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Welche Konsequenzen zieht ihr aus dem Wahlsieg von Trump in den USA?


Markus Jung

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Für mich hat es aktuelle keine Auswirkungen. Ich fliege jedes Jahr in die USA. Ich bin natürliuch kein Trump Fan. In der Geschichte der USA gibt es hier und da auch Präsidenten die komisch waren. Ich hatte mit einem Kollegen um einen Kaffee gewettet das Trump gewinnt. Nun habe ich leider gewonnen :(

 

Schade finde ich das der Präsident mit einer executive Order National Monuments erzeugen und abschaffen kann. Es kann also passieren das einige neuere National Monuments aus wirtschaftlichen Interessen wieder abgeschafft werden.

 

Die Bundesstaaten in die ich meist fliege sind sowieso republikanisch geprägt.Vergleicht man z.B. Kalifornien und Utah gibt es da auch heute deutliche Unterschiede wie die Menschen drauf sind.

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Vielen Dank für eure ganz überwiegend sehr sachlichen und differenzierten Beiträge.

 

Ich möchte nun auch meine Meinung zu den von mir genannten Punkten nennen:

 

Datenschutz: Ich stimme zu, dass auch bisher schon die Möglichkeiten ausgenutzt werden. Nur halte ich es für denkbar, dass unter Trump die gewonnenen Daten noch leichtfertiger genutzt werden könnten, um daraus Konsequenzen abzuleiten. Ich selbst werde mein Verhalten da wohl nicht ändern und denke, dass ich zwar durchaus sehr private Dinge zum Beispiel über WhatsApp austausche, aber keine, die mir gefährlich werden könnten und auch nur so, dass ich wenn es sein müsste dort auch zu allem stehen kann, was ich schreibe.

 

Reisen: Ich verzichte darauf in Länder zu reisen, in denen ich nicht willkommen bin. Das hat auch bisher für mich schon für die USA gegolten bei allem, was ich dort von Einreisebedingungen gehört habe, und gilt nun noch mehr für mich. Aber noch weniger als nicht hin reisen kann ich ja nicht ;).

 

"Soll denn so lange gewählt bzw. abgestimmt werden, bis das Ergebnis ins Bild passt? "

Nein, ich denke das Ergebnis der Wahl in den USA ist zu akzeptieren. Dennoch finde ich es legitim, wenn Menschen denen der Ausgang nicht gefällt dies und ihre damit verbundenen Befürchtungen zum Ausdruck bringen. Immerhin haben rein von den Wählerzahlen her mehr für Clinton als für Trump gestimmt, wenn ich das richtig verstanden habe. 

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Die Proteste in den USA bewerte ich so, dass die Spaltung der Gesellschaft dort so tief zu sein scheint, dass sich keiner mehr einen Präsidenten der jeweils anderen Seite vorstellen kann. Oder wirklich akzeptieren will.

 

Ich denke, die Straßen wären ebenfalls mit Protestierern voll gewesen, wenn Hillary Clinton gewonnen hätte. Von daher ist "Wählen, bis das Ergebnis passt" keine echte Option.

 

Konsequenzen aus der Wahl? Mir fallen keine richtigen ein. Ich war noch nie in den USA und hatte auch nie das Bedürfnis, dorthin zu fliegen. Amerikanische Produkte vermeiden? Wird sich nicht machen lassen, dazu sind Produkte heute in aller Regel schon zu international, ganz gleich, welcher Name draufsteht.

 

An der STelle wird Trump meiner Einschätzung auch mit seinen Versuchen scheitern, die amerikanische Wirtschaft mit Hilfe von Strafzöllen etc. zu schützen. Und wer gestern Mercedes oder Porsche kaufen wollte, der will das morgen auch noch. Sogar in den USA.

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vor 3 Stunden, Markus Jung sagte:

Reisen: Ich verzichte darauf in Länder zu reisen, in denen ich nicht willkommen bin. Das hat auch bisher für mich schon für die USA gegolten bei allem, was ich dort von Einreisebedingungen gehört habe, und gilt nun noch mehr für mich. Aber noch weniger als nicht hin reisen kann ich ja nicht ;).

 

Ich sehe das ein wenig anders. Wie kommst du drauf das du in dem Land nicht wilkommen bist? In Europa gab es in der Vergangenheit ja auch mal Grenzen und verlässt man Europa gibt es viele Staaten die ähnlich viel Informationen von einem haben möchten (z.b. für die Beantragung von Visa etc.).

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vor 44 Minuten, klausu sagte:

Wie kommst du drauf das du in dem Land nicht wilkommen bist?

 

In dem Punkt kann ich den Standpunkt von @KanzlerCoachingdurchaus nachvollziehen und handhabe dies ähnlich. Das Einreiseprozedere ist ja nicht mehr als Phobisch, sondern schon fast als Hysterisch zu bezeichnen. 

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Mein Mann hatte vor Kurzem beruflich in den USA zu tun und stand wohl über zwei Stunden bei der Einreise. Jedenfalls hat er nur ganz knapp seinen Weiterflug nach Detroit erwischt und das, obwohl sein Flieger aus Frankfurt pünktlich war und die Zeit fürs Umsteigen überaus reichlich bemessen war.

 

Die Abfragen in Deutschland an den Schaltern der amerikanischen Airlines, ob man denn seinen Koffer selber gepackt habe etc. sind auch ... nun ja, irgendwie schon drollig.

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Hier mein Beispiel dazu, nachdem ich zwischen zwei USA-Reisen in einem "Schurkenstaat" war...

 

https://www.fernstudium-infos.de/blogs/entry/14652-die-kleinen-widrigkeiten-des-normalen-lebens/

 

Bei der Einreise wurde ich von meiner Familie getrennt und wir haben uns erst nach 4 Std. gefunden.

 

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Ich habe das rege verfolgt. Für mich ändert sich jetzt erstmal nichts. Ob das nun gut oder schlecht ist wird sich in nächster Zeit rausstellen. Etwas seltsam finde ich das ja schon, ich mein, der Trump hat in Reality-Shows in den Juries gesessen. Das wäre wie wenn Dieter Bohlen bei uns Kanzler wird. Aber die Amis sind ja immer schon so gewesen, die würden Arni auch zum Präsidenten machen, wäre er in den USA geboren, statt in Österreich.

 

Was ich allerdings interessanter fand ist die Tatsache das Clinton die Mehrheit hatte, trotzdem Trump gewonnen hat. Geben wir dem Mann eine Chance, schimpfen können wir immer noch wenn er daneben tritt. Auch witzig: Die Simpsons hatte von einigen Jahren Trump als Präsident in einer Folge drin gehabt, der Amerika runtergewirtschaftet hat und Lisa Simpson sollte neue Präsidentin werden.

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