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Studie zum Recruiting


MktStuttgart

Empfohlene Beiträge

Liebe Besucher,

 

im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Stuttgart führen wir zur Zeit eine Studie zum Thema "Recruiting" durch. Dafür möchten wir um Ihre Unterstützung bitten. Die Befragung ist auch sehr kurz gehalten, sie dauert nicht länger als 10 Minuten.

 

Wir garantieren, dass alle Ihre Daten zu jeder Zeit anonym und streng vertraulich behandelt werden!

 

Hier geht es zur Befragung: http://www.unipark.de/uc/Recruiting/

 

Herzlichen Dank im Voraus,

Ihr Lehrstuhl für ABWL und Marketing

Universität Stuttgart

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Hallo Herr Jung,

 

nein prinzipiell dürfen alle an dieser Studie teilnehmen, die ein Interesse daran haben. Aus dem Fragebogen wird später ja auch ersichtlich ob es eine Person war, die bereits Erfahrung mit Recruiting-Verfahren hat oder nicht.

 

viele Grüße

Lehrstuhl für ABWL und Marketing

Universität Stuttgart

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Der Denkfehler im Aufbau der Studie ist, dass nach der ersten (in aller Regel kurzen) Sichtung der eingegangenen Unterlagen gleich der Name des Bewerbers gegoogelt wird.

 

Jetzt stellen Sie sich mal vor, da gehen auf eine Stelle nur 50 Bewerbungen ein. Sie lesen den Lebenslauf, das Anschreiben, blättern vielleicht noch durch die Zeugnisse: Fünf Minuten.

 

Für jeden Suchvorgang im Netz berechnen wir mal ... 5 Minuten: Eingabe des Names, Überfliegen der Ergebnisse, anklicken der Seiten bei Facebook, LinkedIn und Xing - vielleicht noch der eigenen Website, kurzes Anlesen ... ich denke, da sind 5 Minuten eher ein knapper Zeitrahmen.

 

Dann müssen Sie als HRler die gefundenen Daten ja irgendwie bewerten - also mindestens kurze Notizen machen, damit Sie beim 50sten Bewerber noch wissen, was Sie beim ersten gedacht haben. Zwei Minuten? Oder eher drei?

 

Rechnen wir mit 13 Minuten für alles zusammen, das Ganze mal 50 sind 650 Minuten, als ca. 11 Stunden - mehr als ein Arbeitstag. In dieser Zeit haben Sie noch keine Entscheidung getroffen, wen von den 50 Sie jetzt einladen, wer Top-Kandidat ist, wer in die Warteschleife kommt und wer sofort eine Absage bekommt.

 

Mal im Ernst: Halten Sie das Szenario wirklich für realistisch? Ich versichere Ihnen: Das ist es nicht!

 

Und genau deshalb habe ich den Fragebogen auch nicht ausgefüllt und frage mich, ob der Aufbau der Untersuchung an gelebter Praxis ausgerichtet wurde. Und wenn ja, mit wem.

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