Zum Inhalt springen

IU Soziale Arbeit staatliche Anerkennung


sarah220995

Empfohlene Beiträge

Bei der Diploma läuft es ja auch schon seit 04.2016 und bei der IUBH seit 3 Wochen. Sie haben also den Vorsprung den die IUBH ab jetzt hat. Das ist Äpfel mit Birnen.

 

Die Mails die ich als Interessentin von der Diploma bekommen habe waren so intransparent und fast schon unfreundlich gehalten, dass ich mich abgewendet hatte. Jeder sollte seine Erfahrungen mit einfließen lassen und die meisten hier hauen aus Hören Sagen drauf. Ich finde dass sich die IUBH gerade nicht korrekt verhält aber manche könnten in ihrem Gebashe auch mal nen Gang runter fahren und es den Leuten überlassen die mitreden können weil sie persönliche Erfahrungen gemacht haben.

 

Bzgl Frist: Es besteht immer eine 9 Monats Frist. Bitte bei der FIBAA informieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 76
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

In diesem Thema geht es ja um die staatliche Anerkennung der IUBH als Sozialarbeiter. Und darin unterscheiden sich die DIPLOMA und die IUBH.

 

Und darauf hinzuweisen, dass die IUBH diese Anerkennung aktuell nicht hat finde ich legitim und wichtig, um Klarheit für Interessenten zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.

 

Ich denke, nun sind hier alle Fakten im Thema enthalten und es ist sinnvoll abzuwarten, bis es neue Erkenntnisse gibt. Also im besten Fall eine Entscheidung zur Frage der staatlichen Anerkennung. Ich möchte daher empfehlen, das Thema nun erstmal ruhen zu lassen - notfalls werde ich es vorübergehend schließen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  1. Die Bezeichnung des Studiengangs verändert sich nicht und bleibt Soziale Arbeit mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.)
  2. Für alle Studierenden gilt das Curriculum zum Zeitpunkt der Immatrikulation. Da es an der IUBH auch ein leicht zu verwechselndes Curriculum des dualen Studiums für Soziale Arbeit in Präsenz gibt, haben wir das Curriculum des Fernstudiengangs Soziale Arbeit, gültig für alle vor dem 1.12.2016 immatrikulierten Studierenden, nochmal im Anhang angehängt.
  3. Zur Erfüllung der Auflage der FIBAA, die das Curriculum betrifft, haben wir uns mit Schreiben vom 24.11.2016 verpflichtet, für alle neuen Studierenden das Modul Dienstleistungsmanagement durch das Modul Pädagogik zu ersetzen.
  4. Alle bisher erteilten Anerkennungen bleiben unverändert gültig.
  5. Wir haben beim zuständigen Ministerium in Nordrhein-Westfalen beantragt, Absolventen des Studienganges Soziale Arbeit (B.A.) die Zusatzqualifikation „Staatlich anerkannter Sozialarbeiter" verleihen zu dürfen. Dazu ist bei einem akkreditierten Studiengang wie dem unseren der Prozess der Anerkennung der erforderlichen Berufspraxis dann mit dem Ministerium abzustimmen. Unser Antrag liegt bereits bei dem Ministerium. Er sieht vor, dass wir in bestimmten Fällen bereits vorhandene Berufspraxis anerkennen und bei allen anderen Studierenden ein betreutes Praxisprojekt als zusätzliches, freiwilliges Modul während oder nach dem Studium anbieten. Die Bescheinigung über die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter kann dann allen Absolventen des Studiengangs, die die erforderliche Praxiszeit nachweisen, direkt von der Hochschule verliehen werden.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte mich als derzeit aktiv eingeschriebener Student der IUBH einmal zu Wort melden. Ich studiere seit dem 1. November Soziale Arbeit. Als bereits ausgebildeter Grundschullehrer habe ich die Möglichkeit, beide Studiengänge (Präsenz vs. Fernstudium) zu vergleichen.

 

Was ich hier lese, ist nicht wirklich zielführend und sorgt u.a. dafür, dass Gerüchte entstehen.

 

Erst einmal erlaubt das Studium - egal ob nun von der Diploma oder der IUBH - maximale Freiheit. Es gibt keine klassischen Vorlesungen oder Seminare; man eignet sich das Wissen in eigener Verantwortung und in eigenem Tempo an. Die Frage, ob das Studium Soziale Arbeit generell als Fernstudium angeboten werden sollte, muss jeder für sich abwägen. Wenn ich so ein Fernstudium beginne, dann sollte ich mich auch in Eigenverantwortung um praktische Erfahrungen bemühen. Ich finde nicht, dass sich Fern- und Präsenzstudiengänge da großartig unterscheiden, denn wer glaubt, dass man an Präsenzunis tendenziell besser ausgebildet wird, der ist schlicht töricht. (Stichwort Lehramt an der WWU Münster, das war eine absolute Katastrophe).

 

Das Fernstudium bildet mich selbstredend nicht methodisch aus, aber kommt schon, welche FH tut das schon? Die FH Potsdam vielleicht? Ich habe dort vor einem Jahr das Studium der Sozialen Arbeit begonnen und es abgebrochen, weil es qualitativ schlecht ist. Ja, man lernt in einer Werkstatt etwas über den soziokulturellen Raum ... methodisches Handeln bleibt dabei trotzdem auf der Strecke. Selbiges gilt auch für die FH Münster.

Ich fühle mich bei der IUBH dennoch inhaltlich derzeit gut ausgebildet. Es gibt einen Einführungskurs zur Profession Soziale Arbeit, es gibt Grundlagenkurse zur Philosophie und Ethik, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Berufsfeldentwicklung, usw. usf. Die BWL-lastigen Inhalte sehe ich als interessantes Alleinstellungsmerkmal der IUBH - ob man das nun mag oder nicht, muss auch jeder für sich entscheiden. Ich fand's spannend. Ob der Anteil nun zu hoch ist, kann ich nicht erörtern. Muss ich aber auch nicht, denn ich habe mich freiwillig für dieses Studium entschieden. In jedem Fall geht das Studium weit über ein reines "Sozialmanagement" hinaus.

 

Bezogen auf die Frage nach der staatlichen Anerkennung ist - aus meiner Sicht - derzeit alles im Lot. Die Nachricht von Emily Strange weiter oben ging vor wenigen Tagen heraus; ich glaube, die IUBH wäre selten dämlich, wenn sie groß Werbung für die staatliche Anerkennung macht und diese in gewisser Weise sogar "garantiert" und sich hinterher herausstellt, dass sie die Anerkennung nicht bekommt. Aber sie räumt ja selbst Praxisphasen ein. Die Leute sind dabei, gebt ihnen die Chance, das Ganze erst einmal umzusetzen. Bis zum Studienende fließt noch Wasser in den Rhein - und davon reichlich. Und sollte es sich bewahrheiten, dass die staatl. Anerkennung ausbleibt, dann kann man doch immer noch wechseln. Aber wie gesagt: DAS wäre ein Fauxpas für die IUBH.

Also ganz konkret: Ich finde die Umsetzungen bis jetzt absolut okay und ich gehe davon aus, dass wir die Anerkennung erhalten werden (natürlich im Rahmen eines zusätzlich abzuleistenden Praktikumsmodul).

 

Grundsätzlich ist der IUBH ihr aggressives Marketingverhalten anzumerken und offen gestanden stört mich das gewaltig. Aber mich haben die Rahmenbedingungen der WWU auch gestört. Ich bin trotzdem Lehrer geworden. Schlecht ausgebildet, null Praxis im Studium. Der Clash kommt dann im Referendariat. Da muss ich wirklich sagen, macht die IUBH einiges besser. Die Tutoren sind nett und hilfsbereit, das Lehrmaterial sehr anschaulich, die Flexibilität großartig. Ich finde es wichtig und auch richtig, dass im 21. Jahrhundert vermehrt auch Fernstudiengänge der Sozialen Arbeit angeboten werden. Warum nicht? So kann jeder - mit einem gewissen Maß an Eigenverantwortung - studieren ohne institutionellen Zwang. Und wer das nicht möchte, geht eben zur FH.

 

Freue mich auf neue Kommentare! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...