Paprika, Tomaten, Gurke, ...)
  • warmes Mittagessen (das, was die Kantine hergibt, gerne auch mal Schnitzel mit Pommes)
  • Nach dem Mittagessen: 1 Portion Obst (bspw. Apfel, Banane, ...)
  • Vor dem Abendessen: 1 Portion Gemüse
  • Abendessen: Bspw. 2 Scheiben Vollkornbrot + Thunfisch oder Putensteak + Gemüse (kein Reis/Nudeln/Kartoffeln) oder ähnliches
  • Nach dem Abendessen: 1 Portion Gemüse
  • Zwischenrein immer mal wieder 5, 6 Erdnüsse (ungesalzen, über den Tag verteilt nicht mehr als 20-30 Gramm)

- Ich trinke relativ viel aber ausschließlich Wasser

- Keine Süßigkeiten

 

Um den Heißhunger auf süßes beim Lernen entgegenzuwirken habe ich mir angewöhnt, Gemüse in "Mini"-Form zu kaufen. Also Mini-Paprika, Mini-Tomaten, Mini-Möhrchen, ...ist zwar etwas teurer, eignet sich aber sehr gut zum nebenher naschen.

 

Das kann ich einhalten, da ich unter der Woche alleine wohne. Am Wochenende sehe ich meine Freundin und der möchte ich meinen "Ernährungsplan" nicht aufzwingen, weshalb wir am Wochenende essen, worauf wir Lust haben. Da ist dann auch mal ne große Packung Kekse auf der Couch erlaubt.

 

Zudem gehe ich dreimal die Woche ins Fitnessstudio und mache an zwei weiteren Tagen "7 Minuten Training" (einfach mal googeln, wers nicht kennt).

 

Alles in allem bin ich also recht streng zu mir. Das funktioniert, weil ich ausschließlich gesunde Lebensmittel kaufe und einfach diszipliniert zum Sport gehe, auch wenn ich keine Lust habe (Disziplin sollte für einen Fernstudenten ja kein Problem sein ;-)). Durch meine Freiheiten am Wochenende und bei der Wahl meines Mittagessens in der Kantine fühlt es sich für mich nicht so an, als ob ich auf etwas verzichten müsste. Ich komme damit sehr gut klar und habe auch keinerlei Gewichtsprobleme (Körperfettanteil bei ca. 13-14%)

 

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