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Digitales Lernen und Datenschutz: ein FAZ-Artikel


KanzlerCoaching

Empfohlene Beiträge

Ein hochinteressanter Artikel für alle, die online Bildung und Weiterbildung betreiben! Vielleicht sollte man bei der Wahl des Bildungsanbieters auch mal schauen, was da im Kleingedruckten zum Thema "Datenschutz", "Datennutzung" und "Weitergabe von Daten" steht. Denn die zusammenfassende Aussage dieses Artikels: Lerndaten über Menschen sind Gold wert. Vor allem für Unternehmen und Personalvermittler.

 

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/digitales-lernen-entmuendigung-als-bildungsziel-14338947.html

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Ich frage mich seit langem: Wer ist/sind der/die wahre(n) Strippenzieher der Welt? Welches Ziel wird letztlich verfolgt? 

 

Vielleicht entwickle ich aber auch gerade nur eine paranoide Schizophrenie...

 

Die Welt (oder ich?) ist völlig verrückt geworden und kaum einer merkt es.

 

 

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vor einer Stunde, KanzlerCoaching sagte:

Grade bei den kostenfreien MOOCS bewahrheitet sich dann wieder, dass man IMMER bezahlt, wenn etwas umsonst ist. Und dass Daten heute und in Zukunft mehr Wert sind als die paar popeligen Euronen Nutzungsgebühr.

 

 

Auch bei Facebook usw bezahlt man mit seinen Daten. Darum kann ich nicht verstehen, wie jüngere alles über sich preisgeben. Bei MOOCs hat man noch was gelernt, während FB sinnlos ist.

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Ja, klar, bei den MOOCS lernt man etwas. Das ist der Anreiz.

 

Bei FB gewinnt man - je nach Interessenlage - auch etwas: Sichtbarkeit, Kontaktmöglichkeiten im Familien-, Freundes- undBekanntenkreis, Werbung für die eigene Leistung - wenn man Anbieter ist.

 

Es ist eine Frage der persönlichen Interessen.

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FB ist eine optimale Plattform für Blender und Selbstdarsteller. Für den Kontakt mit Familie und Freunden benötige ich persönlich solch eine Plattform nicht. Da schaffe ich ed gerade so noch den Kontakt im realen Leben zu halten. Und "Freunde" von Facebook, die mich im Ort nicht einmal grüßen, brauche ich nicht. Daher erschließt sich mir der Sinn von Facebook nicht. Bleibt nur die Datenverwendung.  Nur damit kann ich mir den enormen Unternehmenswert erklären.

 

 

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Facebook könnte nochmal ein eigenes Thema sein und wäre was für das Offtopic-Forum.

 

In dem FAZ-Artikel geht es ja um die Frage, was mit den Daten passiert, die bei (Weiter-)Bildungsmaßnahmen produziert werden - und das ist besonders für das Fernstudium relevant, da hier sehr viel (und immer mehr) digital passiert und zum Teil auch ganz offen damit geworben wird, dass im Rahmen von Learning Analytics die Daten der Studierenden analysiert werden, um den Lernprozess zu optimieren und die Studierenden zu beraten. Was sonst noch mit den Daten passiert, steht natürlich nicht darin.

 

Was mich interessiert: Wie sieht es denn in aktuellen Fernunterrichtsverträgen aus? Gibt es da Klauseln zum Datenschutz? Und was enthalten diese?

 

Ich denke, dass in der Digitalisierung (auch im Bildungsbereich) durchaus Chancen liegen und sie sich auch eh nicht aufhalten lässt, finde es aber ganz wichtig, auch auf die Risiken hinzuweisen. Und darüber zu diskutieren.

 

Wobei ich es als Konsument immer schwieriger finde abzuwägen, was wirklich passiert, wenn ich mich für eine Dienstleistung im Internet anmelde. Zwar gibt es oft zig Seiten von Nutzungsvereinbarungen - diese im Detail zu lesen kostet sehr viel Zeit und (noch schlimmer) oft sind diese so verklausuliert, dass ich hinterher die echten Fallstricke oft doch nicht mit bekommen habe und im Grunde jede AGB erstmal zur Prüfung einem Anwalt vorlegen müsste... 

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Man muss schon sehr naiv sein, wenn man glaubt das ein Unternehmen seine Dienstleistungen völlig kostenlos anbietet. Der Artikel ist interessant und bringt hoffentlich einige User zum nachdenken. Grundsätzlich sollte man sich gut überlegen, wo man überall seine Daten eingibt. Grundsätzlich hat jede Medaille zwei Seiten. Facebook, Whatsapp und Google sind für mich sehr nützliche Programme. Allerdings sollte sich jeder vor Augen halten, dass sämtliche Informationen irgendwo auf einem Server gespeichert werden. Man kann nicht ausschließen was mit diesen Daten passiert, daher sollte man besonders aufpassen, was man über sich preisgeben möchte. Aber ich gebe lieber bei einem großen Konzern wie Google meine Daten ein, statt bei einem kleinen StartUp. Ich bilde mir ein, dass sich kein großer Konzern erlauben kann, die Daten zu missbrauchen. Auch sind die Daten bei einem solchen Unternehmen besser geschützt. Dennoch bin ich sehr vorsichtig was für Informationen ich über mich preisgebe.

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