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Bachelor of Laws - aber wo?


Semper.Fidelis

Empfohlene Beiträge

Moin,

ich persönlich würde die FU Hagen bevorzugen.

 

Natürlich eignet sich das Jura-Studium ziemlich gut als Fernstudium. Aber man darf nicht vergessen, dass – falls man an einer PräsenzUni studieren will – es oft nur stichwortartig verfasste Skripte gibt und kein Mensch Dir beim „Anreichern“ des Stoffes helfen wird.

Die Nacharbeit ist enorm.

 

Dann gibt es wie hier bereits erwähnt nicht nur schlechte Vorlesungen. Man sucht sich die „brauchbaren“ Veranstaltungen im Laufe der Zeit raus.

 

Selbst wenn man unter Anrechnung von Vorleistungen, etwa aus einem WiRe-Studium, höher einsteigt, bedeutet das nicht, dass einem alles zufällt. Es sind durchaus – je nach Anrechnungsumfang und Studienordnung – Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht zu belegen. Sehr gerne im Schwerpunktstudium.

 

Ich finde, dass die FU Hagen durch die Studienbriefe, Arbeitsgemeinschaften und Mentorate die perfekten Voraussetzungen für ein universitäres Jura-(Fern)Studium bietet. Insbesondere ist der Weg zur EJP nach erfolgreichem Abschluss des LL.B.-Studiums klar gezeichnet und auch nicht mehr so furchtbar weit.

 

Alles andere halte ich für nicht zielführend (für die EJP).

 

Wenn man den LL.B. an einer Fernhochschule absolviert hat, würde ich nicht von sehr umfangreicher Anrechnung  ausgehen.

 

Im Zweifel also, wenn man die EJP noch in Erwägung ziehen sollte, Zeitverschwendung.

 

Und ich will Dich nicht kränken, aber ich bin nicht sicher, ob Du aus dem BGB-Grundlagenschein des BWL-Studiums wirklich vollumfänglich ableiten kannst, was auf Dich zukommt.

 

Gruß

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Zu deinem Anforderungen passt eigentlich nur Hagen. Dass Studiengänge wie "Law in context" an der TUD als Fernstudium angeboten werden, kann ich auch nirgends finden.

Wegen dem, was auf dich zukommt, kannst du dir ja noch ein Semester Zeit nehmen und erstmal in Hagen als Akademiestudent 1,2 Module ausprobieren. Ich denke das ist aussagekräftiger als rechtliche Anteile im BWL-Studium.

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