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Agentur "Mann beißt Hund" unterstützt FernUni Hagen im Bereich der Kommunikation


Markus Jung

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Die Kommunikationsagentur "Mann beißt Hund" hat bekannt gegeben, dass sie die FernUni Hagen künftig bei Kommunikationsaufgaben unter anderem im Bereich der Pressearbeit und der strategischen Positionierung unterstützen wird.

 

Prof. Dr. Ada Pellert, die neue Rektorin der FernUniversität in Hagen sagt zu der Zusammenarbeit:

Zitat

Die Bedeutung der Universität für ganz Deutschland her­vor­zu­he­ben und die Forschungsleistungen noch bes­ser sichtbar zu ma­chen, das sind vor al­lem kom­mu­ni­ka­tive Aufgaben. Wir freuen uns, dass die Agentur Mann beißt Hund uns da­bei un­ter­stüt­zen wird.

 

via Twitter:

 

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So wie ich die entsprechende Meldung verstehe geht es wohl vor allem um die Außenwahrnehmung und auch darum deutlich zu machen, dass die Uni nicht nur eine Hochschule ist, die eine große Masse an Studierenden unterrichtet, sondern auch im Bereich Forschung Leistungen erbringt, die bisher wohl nur wenig wahrgenommen werden.

 

Vielleicht bedeutet mehr Forschung bzw. bedeuten mehr Forschungsaufträge dann ja auch mehr Gelder, die für die FernUni rein kommen? - In der Meldung wird ja auch erneut deutlich, dass die Uni zwar bundesweite Bedeutung und auch Studierende hat, die Finanzierung aber fast ausschließlich durch das Land NRW erfolgt.

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Man könnte vermuten, dass es darum geht, die bundesweite Bedeutung der FernUni für Lehre (und Forschung) hervorzuheben. Das ist ein klassisches Argument, wenn es um (die regelmäßíg geführten) Finanzierungsdebatten geht (NRW zahlt, viele Studierende wohnen aber woanders und profitieren trotzdem von diesem Angebot).

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Was ich mir wünschen würde, wäre, dass nicht mehr andauernd diese für mich unerreichbar erscheinenden Best-Practice-Beispiele herausgekramt werden. Person X, die neben dem Beruf, der Familie mit 3-5 Kindern und dem Ehrenamt mal eben so den Bachelor und Master an der FernUni hintereinander (mit Bestnoten) abschließt und ganz nebenbei auch noch mehrere Auszeichnungen für die eigene Masterthesis bekommt. Zur Abwechslung taucht auch mal der ein oder andere Sportler (Fußballer oder Olympiateilnehmer) auf, der neben dem Europameister- oder Weltmeistertitel auch noch seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften wuppt.

 

Wenn die Kommunikation diesbezüglich ein wenig alltagsbezogener und passgenauer (in Bezug auf die Zielgruppen) werden würde, fände ich das toll.

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vor 2 Minuten, Markus Jung sagte:

Ich glaube, für das "wahre Leben" der meisten Fernstudenten ohne PR-Touch wird auch künftig Fernstudium-Infos.de eine gute Quelle bleiben 1f609.png.

 

Was schade ist. Denn ich denke, die diversen Anbieter könnten ihre Abbrecherquote enorm verringern, wenn sie nicht so ein rosarotes Wolkenbildchen von Unangestrengtheit kommunizieren würden.

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Interessante Überlegung, die eigentlich mal ein eigenes Diskussionsthema wert wäre.

 

Es ist ja vermutlich auch ein Abwägen - einerseits Studierende zu gewinnen, die das Studium auch durchziehen, andererseits aber auch niemanden abzuschrecken, der es durchaus schaffen könnte und sich selbst eher unterschätzt. Ich denke, hier gibt es je nach Anbieter durchaus auch Unterschiede. Das habe ich zum Beispiel gemerkt, als ich früher häufiger mal Infoveranstaltungen verschiedener Anbieter besucht habe. Einige haben da schon sehr deutlich gemacht, was ein Fernstudium wirklich bedeutet und jeder für sich überlegen sollte, ob es in sein Leben auch tatsächlich reinpasst. Bei anderen wurde das eher als etwas einfacher dargestellt. 

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Beim Marketing vieler Anbieter habe ich durchaus den Eindruck, dass ein sehr optimistisches Bild vom Fernstudium gezeichnet wird. Die Photos in den Broschüren sprechen eine eigene Sprache: Junge, schöne Menschen in freier Natur oder im öffentlichen Raum, an Laptop oder Tablet arbeitend. Fliegende "Doktorhüte" gleich auf der ersten Seite. Junge Männer in entspannter Sitzhaltung, die Hände hinter dem Kopf verschränkt vor dem Rechner. Ein sportlicher junger Mann mit Rennrad auf der Schuler, offensichtlich auf dem Weg zum Sport, der noch schnell den letzten Mausclick an seinem Computer ausführt. Und hier rede ich noch von Material, das ich sachlich und informativ finde. Etwas mehr Realismus würde auf mich seriöser wirken. Ein Studium ist keine Wellness-Oase.

 

Nachtrag: Das bezieht sich nicht auf Material der FU Hagen. Das kenne ich aktuell gar nicht.

 

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