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Fremdsprache als Spezialisierung - Erfahrungen


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Na für mich ist ein Kurs nicht so ganz nur dem Preis einer Prüfung vergleichbar. Gerade wenn man sich da systematischer drauf vorbereiten möchte, ist das nicht eben an einem Tag gemacht. 

 

Aber schon richtig, mir taugen die "Fremdsprachenspezialisierungen" genau aus dem Grund nicht und ich werde wohl auf TOEFL abzielen ...

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Ich habe mich natürlich auch ein bisschen auf den IELTS vorbereitet. Aber zum Bruchteil des Preises eines Moduls bekommt man eine Menge guter Lernmaterialien. Und das ist ja heute leichter als je zuvor. Artikel des Guardians kann man gratis online lesen. Man kann Podcasts der BBC oder anderer Sender runterladen. Institutionen wie die Open University stellen im Rahmen von OpenLearn Podcasts und auch Videos online. Man kann Serien im englischen Original und mit englischen Untertiteln schauen. Es gibt heute so viele Möglichkeiten, ein gutes Hör- und Leseverständnis aufzubauen.

 

Damals habe ich mir über eine Organisation namens International Penfriends ein paar Brieffreunde in englischsprachigen Ländern vermitteln lassen. Das kostete nicht viel. (IPF war eine christlich angehauchte Organisation, was man manchmal merkte. Zum Beispiel war das für die ein Kriterium, ob man verheiratet oder ledig war, weil die nie verheiratete Leute an ledige Leute vermittelt haben. Keine Einladung zum Ehebruch sozusagen.) Heute würde man so etwas wahrscheinlich per E-Mail machen. Jedenfalls war das eine gute Möglichkeit, meine writing skills zu entwickeln.

 

Spoken English ist natürlich am schwersten zu verbessern. Da gab es damals eine Organisation namens Service Civil International, die internationale Freiwilligendienste vermittelt hat. Wo man 2 Wochen ehrenamtlich an einem sozialen Projekt mitarbeitet in einem Team mit Volunteers aus allen möglichen Ländern. Campsprache ist dann meist Englisch, kann aber je nach Land, in dem man eingesetzt ist auch was anderes sein. Das ist auch eine super Sache, weil man 2 Wochen lang nur in der Zielsprache redet: Beim Arbeiten, gemeinsam kochen, wenn man abends weggeht... Kostet eine Vermittlungsgebühr und die Anfahrt zum Einsatzort. Kost und Logis werden gestellt. Also unterm Strich viel billiger als z.B. eine Sprachreise. Und bei der Sprachreise sitzt man evtl. mit lauter Deutschen im Kurs. Beim Workcamp war ich fast immer der einzige Deutsche im Team. Nebenbei hat man noch etwas sinnvolles gemacht.

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Ich bin ja schon froh, dass ich keine regulären 10 CP für eine Fremdsprache verbrauche im Studium. Ist ja bei vielen Studiengängen normal. Als Funktionsspezialisierung oder als fachliche Ausrichtung seiner eigenen Interessen eine Fremdsprache zu wählen, dafür muss man nicht Betriebswirtschaft studieren.

 

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  • 1 Jahr später...

Hätte zur Lernzeit noch eine Frage - bei mir sind "nur" 90 Lernstunden erforderlich, hier im Thread war jedoch von 180 Stunden die Rede. Kann mir jemand sagen, ob das im Laufe der Zeit auf 90 Lernstunden reduziert wurde? Bin da leicht verunsichert...

 

Gruß Vitali

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Hey Splash,

 

na super, da bin ich aber ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Das kommt halt davon, wenn alle Module durcheinander gewürfelt angezeigt werden, u.a. auch solche, die mit meinem Studium rein gar nichts zutun haben. 

 

Habe jetzt mal das Prüfungsamt angeschrieben, mit der Bitte dies zu dementsprechend zu ändern...

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Ich erachte die Fremdsprachen Module auch nicht als sinnvoll. Doch sollte man die Chance haben, sich diese durch entsprechende Zertifikate anerkennen zu lassen, wie TOEFL, ist es natürlich eine Möglichkeit immerhin 10 ECTS zu ergattern. 

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Dem stimme ich zu. Gerade wenn man später international weiter studieren möchte, benötigt man TOEFL oder IELTS. Ich habe aber bisher keine Fernhochschule gesehen, die einen solchen Vorbereitungskurs anbietet. Zumindest hat man auf dem Abschlusszeugnis dann aber einen Nachweis über den Sprachlevel stehen, der auch schon mal der Einordnung dient. So kenne ich das auch von einem Kollegen, der an der Beuth Hochschule studiert hat. 

 

 

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