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Was für neue Studiengänge wünscht ihr euch?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb schwedi:

Das hatte ich mir angesehen nach dem Hinweis auf die Reform des Studiengangs, aber es werden dort bestimmte Bachelor-Studiengänge mit einem bestimmten Fächern als Zulassungsvoraussetzung genannt. Mit meinen Abschlüssen werde ich nicht zugelassen.

 

Da hast du dich wahrscheinlich verguckt:

 

Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang „ Master Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Medien oder Erwachsenen-/Weiterbildung (ehem. Bildung und Medien: eEducation)“ ab dem Sommersemester 2023 ist:

der erfolgreiche Studienabschluss eines mindestens 6-semestrigen Studiengangs mit dem Abschluss Bachelor, Diplom, Magister, Staatsexamen oder einen vergleichbaren ausländischen Studienabschluss, wenn dieser Studiengang mindestens 60 ECTS Inhalte der Bildungswissenschaft, Erziehungswissenschaft oder Pädagogik aufweist, von denen mindestens 15 ECTS den empirischen Forschungsmethoden zuzurechnen sind.

Erfüllt ein Studienabschluss die Anforderungen nicht vollständig, so können fehlende Vorkenntnisse durch Nachholung von Grundlagenmodulen des BA-Studiengang „Bildungswissenschaft“ im jeweils erforderlichen Umfang im Rahmen des Akademiestudiums ersetzt werden.

Als Grundlagenmodule werden angeboten:

– Modul 1A Einführung in die Bildungswissenschaft

– Modul 1B Bildung und Gesellschaft

– Modul 2A1 Empirische Bildungsforschung – Quantitative Methoden

Zugelassen werden auch Bewerber/innen, die einen Studienabschluss des Studienfachs Sozialpädagogik vorweisen können.

 

D.h. wenn du 15 ECTS in irgendwas nachweisen kannst (z.B. Statistik oder Pädagogik), kannst du mit den Modulen aus dem Akademiestudium zugelassen werden. Ich komm da sogar mit Agrarwissenschaften rein.

Bearbeitet von Azurit
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vor 21 Stunden schrieb Naledi:

Für Tontechniker gibt es z.B. bei der SAE ein Teilzeitstudium (inwieweit das ein "Fern"-Studium ist, weiß ich nicht, vermute aber, dass es wie die anderen Studiengänge dort in Präsenz stattfindet); und bei der HOFA gibt es in Kooperation mit Triagon einen Bachelor: https://hofa-college.de/bachelor-studium/bachelor/

Da ist eine Zugangsvoraussetzung ein vorher abgeschlossener Kurs im entsprechenden Fach.

 

 

 

Weder die SAE noch die Triagon sind in Deutschland anerkannt (und in Tontechniker-Kreisen ist die SAE auch sehr verpönt).

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vor 1 Stunde schrieb Azurit:

 

Weder die SAE noch die Triagon sind in Deutschland anerkannt (und in Tontechniker-Kreisen ist die SAE auch sehr verpönt).

 

Was andere Themen angeht, hat die SAE einen guten Ruf, zumindest war das zu meinen Game-Studio-Zeiten der Fall. Sonst hätte ich es ja nicht empfohlen.

 

Ich halte es im künstlerisch-musischen Bereich generell für schwierig, sich das nötige (praktische) Rüstzeug per Fernstudium anzueignen, auch wenn ich ein großer Fan des Fernlernens bin. Insofern wundert es mich nicht, wenn es da nicht viele Angebote gibt.

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vor 2 Stunden schrieb Azurit:

 

Da hast du dich wahrscheinlich verguckt:

 

Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang „ Master Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Medien oder Erwachsenen-/Weiterbildung (ehem. Bildung und Medien: eEducation)“ ab dem Sommersemester 2023 ist:

der erfolgreiche Studienabschluss eines mindestens 6-semestrigen Studiengangs mit dem Abschluss Bachelor, Diplom, Magister, Staatsexamen oder einen vergleichbaren ausländischen Studienabschluss, wenn dieser Studiengang mindestens 60 ECTS Inhalte der Bildungswissenschaft, Erziehungswissenschaft oder Pädagogik aufweist, von denen mindestens 15 ECTS den empirischen Forschungsmethoden zuzurechnen sind.

Erfüllt ein Studienabschluss die Anforderungen nicht vollständig, so können fehlende Vorkenntnisse durch Nachholung von Grundlagenmodulen des BA-Studiengang „Bildungswissenschaft“ im jeweils erforderlichen Umfang im Rahmen des Akademiestudiums ersetzt werden.

Als Grundlagenmodule werden angeboten:

– Modul 1A Einführung in die Bildungswissenschaft

– Modul 1B Bildung und Gesellschaft

– Modul 2A1 Empirische Bildungsforschung – Quantitative Methoden

Zugelassen werden auch Bewerber/innen, die einen Studienabschluss des Studienfachs Sozialpädagogik vorweisen können.

 

D.h. wenn du 15 ECTS in irgendwas nachweisen kannst (z.B. Statistik oder Pädagogik), kannst du mit den Modulen aus dem Akademiestudium zugelassen werden. Ich komm da sogar mit Agrarwissenschaften rein.

Danke für den Hinweis, aber nein, leider habe ich mich nicht verguckt. Ich hatte schon nach Deinem Post gehofft, dass sich seit letztem Herbst, als ich mich zuletzt damit befasst hatte, etwas zu meinen Gunsten geändert worden war ;-). 

 

Ich müsste tatsächlich die vollen 60 ECTS vorab leisten, um zugelassen werden zu können. Das ist ja schon ein Drittel eines Bachelor-Studiums und fällt für mich bei dem Aufwand nicht mehr unter die Kategorie "Weiterbildender Master".

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Am 31.5.2023 um 13:45 schrieb phoellermann:

 

Und was sagst du, nur aus Interesse, zum Programm der WBH?

 

https://www.wb-fernstudium.de/kursseite/bachelor-studiengang-medizinische-informatik.html

 

Ich kenne das Angebot und hatte es auch schon aufgeführt. Was mir persönlich fehlt, ist wie gesagt z.B. ein Zertifikatsstudium, wenn man bereits einen Informatik-(oder Informatik-nahen) Abschluss hat und man sich gezielt an der Schnittstelle weiterbilden will, ohne gleich einen ganzen Master draufzusetzen. Sowas in der Richtung bietet bspw. die University of Central Lancashire als Fernstudium an - und sowas könnte ich mir auf (doch eher dünn aufgestellten) Bildungsmarkt in Deutschland ebenfalls sehr gut vorstellen.

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vor 4 Stunden schrieb MartinGS:

 

Ich kenne das Angebot und hatte es auch schon aufgeführt. Was mir persönlich fehlt, ist wie gesagt z.B. ein Zertifikatsstudium, wenn man bereits einen Informatik-(oder Informatik-nahen) Abschluss hat und man sich gezielt an der Schnittstelle weiterbilden will, ohne gleich einen ganzen Master draufzusetzen. Sowas in der Richtung bietet bspw. die University of Central Lancashire als Fernstudium an - und sowas könnte ich mir auf (doch eher dünn aufgestellten) Bildungsmarkt in Deutschland ebenfalls sehr gut vorstellen.

 

In Österreich ist mir das Studienangebot der UMIT "Health Information Management" bekannt, das man als Zertifikats- und/oder Master-Studium absolvieren kann: https://www.umit-tirol.at/page.cfm?vpath=studien/universitaetslehrgaenge/health-information-management

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vor 8 Minuten schrieb schwedi:

 

In Österreich ist mir das Studienangebot der UMIT "Health Information Management" bekannt, das man als Zertifikats- und/oder Master-Studium absolvieren kann: https://www.umit-tirol.at/page.cfm?vpath=studien/universitaetslehrgaenge/health-information-management

 

Das Angebot der UMIT ist mir bekannt, ein ehemaliger Kollege auf meinem Flur hat das Masterstudium absolviert (mittlerweile ist er auf einen höherwertigen Dienstposten gewechselt). Hier ist jedoch der Fokus eher Management-, denn Technik-lastig: In den jeweiligen Modulen lernt man die behandelten Technologien eher oberflächlich kennen, um ihre Anwendung in der Praxis nachzuvollziehen - nicht aber, um sie konkret zu nutzen (so zumindest die Erfahrungen des Kollegen). Insofern ist das Angebot eher noch mit dem Studiengang Digital Health Management der APOLLON Hochschule vergleichbar.

Nicht falsch verstehen, beide Angebote reizen mich inhaltlich schon - sie haben jedoch keinen medizininformatischen Fokus. Es ist so ähnlich wie der Unterschied zwischen Wirtschaftsinformatik und IT Management: Während man (zumindest meinem Verständnis nach) in der Wirtschaftsinformatik auch das praktische Doing lernt, ist ein Großteil der IT Management-Studiengänge eher (wer hätte es gedacht?) Management-lastig.

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vor 8 Stunden schrieb MartinGS:

 

Das Angebot der UMIT ist mir bekannt, ein ehemaliger Kollege auf meinem Flur hat das Masterstudium absolviert (mittlerweile ist er auf einen höherwertigen Dienstposten gewechselt). Hier ist jedoch der Fokus eher Management-, denn Technik-lastig: In den jeweiligen Modulen lernt man die behandelten Technologien eher oberflächlich kennen, um ihre Anwendung in der Praxis nachzuvollziehen - nicht aber, um sie konkret zu nutzen (so zumindest die Erfahrungen des Kollegen). Insofern ist das Angebot eher noch mit dem Studiengang Digital Health Management der APOLLON Hochschule vergleichbar.

Nicht falsch verstehen, beide Angebote reizen mich inhaltlich schon - sie haben jedoch keinen medizininformatischen Fokus. Es ist so ähnlich wie der Unterschied zwischen Wirtschaftsinformatik und IT Management: Während man (zumindest meinem Verständnis nach) in der Wirtschaftsinformatik auch das praktische Doing lernt, ist ein Großteil der IT Management-Studiengänge eher (wer hätte es gedacht?) Management-lastig.

Zertifikats-mäßig fällt mir da jetzt auch nichts mehr ein.
An der BHT Berlin git es den Master Medizinische Informatik mit 90 ECTS in 5 Semestern, die einen eigenen Studienplan jeweils für Medizinier und Informatiker anbieten. Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, befinden sich alle Fächer für Informatiker an der Schnittstelle zwischen beiden Disziplinen  und manche sind medizinisch geprägt.

Ist kein Zertfikat, aber wenigstens ein "kurzer" Master ;-).

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  • 5 Wochen später...

Was ist mit Fächern wie z.B.: Germanistik, Anglistik, andere Sprachen, Jura (Volljurist), Mathematik, Wirtschaftsmathematik, Religion/Theologie, Geschichte, Archäologie, Philosophie, Kunst, Fotografie, Musik...

...sind diese ausschließlich den "normalen" Universitäten (oder irgendwelchen teuren Privatinstituten) vorbehalten?

 

Und warum ist es in diesem unseren Lande immer noch nicht möglich, mit einem Studium z.B. der Architektur oder dem Steuerfach/Finanzmanagement nach dem Erlangen des Bachelor-Abschlusses mit der selbständigen Arbeit zu beginnen, ohne zusätzliche Voraussetzungen diverser Zünfte/Verbände/Innungen Rechnung tragen zu müssen? OK, bei Ärzten, Apothekern, Psychologen, Lehrern (alle w/m) sehe ich das noch ein.

 

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