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Leiharbeit


jedi

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Also ich stimme dem Teilweise zu, in jeder Branche gibt es schwarze Schafe. Ich muss aber auch hervorheben, das es gute Leiharbeitsfirmen gibt. Unsere Leiharbeitsfirma zahlt  z.B. den Arbeitern mehr als die Festangestellten des Auftraggebers bekommen. Aus dem Familienumfeld ist mir bekannt das Engelbert und Strauß neue Leute (Produktion) ebenfalls nur über Leiharbeitsfirmen holt und wer sich bewährt und als guter Mitarbeiter rausstellt, wird auch übernommen. Ich kenne aber auch die Seite des Arbeitgebers. Es ist wahnsinnig schwer qualifiziertes Personal zu bekommen. Was nützen Spitzenlöhne und Co wenn sich nur Lustlose bewerben ...und das auch noch im Vorstellungsgespräch kundtun? Dann lieber einen Leiharbeiter der evt. etwas unterqualifiziert ist aber bei dem ich als AG testen kann ob er ausbaufähig ist. Also wie man es dreht und wendet es wird in diesem System immer ein für und ein wieder geben. 

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Es darf nicht der Weg sein die Arbeitnehmer auszunutzen und jahrelang Mindestlöhne zu zahlen und der fest angestellte Kollege am Fließband kriegt das Doppelte.

 

Ich bin für Leiharbeit, wenn es darum geht flexibel zu sein (evtl. befristete Projekte/Aufträge etc.) und den Großteil des Einstellungsverfahrens an Spezialisten auszugliedern. Was aber in einem der stärksten Industrieländer der Welt nicht sein darf, ist es so geringe Löhne/Gehälter zu zahlen (jahrelang), dass die Altersarmut vorprogrammiert ist.

 

Es kann nicht sein, dass uns jedes mal was von Wirtschaftszuwachs erzählt wird und viele Menschen sehen davon nichts in der Geldbörse. Es gibt ein Mal die Gewinnmaximierung der Unternehmen ganz klar, aber dennoch darf niemals die Menschlichkeit vergessen werden.

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