Fernabitur mit 21 Jahren?

[KanzlerCoaching]

Letztendlich ist es ja egal. wie die Teilnehmer dieses Forums reagieren und ob sie die Idee mit dem Abitur nun gut oder schlecht finden. Sie, Matthstra, wollen das Abitur machen und damit ist erst mal "der Drops gelutscht. Es ist Ihre Zeit, Ihr Geld, Ihre Energie, die Sie investieren müssen und wollen, nicht wahr?

 

Frage ist ausschließlich, ob Sie mir Ihrem Vorhaben erfolgreich sein werden oder nicht. Da können kritische Stimmen manchmal ganz hilfreich sein, weil sie auf mögliche Stolpersteine hinweisen, die man gerne übersieht oder verdrängt. In diesem Sinne sollten Sie ernstnehmen, was hier so geäußert wird.

 

Fakt ist auch: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Oder anders: Wer eine Frage in so einen diskussionsfreudigen Rahmen wirft, wie es fi nun mal ist, der muss mit Reaktionen rechnen, auch solchen, die nicht so gut gefallen. Und wer sich auskennt und wer nicht, das können Sie kaum verifizieren, denn hier ist kaum jemand unter seinem echten Namen.

 

Aber zum Thema: Ich kann gut verstehen, wenn jemand das Abitur machen will, einfach, um es zu haben. Der unbestreitbare Vorteil vor einem Direkteinstieg in ein Studium über beruflich anerkannte Zugangsberechtigungen ist, dass man sich breites Wissen (manche sagen "Bildung" dazu) aneignen kann. Und das, ohne dass gleich auf die Verwertbarkeit geschaut wird.

 

Das ist schon ein Wert an sich. Ich behaupte auch, dass er sich aufs ganze Leben gesehen auch rechnet.

 

Ich wünsch dann mal viel Glück fürs Vorhaben. Und immer jemanden an Ihrer Seite, der Ihnen bei Bedarf den notwendigen Tritt in den Allerwertesten verpasst und anschließend ein Schokolädchen als Belohnung bereit hält.