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Bachelor Pflegewissenschaft / Pflege als reines Fernstudium?


Nordwind3

Empfohlene Beiträge

Bei Medizinpädagogik muss man um Lehrer zu sein immer den Master machen...

Für Management ist kein Master erforderlich... sowohl Medizinpädagogik als auch Management haben 180 ECTS

Die ersten 4 Semester werden angerechnet (80 ECTS werden angerechnet +100 ECTS Studium)

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Mir fällt zum Thema Fernstudium noch die Diploma ein. Der Studiengang "Medizinalfachberufe" http://diploma.de/ba-medizinalfachberufe-fernstudium 

 

Persönlich finde ich zwar, dass sich der Studiengang nicht "schön" anhört, weil man überhaupt nicht weiß, worauf er hinaus will. Bei Pflege-/Gesundheitsmanagement oder Gesundheitsökonomie weiß man vom Titel her, was los ist - aber bei der Diploma nicht wirklich...aber egal. Er ist jedenfalls günstiger und online!

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Danke, ich habe mir die Diploma schon angesehen... man muss alle 14 Tage in ein Studienzentrum oder online zu einer Live Vorlesung... das ist zu viel Präsenz... auch vor dem Rechner zu sitzen bedeutet ja nichts anderes in der Zeit machen zu können und somit ist es keine freie Zeiteinteilung wie bei einem Online Studiengang ohne Präsenz

 

Und ja ich finde die Abschlussbezeichnung auch nicht "schön"

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Entschuldigen Sie, sollte ich Ihnen zu nahe treten, aber früher oder später müssen Sie doch lernen? Egal, ob "vor dem Rechner" oder bei einer Präsenz. Ich habe kürzlich erste Mitstreiter aus meinem Studiengang getroffen und bin überrascht, wie teilweise naiv an das Vorgehen Fernstudium herangegangen wird. Man kann den "Batzen Lernstoff" durch viele Dinge aufschieben: Umzug, Probezeit, die "dicken trockenen Lehrbriefe", allein der latente Glaube "privat FH? die lassen mich schon nicht durchfallen". Wir reden hier vom Studieren, nicht vom Lesen schöngeistiger Literatur. 

Dann ist auf einmal ein halbes Jahr rum und es stehen 4-5 Prüfungen an. Auch an einer (kostspieligen) privaten Einrichtung wird einem nichts geschenkt. (immer schauen, ob der Abschluss akkreditiert ist!)

Zwischen berufsbegleitend und Fernstudium liegen auch noch mal Unterschiede.

Meine Meinung: der Stoff muss in den Kopf. Je abstrakter, um so hilfreicher sind Präsenzen. Auch, wenn Sie das jetzt verneinen. Ich bin jedenfalls recht angetan von meiner Präsenz, weil die Leute nicht wie Berufsschüler agieren und mit Papierkügelchen werfen - jeder weiß im (Fern)studium, warum er jetzt sein Wochenende opfert. (und nebenbei auch die hohen Studiengebühren; oder dem Ertragen der Missgunst eines AG; nicht alle Weiterbildungswilligen werden gefördert! Wie sieht das bei Ihnen aus?)

Meine Mutter arbeitet ebenfalls wie Sie in der Pflege und ihr Arbeitsumfeld ist gelinde gesagt nicht gerade positiv. Ich verstehe, warum Sie "nach oben" wollen und nicht unten an der Basis bleiben wollen.

Geht es wirklich nur um einen Abschluss, was spräche gegen generalistisches BWL? (es finden sich genügend Anbieter)

In meiner Verwandtschaft studiert jemand (nebenberuflich) Bachelor of Arts Gesundheitsökonomie* - er ist Anfang 40, 2 Kinder, Frau halbtags, das Studium ist verpflichtend. Holt er den Abschluss nicht "nach", ist der Posten, den er jetzt kommissarisch begleitet, weg.

Der Druck ist ganz anders - Sie wählen dagegen frei "irgendwas" zu studieren. Übrigens war ich überrascht, dass der Verwandte sehr viele Hausarbeiten schreiben muss, kaum Klausuren. Jedoch bedeutet Hausarbeit nicht "mal was zusammenschreiben", es gibt Regeln wissenschaftlichen Arbeitens; Umfang HA ~ 20 Seiten. Können Sie das wollen, wenn Ihnen bereits ein paar Stunden Online Vorlesung zuviel sind?

 

Ich wünsche Ihnen alles Gute bei der Entscheidung!

VG

Poly

P.S. Bei Interesse frage ich den Studienanbieter nach. Ist privat, soviel weiß ich.

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Zitat

Ich sage aber ja nicht "ich habe Bachelor of arts" studiert.....

 

Der Name eines Studiengangs sagt ja nicht unbedingt was über die Inhalte aus. Es soll Studiengänge geben, die heißen gar "Soziale Arbeit" und danach ist man gar kein Sozialarbeiter. Ups... :wink:

 

Ich sage, dass ich was gesundheitswissenschaftliches mit Schwerpunkt Gesundheitspädagogik studiert habe (Ursprünglich hieß es sogar "Gesundheitswissenschaften für Medizinalfachberufe"). Wer es genau wissen will, dem drücke ich das Modulhandbuch in die Hand.

Anders als mit Modulhandbuch informiere ich mich auch nicht. Denn die Namen der Studiengänge sind mittlerweile abenteuerlich. Da schaue ich lieber auf die Inhalte.

 

 

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vor 5 Stunden, Markus Jung sagte:

die wichtigsten Argumente:

1. Zeitliche Ressourcen: Keine bzw. kaum Anwesenheit

2. Dauer des Gesamtstudiengangs

3. Kosten

 

Eventuell wäre die Ferdinand Porsche FernFH interessant, Studiengänge Aging Services Management oder BW & Wirtschaftspsychologie:

1. 3 Wochenenden (Fr+Sa) pro Semester Präsenz

2. 3 Jahre für BA, 2 für MA

3. österr. "Standard"-Studiengebühren (363,36€ pro Semester)

 

Leider könnte hier der Zeitpunkt grad nicht schlechter sein - das Semester beginnt grad und die Aufnahmeverfahren sind vorbei. Nächster Einstieg wäre also erst in einem Jahr möglich

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Am 19.9.2016 um 17:03 , Nordwind3 schrieb:

Daher finde ich meine Kriterien schon ganz richtig, oder siehst du das anders?

 

Kriterien wie die Kosten, die Dauer und der Präsenzanteil spielen schon eine Rolle - aber was nutzt es dir, wenn diese zwar erfüllt sind, du aber deine eigentlichen Weiterbildungsziele damit nicht erreichen kannst?

 

Daher würde ich immer so vorgehen, dass ich erstmal ohne auf die Rahmenbedingungen zu schauen alle Studiengänge raus suche, die inhaltlich für mich geeignet sind, um meine Ziele zu erreichen. Und dann kann ich weitere Kriterien heran ziehen und diese Studiengänge danach mit prüfen und komme so im Optimalfall zu einer Rangfolge und kann ggf. auch überlegen, wo ich bereit bin Kompromisse einzugehen.

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