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Fremdsprache als Spezialisierung - Erfahrungen


Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten, jedi schrieb:

@KanzlerCoaching

 

Also doch eher fachliches (Technik, Gesundheit, Wirtschaft) in anderen Sprachen lernen? Das finde ich auch sinnvoller als nur eine Fremdsprache zu erlernen.

 

Ja, so würde ich das empfehlen. Zumal, wenn ich sehe, in wie vielen Präsenzstudiengängen schon Vorlesungen regelmäßig auf Englisch gehalten werden.

 

Ich ergänze: Das gewählte Studienangebot existiert ja auch nicht freischwebend im Raum. Es wird verglichen mit den Angeboten anderer Fernhochschulen und auch mit denen der Präsenzhochschulen.

 

Und der Absolvent befindet sich in Konkurrenz um attraktive Arbeitsplätze mit den Absolventen der anderen Hochschulen.

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Hi SirDerpington,

 

ich werde voraussichtlich auch in meinem Master die Spezialisierung auf Englisch wählen. Einfach aus dem Grund die Kenntnisse weiter zu verbessern sowie auch nachweisen zu können welches Level man tatsächlich hat. Selbstverständlich könnte jeder einfach einen ILTS Test machen und so seine Kenntnisse nachweisen aber wer macht das den schon? Die meisten schreiben in ihren LL Verhandlungssicher rein und fertig. Jedoch sprechen in Deutschland bei weitem nicht so viele Verhandlungssicheres Englisch wie sie behaupten! ich habe 3 Jahre im HR für einen Automobilhersteller gearbeitet und es ist heutzutage definitiv Voraussetzung aber längst nicht immer erfüllt. Daher verstehe ich die vorherigen negativen Beiträge kaum. 

 

Ich würde dir empfehlen Spanisch zu wählen wenn du die Möglichkeit und das Interesse dazu hast. Vergiss nicht das Spanisch auf Platz 3 der Weltweit meistgesprochenen Sprachen ist. Ich finde das jede Sprache einem  eine neue Welt öffnet ..

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

ich überlege gerade, welche Spezialisierung ich nehme und frage mich, wie man sich das Fremdsprachenmodul vorstellen muss. 

Hat dies hier schon jemand absolviert? Funktioniert das mit dem online lernen? Wie läuft die Prüfung ab?

 

Freue mich über eure Erfahrungen?

 

Danke und Grüße

Stini

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Einfach gesprochen ist das Rosetta Stone for higher Education - das Ablauf des Moduls ist durch einen Eingangstest, einen Zwischentest und einen Abschlusstest bemüht, wobei Du zum Abschlusstest deine Leistungen verbessert haben musst (da abhängig vom individuellen Level auf den Du beim Eingangstest eingestellt wirst). Dazwischen liegen 180h Training auf der Platform, bei der sicherlich die Meinungen auseinander gehen, ob das so für einen selbst sinnvoll ist.

 

Um eines vorweg zu nehmen, da es immer wieder "schlaue Köpfe" gibt, die meinen mit einem Tool im Browser die 180h vorzutäuschen - das fällt auf und wurde als Täuschungsversuch ausgelegt ...

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Hi,

 

ich habe dazu Anfang Januar einen Thread erstellt. 

Jemand mit Erfahrungen an der IUBH hat sich nicht gemeldet, denke die Rückmeldungen sind aber trotzdem ganz interessant ;)

 

Mittlerweile bin ich der Auffassung, dass es wohl besser ist, eine neue Sprache in einem Sprachkurs vor Ort zu lernen. Die Spezialisierung der IUBH würde ich dann nur noch als Unterstützung her nehmen.

So gesehen könnten das "einfache" 10 ECTS sein, wenn man die Sprache ja eh schon woanders lernt. Ob es das dann wert ist, dafür eine andere "echte" Spezialisierung sausen zu lassen, weiß ich noch nicht.

Allerdings kann man ja Spezialisierungen auch als einzelne Module kaufen, sofern es einen dann echt reizt und man aber auch unbedingt eine Sprache als Spezialisierung lernen möchte.

 

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Meine Meinung als Student der IUBH ist, dass die Spezi für mich nicht so attraktiv ist, insbesondere da der Sprachregel nicht auf dem Zeugnis explizit ausgewiesen wird und weiter man die Spezialisierung in Englisch nicht als Ersatz für einen TOEFL oder IELTS als Eingangsvoraussetzung für das MBA-Studium bei der IUBH nehmen kann. Das Feedback anderer Studierender, dass die 180h irgendwann auch etwas lang sind hat mich dann doch dazu verleitet, andere Spezialisierungen zu wählen (die ich für mich auch als interessanter bewerte) ...

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ich glaube nach einiger Überlegung schließe ich mich eurer Ansicht an und werde keine Sprache als Spezialisierung wählen. Ich war kurz auf die Idee gekommen, weil ich sowieso mein Englisch auffrischen und verbessern wollte. Zudem bin ich noch etwas unsicher, welche Spezialisierung für mich sinnvoll ist und eine Fremdsprache passt halt immer. 

Aber ich glaube auch, dass ich da mit einem Vorort-Kurs besser fahre und für meine 2. Spezialisierung gibt es einige interessante Alternativen. Da muss ich mich halt nur mal entscheiden....

 

Viele Grüße

Stini

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Ich habe mir vor ein paar Jahren Rosetta Stone als Desktop-Software besorgt, weil ich in den Urlaub nach Frankreich fahren wollte und in der Schule kein Französisch hatte. Zuvor hatte ich ein paar Probelektionen ausprobieren können und war von dem Konzept, nur in Zielsprache zu lernen, sehr begeistert. Die These, das Lernen mit Rosetta Stone sei mit Immersion vergleichbar, erschien mir damals plausibel.

 

Aber schon nach wenigen Abenden merkte ich, dass die Arbeit mit Rosetta Stone sehr repetetiv sein kann. Mir wurde es sehr schnell langweilig, mit der Software zu arbeiten.

 

Französisch für den Urlaub habe ich dann doch noch ein bisschen gelernt: Mit Babbel. Allerdings nicht nur mit Babbel, weil ich nämlich gemerkt habe, das bei mir wenig hängenbleibt, wenn ich nur an der Maschine lerne. Ich habe also die Wörter und vor allem die Sätze und Dialoge aus den Babbel-Lektionen handschriftlich auf Karteikarten übertragen. Und erst an der Stelle merkte ich, dass tatsächlich was ins Gedächtnis ging. Seltsamerweise hat mir diese Art des Lernens im Laufe der Zeit zunehmend Spaß gemacht, während mir die Software zunehmend auf den Keks ging.

 

Ich habe Rosetta Stone immer noch auf der Platte und wenn ich mal wieder nach Frankreich fahren sollte, werde ich das auch bestimmt nutzen, um ein bisschen was zu wiederholen. Ich bin skeptisch, wieviel Sprache man in 180h mit so einer Software lernen kann. Wenn es um Sprachen lernen geht, halte ich 180h für nicht viel. Den Begriff "Spezialisierung" finde ich an diese Stelle ein bisschen hoch gegriffen. Ich könnte mir vorstellen, dass man in anderen Themengebieten in 180h mehr erreichen kann, was dann auch eher einen Wettbewerbsvorteil bieten kann.

 

Sprachen lernen finde ich grundsätzlich gut. Und wenn einem diese Art des Lernens mit einer Software liegt, warum nicht auch mit Rosetta Stone? Aber im Rahmen eines Studiums an der IUBH würde ich persönlich ein anderes Modul wählen. Eines wo die IUBH mit eigener Kompetenz am Start ist und nicht einfach nur Franchise-Nehmer eines anderen Anbieters ist.

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Das sehe ich ähnlich - man wird mit den 180h Stunden m.M.n. ein evtl eingerostetes Schulenglisch (o.ä.) sicher noch mal auffrischen können, aber ich bezweifele ganz stark, dass es dazu beiträgt, eine Fremdsprache wirklich zu erlernen. Ich bin in meinem Leben auch noch nie nach einem Nachweis für Englisch-Kenntnisse gefragt worden, insofern würde es mir auf dem Zeugnis auch wohl nicht viel bringen. 

 

Als Eingang für weitere, englischsprachige, Studiengänge (MBA) wird ohnehin ein anderer Nachweis verlangt.

 

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