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Bezahlte Blogartikel über onlineplus


Markus Jung

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vor 10 Minuten, Esme sagte:

Etwas offtopic: wenn ich für einen blogpost Geld bekomme, muss ich das bei der Steuererklärung dann als Einnahmen aus selbständiger Arbeit angeben?

 

Wenn du Werbung schaltest, mit der du Einnahmen erzielst (und nichts Anderes sind bezahlte Blogposts), dann ist dafür die Anmeldung eines Gewerbes erforderlich - und selbstverständlich sind die Einnahmen auch zu versteuern.  

 

@Carsten Jekel: Vielen Dank für Ihre Erläuterungen und die Schilderung der Sicht von onlineplus. Es freut mich, dass onlineplus da offen mit umgeht und hier auch Stellung bezieht.

 

Sponsored Posts in Blogs sind in der Tat mittlerweile üblich (ich erhalte auch regelmäßig solche Anfragen - und lehne sie ab) und auch zulässig, wenn sie eindeutig als Werbung gekennzeichnet sind. Ob ein Anbieter sich damit immer einen Gefallen tut, was seine Wahrnehmung nach außen angeht, ist eine andere Sache und sicherlich von jedem Unternehmen für sich abzuwägen und zu entscheiden.

 

Der Beitrag von Herrn van Appeldorn ist dabei auch relativ eindeutig mit dem Wort "Werbung" gekennzeichnet - wenn auch extra als Bild statt als Text, vermutlich damit es Google nicht bemerken und vor allem nicht in Verbindung mit diesem Wort indexieren soll ?. Wirklich eindeutig fände ich eine Kennzeichnung schon in der Überschrift, zum Beispiel mit "Sponsored Post: Titel", wie ich es durchaus von einigen Blogs kenne. Wobei es selbst da die Meinung gibt, dass "Sponsored Post" nicht für den durchschnittlichen Leser zu verstehen ist, sondern da eigentlich "Werbung" oder "Anzeige" stehen müsste. Kommt vermutlich auch auf den Leserkreis an. Und dem Text von Herrn van Appeldorn ist dann auch schon alleine durch das verwendete Bildmaterial deutlich anzumerken, dass hier eine Kooperation mit onlineplus naheliegt, und auch von der Art der Darstellung her.

 

Bei der Bloggerin von dreiraumhaus war mir das zunächst nicht so eindeutig klar, dass es hier um einen bezahlten Artikel geht. Außerdem ist sie, wie ich es aus Ihrer Antwort heraus lese, gar keine Studentin, sondern interessiert sich lediglich für das Studium und wird vielleicht noch eine Studentin werden. Der Beitrag erweckt aber durchaus einen anderen Eindruck, wie auch die Kommentare zeigen - und die Kommentatoren wirken auch nicht so, als wäre ihnen bewusst, dass sie da gerade einen werblichen Beitrag kommentieren. Ich möchte die Bloggerin nicht bloßstellen und habe daher dort auf einen richtigstellenden Kommentar verzichtet (ich weiß ja auch eh nicht, ob ein solcher veröffentlicht worden wäre). Etwas irreführend wirkt das Ganze in diesem Fall auf mich aber schon.

 

Eindeutig wäre für mich eine Einleitung, zum Beispiel "onlineplus hat mir über eine Agentur angeboten, mich gegen Bezahlung mal mit ihrem Angebot auseinanderzusetzen, das mich auch wirklich persönlich sehr interessiert". Denn dieses Interesse scheint ja schon tatsächlich vorhanden zu sein.

 

Oder es wäre ja auch denkbar, den Bloggern ähnlich wie am Campus Day mal einen Probezugang zu ermöglichen und sie dann zu bitten, über ihrer Erfahrungen zu berichten. Natürlich auch mit einem Disclaimer, dass sie dafür Geld erhalten. 

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vor 6 Minuten, dreiraumhaus sagte:

Wow - ehrlich....ich denke das wird mir in Kürze einen Blogartikel wert sein. Worum geht es hier eigentlich wirklich? Im Übrigen ist das bereits Bloßstellung. Es ist schon Bloßstellung mir zu unterstellen, dass ich einen kritischen Kommentar nicht veröffentlichen würde! Das wäre wenigstens fair gewesen. Das was hier passiert, ist es nicht! Unfassbar diese Vorgehensweise von Ihnen. Jetzt haben Sie ein Thema worauf sie rumreiten können. Und dann noch bei einem Artikel, der mir so sehr am Herzen gelegen hat, weil es mich persönlich betrifft. Ich kotze gleich! Und dann diese Halbwahrheiten....fast alle Kommentatoren sind Blogger, die ich persönlich kenne. Ich weiß langsam nicht mehr was ich zu so einer Vorgehensweise sagen soll.

 

Sie schreiben im Internet öffentliche Artikel, für die Sie sich bezahlen lassen. Dann müssen Sie auch damit rechnen, dass es Menschen gibt, die sich kritisch dazu äußern.

 

Ansonsten sprechen Ihre beiden Beiträge für sich.

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Der Artikel, den Herr Jung geschrieben hat, ist weder reißerisch noch bloßstellend. Er beschreibt das, was Sie machen: sponsored Blogs schreiben.

 

Unterstellt hat Ihnen da niemand etwas. Und die Diskussion darüber, ob Bezahlung nicht vielleicht die Wahrnehmung in Bezug auf kritische Äußerungen trübt, darf doch wohl stattfinden, oder? Wenn Sie serös berichten und auch gegensätzliche Kommentare zulassen, dann würde ich etwas mehr Gelassenheit und Souveränität empfehlen. Sonst wirkt es nämlich so, als ob was dran ist an dem, was hier so geäußert wird.

 

Mit diesen Postings hier - mit dem Stil vor allem - haben Sie sich keinen Gefallen getan. Und onlineplus und Herrn Jeckel als dafür verantwortlichen Mitarbeiter schon gar nicht. Und wenn Sie genau lesen: Die Kritik ging eigentlich gar nicht in Ihre Richtung, sondern in Richtung Fresenius - denn die sind ja über die Agentur Auftraggeber.

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Ich habe mich, entgegen meines sonstigen Verhaltens, aus blanker Wut - dazu hinreißen lassen diese, durch Zufall entdeckte, Diskussion zu kommentieren.

 

Ich habe meine Kommentare wieder gelöscht. Konstruktive Kritik ist für mich absolut in Ordnung. Ich bin ein Mensch und lernfähig. Jeder hat die Möglichkeit mich anzuschreiben, anzurufen, meine Blogartikel und Social Media Posts zu kommentieren. Und selbstverständlich werden diese veröffentlicht.

 

Diese Kritik in einem Forum zu üben, in meiner Unkenntnis....lässt tief blicken. Das ist weder konstruktiv, noch fair, sondern einfach nur eine Bloßstellung. Die Bloßstellung eines Menschen und Blogs, den hier sonst eigentlich keiner kennt. Es ist beschämend zu sehen, wieviel Energie Menschen darauf verwenden, über andere zu urteilen. Ich verstehe das. Denn es ist ein Kraftakt bei sich selber hinzusehen und so viel einfacher sich mit anderen zu beschäftigen.

 

 

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vor 16 Minuten, KanzlerCoaching sagte:

Der Artikel, den Herr Jung geschrieben hat, ist weder reißerisch noch bloßstellend. Er beschreibt das, was Sie machen: sponsored Blogs schreiben.

 

Unterstellt hat Ihnen da niemand etwas. Und die Diskussion darüber, ob Bezahlung nicht vielleicht die Wahrnehmung in Bezug auf kritische Äußerungen trübt, darf doch wohl stattfinden, oder? Wenn Sie serös berichten und auch gegensätzliche Kommentare zulassen, dann würde ich etwas mehr Gelassenheit und Souveränität empfehlen. Sonst wirkt es nämlich so, als ob was dran ist an dem, was hier so geäußert wird.

 

Mit diesen Postings hier - mit dem Stil vor allem - haben Sie sich keinen Gefallen getan. Und onlineplus und Herrn Jeckel als dafür verantwortlichen Mitarbeiter schon gar nicht. Und wenn Sie genau lesen: Die Kritik ging eigentlich gar nicht in Ihre Richtung, sondern in Richtung Fresenius - denn die sind ja über die Agentur Auftraggeber.

Nun ja. Ich habe mich tatsächlich dazu hinreißen lassen unsachlich zu reagieren. Das entspricht den Tatsachen und dafür entschuldige ich mich. Sie weisen mich darauf hin - in Ordnung! Sie bezeichnen mich in ihren Kommentaren als "Er". Sie schreiben "das ist Werbung übelster Sorte"...das hat mich etwas auf die Palme gebracht. Ich habe mich persönlich angegriffen gefühlt. Ausgehend von Ihrer Homepage, drängt sich der Gedanke auf, dass Sie hier kommentieren um immer wieder Klicks auf Ihre Coaching Seite zu generieren. Dies ist übrigens eine übliche Methode und wird auf vielen SEO Blogs (die Sie sicher gelesen haben) empfohlen. Ihre Homepage ist übrigens eine Dauerwerbesendung in eigener Sache. Sie schreiben einen Blog um auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen.  Wenn ich Ihren Ausführungen folge und es so korrekt laufen würde, wie es Ihrer Erwartungshaltung entspricht....müsste dann dort nicht auch stehen "übrigens, das ist Werbung für mein Buch"?

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Liebe dreiraumhaus,

deinen Unmut kann ich verstehen. Aber ich schlage vor, erst einmal tief durchzuatmen und die Kommentare nicht persönlich zu nehmen. Die Kommentare von Frau KanzlerCoaching bezogen sich nicht auf DICH als Person, es geht um das Thema bezahlte Blogartikel von Fernschulen.

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vor 2 Minuten, dreiraumhaus sagte:

Nun ja. Ich habe mich tatsächlich dazu hinreißen lassen unsachlich zu reagieren. Das entspricht den Tatsachen und dafür entschuldige ich mich. Sie weisen mich darauf hin - in Ordnung! Sie bezeichnen mich in ihren Kommentaren als "Er". Sie schreiben "das ist Werbung übelster Sorte"...das hat mich etwas auf die Palme gebracht. Ich habe mich persönlich angegriffen gefühlt. Ausgehend von Ihrer Homepage, drängt sich der Gedanke auf, dass Sie hier kommentieren um immer wieder Klicks auf Ihre Coaching Seite zu generieren. Dies ist übrigens eine übliche Methode und wird auf vielen SEO Blogs (die Sie sicher gelesen haben) empfohlen. Ihre Homepage ist übrigens eine Dauerwerbesendung in eigener Sache. Sie schreiben einen Blog um auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen.  Wenn ich Ihren Ausführungen folge und es so korrekt laufen würde, wie es Ihrer Erwartungshaltung entspricht....müsste dann dort nicht auch stehen "übrigens, das ist Werbung für mein Buch"? Es gab doch da dieses Sprichwort mit dem Glaushaus....

 

Meine Güte, wenn Sie den Unterschied zwischen geschäftlicher  Website und und sponsored Blogpost nicht kennen, dann brauchen wir die Diskussion nicht weiter zu führen. Und ob Sie "er" oder "sie" sind, das lässt sich bei anonymen - nicht unter eigenem Namen geschriebenen Beiträgen nicht so schnell erkennen.

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Dreiraumhaus ich habe deine gelöschten Beiträge gelesen und verstehe auch irgendwie deinen Ärger, es wäre fair gewesen wenn Markus dich hier ins Forum eingeladen hätte damit du Stellung zu deiner Situation nehmen kannst. Es ist ziemlich hart solche Aktionen hinten rum zu erfahren.

Würdest du auch die negativen Punkte schreiben, wenn es mal nicht so ist wie man es sich wünscht und wie bist du zu diesem Auftrag gekommen? Wolltest du dort studieren oder bist du für das Institut oder somst einer Agentur angeworben worden?

Wo kann man denn deinen Blog lesen? 

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Vielen Dank. Das baut mich etwas auf. Nein, ich bin nicht angeworben worden. Ich hab mich aus persönlichem Interesse für das Schreiben eines Artikels zu dieser Hochschule beworben. Warum ich persönliches Interesse hatte? Ist deutlich aus dem Artikel herauszulesen. Der Artikel basiert erstmal auf reinem und ernstgemeinten Interesse dieses Studium durchzuführen. An dem reinen Angebot und der sehr intensiven Beratung ist nichts kritikfähig, aus meiner subjektiven Sicht. Deswegen finden sich natürlich auch keine negativen Gesichtspunkte in diesem Post. Ob sich das ändert, wenn ich dann tatsächlich studiere, kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Wäre das so, würde ich auch das mit aufnehmen. Aber ich kann nichts kritisieren, wo es nichts zu kritisieren gibt.

 

Im Übrigen sind Kooperationspartner immer dankbar für Kritik, auch über das Produkt oder das Angebot. Ich habe es noch nie erlebt, dass ich konstruktive Kritik (wenn es welche gab) aus einem Blogpost streichen musste.

 

Ich finde es einfach traurig, dass hier das Thema Werbung so im Vordergrund steht, auch wenn es Werbung im eigentlichen Sinne ist. Speziell dieses Thema war so wichtig für mich. Und wer meinen Blog regelmäßig liest, weiß auch warum. Die Message ist doch letztlich Mut zu machen. Entscheidungen zu treffen. Veränderungen einzugehen. Meine Leser, meine Community wissen um meine persönliche Situation. Sie lesen sich rein und lesen eben nicht nur Werbung. Sie lesen die Blogartikel einer Frau, die nach einer ziemlich schweren Zeit ihren Weg geht und zwar nach vorn. Jeder, der mich persönlich kennt, sagt: Hey Andrea, dieser Blog...ich lese ihn so gerne, weil....das bist 1 : 1 du. Vielleicht verletzen mich genau aus diesem Grund solche Diskussionen - die ich in 4 Jahren, so übrigens, das erste Mal erlebe.

 

Ich bin mit dem Blog recht erfolgreich unterwegs. Was daran liegt, dass ich die Leute auf eine Reise mitnehme. Auf meine, sehr persönliche, Reise. Es ist eine Mischung aus Sponsored Posts, persönlichen Artikeln und Tagebüchern. Du findest mich bei google unter dreiraumhaus.

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