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Soziale Arbeit zu alt?


Coyo

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vor 10 Stunden, DIPLOMA sagte:

Hallo, leider kam ich noch nicht dazu, die Selektion über die momentan eingeschriebenen Studierenden "Soziale Arbeit" zu erstellen, aber das Durchschnittsalter über alle AbsolventInnen liegt bei 35,7 Jahren - und schwankt dabei von 21 bis weiter über 60. Insofern kann man nur unterstreichen: Sie sind sicher nicht zu alt.

Oliver Kreimer

 

Es wäre schon fein, Herr Kreimer, wenn Sie da noch mal schauen könnten. Denn die Tatsache, dass Menschen weit über 60 studieren, sagt ja noch nichts über die berufliche Verwertbarkeit des Studiums aus.

 

Deshalb wäre es speziell für diesen Studiengang interessant zu überprüfen, wie viele der Absolventen der Sprung ins neue Berufsfeld geglückt ist und wie alt die waren.

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Das kann ich aus meiner Studiengruppe genau so bestätigen. Wir haben die jungen Leute, die keinen Präsenzstudienplatz bekommen haben und nach dem Abitur bzw. FSJ angefangen haben zu studieren, ebenso wie ü50, die sich beruflich nochmal nachqualifizieren wollen. Auch sonst Sites eine sehr gemischte Gruppe mit Leuten mit und ohne pädagogischer Berufspraxis. 

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Am 5.7.2016 at 08:24 , KanzlerCoaching sagte:

Deshalb wäre es speziell für diesen Studiengang interessant zu überprüfen, wie viele der Absolventen der Sprung ins neue Berufsfeld geglückt ist und wie alt die waren.

 

Der Studiengang ist ja neu - Absolventen gibt es noch keine. Die Zahlen über das Alter der Studienanfänger ist denke ich auch interessant, wenn auch wenig überraschend. Den Mittelwert finde ich da immer interessanter als die Extremwerte, gerade wenn dies Einzelfälle sind.

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Am 1.7.2016 at 10:37 , Firdaws sagte:

du kannst dir vorab schon 25 Tage anrechnen lassen durch Ehrenamt oder einschlägige  Berufserfahrung, muss jedoch vor Studiumbeginn erfolgen. Es werden in jedem Semester 25Tage (200h) verlangt beginnend im 5.Semester die du auch verteilen kannst über das ganze Semester . So werde ich es tun da ich mich nicht 2x im Jahr 50 Tage beurlauben lassen kann und das über 2 Jahre. Hatte mich ausführlich informiert bei dem PrüfuPraktikumsamt@Diploma...welches extra von der Diploma eingerichtet wurde. Sehr netter schneller Email Kontakt seitens der zuständigen Dame.

 

Also die aktuelle Info aus der Veranstaltung heute lautet, dass wir bis zum 5. Semester noch anrechnen lassen können, aber eben nur 25 Tage von vorher und das wir bitte die 100 Tage ansonsten wirklich auf 25Tage im Semester bzw. 1 Tag pro Woche während des Semesters verteilen sollen.

 

Die Sache mit der Anrechnung vom Ehrenamt sieht da schon wieder kritischer aus. Uns wurde gesagt, dass es damit eher schlecht aussieht, weil das im Normalfall nicht richtig angeleitet ist bzw. die im Praktikum nachzuweisenden Lernziele eher selten dahingehend im Ehrenamt vorliegen. Ich bin gespannt, werde es versuchen und berichten, wie es mir ergangen ist.

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vor 13 Stunden, Carioca sagte:

Uns wurde gesagt, dass es damit eher schlecht aussieht, weil das im Normalfall nicht richtig angeleitet ist bzw. die im Praktikum nachzuweisenden Lernziele eher selten dahingehend im Ehrenamt vorliegen.

 

Aber die Garantie hat man doch auf der eigenen Arbeitsstelle auch nicht unbedingt. Oder muss man sich grundsätzlich einen "Mentor" suchen, der diese Lernziele durch Anleitungen nachweist? Und wenn man den auf der Arbeit nicht findet?

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Wie sehen denn diese „strengen Richtlinien“ genau aus?

 

Wird es irgendwann eine sogenannte Praxisordnung geben, die auch für Studieninteressierte einsehbar ist, damit man weiß worauf man sich da einlässt?

 

Ich finde die Thematik höchst problematisch und bin in der Hinsicht ein gebranntes Kind. Wenn es bei der DIPLOMA so strenge Richtlinien gibt und der eigene Arbeitsplatz u.U. nicht als soziales Arbeitsfeld anerkannt wird oder sich besagter Mentor nicht findet, läuft das Ganze nämlich auf ein externes Praktikum raus, neben der Arbeitsstelle. Viele Praktika werden aber nur in Vollzeit angeboten, was dann mit der Arbeitsstelle nicht vereinbar ist. Ein Teilzeit-Praktikum im Sinne von einem Tag pro Woche hört sich zwar gut an, wird in der Praxis aber wohl kaum realisierbar sein. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendeine Praktika-Stelle mitmacht. Was soll man denn an einem Tag pro Woche lernen?

 

Es wäre deshalb gut, wenn es dbzgl. nicht nur Infos für Studenten geben würde, sondern auch für Studieninteressierte. Damit man die Bedingungen kennt und sich im Vorfeld um einen entsprechenden Arbeitsplatz kümmern kann.

 

 

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