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Berufsbegleitendes Studium/Weiterbildung


Angelus

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich schwanke zwischen folgendem

 

- Staatl. geprüfter Betriebswirt, FR Wirtschaftsinformatik am Berufskolleg Neuss

- Staatl. geprüfter Betriebswirt, FR Wirtschaftsinformatik am Berufskolleg Aachen inkl. BWL Bachelor of Arts an der FH des Mittelstands

- berufsbegleitendes BWL Studium, Bachelor of Arts, an der Hochschule Niederrhein

- Verbundstudium Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Sciene an den FHs Köln und Dortmund

- Verbundstudium Angewandte Informatik, Bachelor of Sciene an der FH Südwestfalen

- Ausbildung als Fachinformatiker, FR Anwendungsentwicklung mit Weiterbildung zum IT-Specialist (wenn möglich) sowie ggf. Weiterbildung zum Operative Professional (Strategic Professional ist denke ich nicht wirklich mein Ziel)

 

--> die BWL-Studiengänge könnte man dann anschließend um den Kurzstudiengang Wirtschaftsinformatik für Ökonomen an der AKAD aufstocken

 

Ich bin knapp ü30, im gehobenen Dienst einer Kommunalverwaltung unbefristet angestellt und habe mich dort von der kaufm. Ausbildung über die zwei Angestelltenlehrgänge weitergebildet. Nun zum Dilemma... Ich bin eher der EDV/Orga/Finanztyp und darf mich ungeachtet meiner Vorlieben nun in einem x-beliebigen Bereich mit Paragrafen auseinander setzen. Ich merke halt, dass ich erstens eher ein mittlerer Dienst/Assistenztyp bin und ich ohne entsprechende Ausbildung nicht wirklich in o. a. Bereich reinrutschen kann... Ich würde mich daher auch eher als Praktiker sehen und einen Unibachelor von vorne herein ausschließen.

 

Einen Versuch habe ich an der Wilhelm Büchner Hochschule mit dem Zertifikatskurs Wirtschaftsinformatik gestartet. Den habe ich jedoch innerhalb der Probezeit abgebrochen, da er mir zu veraltet vorkam, es keine Mitstudenten im Forum gab und es mir auch etwas zu theoretisch war.

 

Um meine Mathedefizite auszugleichen (habe die FHR an der HöHa in 2003 erhalten, war damals ganz bis sehr gut in Mathe, habe nur leider ein Langzeitgedächtnis wie ein Sieb), habe ich jetzt einen Mathe-Grundkurs an der AKAD begonnen, quasi sowas wie ein Vorkurs... Merke aber, dass ich mich schwer ganz von alleine motivieren kann und tendiere daher eher zu etwas mit Präzenzen...

 

Mein Problem liegt jetzt speziell darin, nicht wieder übers Ziel hinaus zu schießen, aber etwas handfestes in der Hand zu haben, um in den IT-Bereich wechseln zu können... Beim öD sollte es bleiben! Weiter kommt hinzu, dass mich Wirtschaftsthemen interessieren, ich auch gerne was in der Richtung lernen würde, ich aber nicht der Typ dafür bin, um z. B. zukünftig Projekte usw. zu leiten. 

 

Einen kurzen VHS-Kurs in Java-Programmierung habe ich absolviert und hat auch sehr viel Spaß gemacht, aber das war ja nur seeehr stark an der Oberfläche gekratzt... Keine Ahnung, ob das für den genannten Angewandte Informatik-Studiengang reicht, da dieser höllisch viel Mathe drin hat...

 

Ich habe auch die HöHa erst über einen Umweg über die einj. Handelsschule gemacht, grundsätzlich bin ich wohl auch eher jemand, der über Umwege sein Ziel erreicht, jedoch frage ich mich, wie viel Umweg in meinem Alter sinnvoll ist und ob die WI-Ausrichtung generell was bringt, um in die IT einzusteigen? Meine bisherige Erfahrung als IT-Koordinator des Amtes war auch eher als zentraler Ansprechpartner für die EDV-Abteilung gedacht...

 

Den Stellenanzeigen nach zunurteilen, werden Informatiker UND Wirtschaftsinformatiker i. d. R. als Voraussetzung genannt; ab und zu ist auch (alternativ) eine Fachinformatiker-Ausbildung und/oder entsprechende Berufserfahrung im IT-Bereich notwendig.

 

So, falls überhaupt jemand bis hier gelesen hat, höre ich jetzt lieber erstmal auf ;-)

 

Vielen Dank im Voraus!!!

 

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Also bleibt dann immer noch die Frage 

 

- Verbund Angew. Info.

- Verbund WI

- BWL + Kurz WInfo

 

Hat jemand Erfahrungen mit den Studiengängen Angewandte Informatik (ist da wirklich noch ein Schüppchen Mathe mehr drauf oder wirkt das nur so) und dem Kurzstudiengang Wirtschaftsinformatik für Ökonomen (taugt der was)????

 

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Wie o. a. erwähnt bin ich ja im ö. D. und bei denen ist die Ausbildung das Wichtigste...

 

Bin mit meinem jetzigen Verwaltungsfachwirt dem gehobenen Dienst gleichgestellt. Ist also das selbe Prinzip, dass der Angestelltenlehrgang II gleichwertig, aber nicht gleichartig zum Bachelor of Laws ist. Und leider spürt man das recht deutlich... Ich hoffe zwar das es da auch Unterschiede von Kommune zu Kommune gibt, aber meine momentane Meinung ist, dass in den Führungspositionen noch viel zu viele Beamte sind, für die die Beamtenlaufbahn das Nonplusultra ist...

 

Von daher nehme ich auch an, dass an o. a. Aussage was wahres dran ist (nur nicht so extrem wie dargestellt ;-))

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vor 35 Minuten, wlan schrieb:

Weil ein Studium einfach über so einem Ausbildungszeug steht?

 

Ganz so pauschalisiert stimmt das nicht.

Es gibt einen deutschen Qualifikationsrahmen, der "Ausbildungszeugs", Studienabschlüssen, ... Niveaus zuordnet.

Bspw. wäre so wie ich das sehe der geprüfte Betriebswirt auf demselben Niveau wie ein Master-Abschluss. (vgl. Wikipedia-Artikel)

Dazu gibt es auch ein europäisches Pendant, das EQF.

 

Dass das Unternehmen anders sehen mögen, ist natürlich wieder ein anderer Aspekt.

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Danach ist der Staatl. geprüfte Betriebswirt - dem Bachelorstudium gleichwertig - in Stufe 6 eingestuft; der Betriebswirt nach BBiG (geprüft) kommt erst danach in Stufe 7/Master...

 

Also was total schlechtes ist's definitiv nicht, nur halt nicht ganz so bekannt. Ich könnte nur Glück haben, weil die im ö.D. den Verwaltungsfachwirt kennen, das darauf projizieren könnten ;-)

 

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Und es handelt sich ja schließlich nicht um eine x-beliebige Weiterbildung (die es ja auch zuhauf gibt, die dann eher so ein VHS-Kurs-Niveau haben), sondern um etwas staatlich geprüftes über 3 - 4 Jahre mit Abschlussprüfungen und genügend Klausuren, Projekten o. ä. dazwischen ;-)

 

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