Zum Inhalt springen

Chemie doch noch beenden?


Azurit

Empfohlene Beiträge

Ja, ich habe ein Praktikum gemacht und es hat mir sehr gefallen.

 

Eine Promotion in Chemie kommt wie gesagt nicht in Frage... Industrieerfahrung über dem vorausgesetzten Jahr leider auch nicht, ich werde auch nicht jünger ;)

 

Ich fange nicht konfus mit irgendwelchen Studiengängen an und breche sie wieder ab... Ich war lediglich gezwungen, Chemie abzubrechen, da ich die Prüfung nicht endgültig bestanden habe.

 

Ein Patentanwalt muss sich mit allen Patenten befassen, nicht nur mit denen seines früheren Studiums. Der Leiter meines Praktikums war Elektrotechniker und musste ebenso Maschinenbau- und Chemie-Patente bearbeiten. Mehrere Abschlüsse sollten die Chancen dann doch eher erhöhen oder nicht?

 

Oder soll ich jetzt alles abbrechen und etwas ganz anderes studieren, von dem ich nicht einmal weiß, ob ich es schaffen kann oder nicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 63
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Ich will noch darauf hinweisen, dass @Azurit keinen Chemie-Master braucht. Es muss lediglich ein Studiengang mit überwiegend technischen / naturwissenschaftlichen Inhalten sein.

 

Meine Meinung zur Ausgangsfrage:

Wenn es möglich ist, das Chemie-Studium unter vertretbarem Aufwand abzuschließen, ist es sicher sinnvoll. Man weiß ja nie, wofür das noch gut sein kann :)

 

Da der Zugang zum Wunschberuf auch mit den übrigen Studien möglich ist, würde ich mich persönlich nicht fertig machen, wenn es nicht klappt.

 

Ich denke auch, dass Azurit selbst am besten weiß, wie viel Pensum sie zeitgleich schafft. Grundsätzlich schadet es nicht, einen weiten Horizont zu haben.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du sollst nicht alles abbrechen, sondern dich für eine Sache entscheiden. Versuche, einen Studiengang mit passablen Noten in vernünftiger Zeit abzuschließen. Bei Bewerbungen kannst du deine ganzen Studiengänge eh nicht angeben, wenn du nicht ein paar sehr kritische Fragen gestellt bekommen möchtest. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten, Gianna77 schrieb:

Du sollst nicht alles abbrechen, sondern dich für eine Sache entscheiden.

 

Die Threaterstellerin scheint kein Problem damit zu haben, gleichzeitig mehrere Studiengänge zu studieren. Wieso sollte sie sich einschränken?

 

Hier noch ein Hinweis zur FH Merseburg: https://www.hs-merseburg.de/weiterbildung/berufsbegleitendes-studium/

Je nach Anrechnung ist das "berufsbegleitend" vll. kein Problem mehr. 

 

Ansonsten könntest du in Leipzig, Dresden oder Chemnitz bzw. den kleinen Privinzhochschulen die Zulassung zum Externat (siehe meinen Blog) prüfen lassen. Dabei entfallen die sonst üblichen Begrenzungen bei der Anrechnung von Leistungen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie ich es verstanden habe, @Azurit, ist dein Ziel ja Patentanwältin, da das der einzige Beruf (neben Studienberaterin) ist, denn du dir vorstellen kannst.

 

Wie sieht denn dein Plan aus, um dieses Ziel zu erreichen? Also welche "Bausteine" brauchst du dafür zwingend und welche sind optional und in welcher zeitlichen Reihenfolge (was geht parallel und was geht nur hintereinander) sind diese möglich?

 

Und an diesem Plan könntest du dich dann orientieren und zum Beispiel auch schauen, welche Bedeutung das Chemie-Studium dabei hat.

 

Wäre es für dich auch denkbar, dass die Musik dein Job wäre, wenn es sich so entwickeln würde, dass du davon leben könntest? - Denn dem scheinst du ja, wenn ich es richtig verstanden habe, die oberste Priorität einzuräumen. Dann wären die Weiterbildungen/Studiengänge eher nachrangig in dem Umfang, wie dafür Freiräume bleiben, auch als Ausgleich und um einen "Plan B" zu haben. Und wenn es so wäre, wären dann ggf. auch Zusatzqualifikationen im Bereich Musik sinnvoll, um dich dort noch besser aufzustellen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Plan, das Studium in 1-2 Semestern zu beenden, dürfte schwierig sein. Wie ja schon bemerkt wurde, ist das Thema "Chemie" in Dt beendet. Es kann also nur noch Chemieingenieurwesen (Fresenius) oder Verfahrenstechnik (Köthen) heißen. Dazu müssen aber sämtliche Ingenieurwissenschaftlichen Fächer nachgeholt werden, z.B. Elektrotechnik, chem. + mech. Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Strömungslehre, CAD, Techn. Mechanik ... . Zusätzlich noch 1 Semester Bachelorarbeit.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, das das in 1-2 Semestern zu schaffen ist. Als (teure) Alternative bleibt noch Chemie im Ausland.

Interessant wäre vielleicht noch die Frage, ob mit einem Bachelor Agrarwissenschaften ein Master in Chemie möglich wäre? Allerdings gibt es dazu in Dt kein Fernstudium.

 

Viele Grüße

more

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 31. Januar 2017 at 14:33 , Azurit schrieb:

Eine Promotion kommt für mich aktuell nicht in Frage, schon gleich gar nicht in Chemie. Beim Master bin ich mir unsicher. Auf jeden Fall nicht an meiner alten Uni. Ich könnte es mir durchaus vorstellen, dann aber bitte mit einem Schwerpunkt, der meinen Interessen sehr gut entspricht.

 

Das und das hier:

 

Zitat

Durch das Chemie-Studium würde ich mich mehr "durchquälen" als Spaß daran zu haben.

 

Beantwortet vielleicht diese Frage hier:

 

Zitat

Warum sollte Patentanwalt nicht realistisch sein? Das soll jetzt nicht schnippisch wirken, ich verstehe nur einfach die Frage nicht ;)

 

Patentanwalt scheint ja ein Bereich zu sein, in dem man sehr gut qualifiziert sein muss (in einem der vorausgesetzten Bereiche). Du schreibst aber schon, dass eine Promotion auf keinen Fall in Frage kommt - obwohl das in Chemie der Normalfall ist und die meisten Bewerber daher vermutlich promoviert sein dürften - und selbst den Master hast du weiter oben als optional bezeichnet. Jetzt bist du für Chemie an der Uni gesperrt und wenn es stimmt, dass ein Unistudium für den Beruf Voraussetzung ist, dann ist der Zugang über Chemie ja vermutlich ohnehin nicht mehr möglich.

 

Im Moment bist du aber auch in kein anderes Studium eingeschrieben, das als Zugang zu diesem Beruf typisch ist. Nur, weil es theoretisch vielleicht auch möglich ist, durch Agrarwissenschaften o.ä. zu diesem Beruf zu kommen, heißt das nicht, dass es in der Realität dann auch tatsächlich klappt. Wie viele Patentanwälte gibt es wohl in Deutschland, die Agrarwissenschaften als Grundstudium gemacht haben? Nicht viele, vermute ich.

Ernsthafte Frage: Warum hast du eigentlich kein Studium angefangen, das als Zugang zu diesem Beruf typischer ist (laut Wikipedia z.B. Physik oder Maschinenbau)? 

 

Wenn dir schon die passende Grundlage fehlt (d.h. ein passendes technisches/naturwissenschaftliches Studium), dann glaube ich kaum, dass dafür diese "Zusatzqualifikationen" so viel rausreißen. Man macht ja als Patentanwalt sowieso noch eine juristische Weiterbildung. Da sind Arbeitgeber also nicht auf jemanden angewiesen, der das alles schon vorher gemacht hat, und wählen dafür vermutlich lieber jemanden, der die richtigen Grundvoraussetzungen mitbringt. 

 

Also, kurz, der Berufswunsch könnte deswegen nicht so realistisch sein, weil du mit deinen im Moment eingeschlagenen Wegen vermutlich die Grundvoraussetzungen nicht erfüllen wirst und dafür deine Zeit mit Dingen verbringst, die für diesen Bereich entweder gar nicht relevant sind (Wirtschaftswissenschaften oder Geologie) oder eben nur am Rande bzw. als Zusatzqualifikation (Rechtswissenschaften). 

 

Zum Chemiestudium will ich mich jetzt nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Es hört sich ja an, als sei das wirklich eine schwierige Situation gewesen. Trotzdem will ich zu bedenken geben, dass es etwas widersprüchlich wirkt, dass du einerseits behauptest, 4 Studiengänge gleichzeitig locker wuppen zu können und andererseits mit diesem Modell offenbar gegen die Wand gefahren bist, indem du in Chemie den Prüfungsanspruch verloren hast.

Das führt deine Behauptung, das sei ja alles so problemlos, etwas ad absurdum, auch wenn es im Einzelnen für das Durchfallen nachvollziehbare Gründe gegeben haben mag. Und es wirkt halt dann noch weiter planlos bzw. als hättest du nichts daraus gelernt, dass du weiterhin fröhlich 4 Fächer vor dich hinstudierst. Anstatt diese Niederlage zum Anlass zu nehmen, dich ab dann gezielt auf eine Sache zu konzentrieren, die dich sicher zu deinem Ziel führt. 

 

Sorry, das klingt jetzt vermutlich ziemlich hart. Aber ich habe insgesamt den Eindruck, dass du deine Zukunft auf ziemlichen wackligen Beinen aufbaust und dass du deine Planung ganz insgesamt (auch unabhängig vom Chemiestudium) noch mal überdenken solltest. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die vielen guten Antworten :)

 

Um Patentanwalt zu werden, benötigt man immer einen Master in einem naturwissenschaftlichen oder technischen Fach. Lediglich für den European Patent Attorney (der mich alternativ auch interessieren würde) reicht ein Bachelor aus.

 

Mein späterer Arbeitgeber darf mir sehr gerne kritische Fragen stellen. Daher werde ich auch immer alle meine Studiengänge in meinen Bewerbungen angeben. Ich werde mich für einen Arbeitgeber auf keinen Fall verstellen - entweder passen wir zusammen oder eben nicht.

 

Danke für den Hinweis zur FH Merseburg und zum Externat. Ich werde mich diesbezüglich auch mal genauer informieren :)

 

Patentanwalt und Studienberater sind natürlich nicht die einzigen Berufe, die ich mir vorstellen kann, da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es da noch mehr - der Rest schien mir aber um einiges unrealistischer zu sein.

 

Für den Patentanwalt benötige ich zwingend einen naturwissenschaftlichen oder technischen Master-Abschluss und ein Jahr Praktikum (geht auch während dem Studium, darf dann aber nicht angerechnet werden).

 

Musik ist auch ein Job, den ich mir vorstellen kann. Davon leben zu können, ist allerdings nahezu unmöglich. Das geht selbst mit Nummer-1-Alben nicht... Zusatzqualifikationen gibt es da überhaupt nicht. Da gehören Kontakte und eine gute Portion Glück dazu.

 

Industriechemie, Angewandte Chemie und Co. dürfte ebenso wie Verfahrenstechnik noch möglich sein, da die Hochschulen das eventuell als anderen Studiengang einstufen könnten. Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen kommen nicht in Frage, das wäre deutlich zu viel Aufwand und interessiert mich auch kaum.

 

Mit dem Bachelor in Agrarwissenschaften ist ein Master in Chemie nicht möglich. Die Fächer haben nichts miteinander zu tun. Einen Master könnte ich durchaus auch im Präsenz-Studium machen.

 

Eine Promotion in Chemie kommt nicht in Frage, in einem anderen Fach unter Umständen schon. Ich bin übrigens nicht für "Chemie an der Uni" gesperrt, sondern für einen Bachelor-Studiengang in Chemie und zwar an allen Hochschularten. Den Master kann ich problemlos an der Uni machen, wenn ich einen Bachelor habe.

Mit Physik oder Maschinenbau habe ich nicht angefangen, weil beides weder meinen Interessen noch meinen Fähigkeiten entspricht. Ich habe in der Tat sogar versucht, Maschinenbau nebenher zu versuchen, aber leider geht das in Dresden nicht mehr, seit es die neue Teilzeit-Ordnung gibt. Scheiße gelaufen - leider...

 

Mit dem Jura-Studium lässt sich die Ausbildung verkürzen, zudem kann ich bei der Ausbildung von Anfang an besser mitarbeiten.

 

@ClarissaD: Bitte lies meinen Beitrag bezüglich dem durchgefallenen Chemie-Studium noch einmal. Dann sollte dir endlich klar werden, dass das nichts mit einem "fröhlichen" Studium viererlei Fächer zu tun hatte. Das habe ich erst NACH dem Durchfallen gemacht.

 

Ich weiß, dass meine Zukunft auf ziemlich wackligen Beinen steht. Ich bin auch kontinuierlich auf der Suche nach weiteren Berufen, die ich mir später vorstellen könnte. Alles, was ich irgendwie ausbuddle, endet aber damit, dass die Berufschancen schlecht sind und/oder man keine Chance hat, da überhaupt irgendwie sicher reinzukommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten, Azurit schrieb:

Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen kommen nicht in Frage, das wäre deutlich zu viel Aufwand und interessiert mich auch kaum.

 

vor 41 Minuten, Azurit schrieb:

Mit Physik oder Maschinenbau habe ich nicht angefangen, weil beides weder meinen Interessen noch meinen Fähigkeiten entspricht. Ich habe in der Tat sogar versucht, Maschinenbau nebenher zu versuchen, aber leider geht das in Dresden nicht mehr, seit es die neue Teilzeit-Ordnung gibt. Scheiße gelaufen - leider...

 

Ich meinte Physik und Maschinenbau eigentlich nur so als Beispiele für Studiengänge, die zu dem Beruf offenbar eher passen würden. Es wundert mich halt, dass du, wenn du dieses Berufsziel vor Augen hast, nicht ein passenderes Studium ergriffen hast. Oder andersherum, wenn du alle passenden Studiengänge mangels Interesse ausschließt (also z.B. auch Chemieingenieurwesen; und "normale" Chemie würdest du ja auch nicht mehr so gern weitermachen wollen, selbst wenn es ginge), wie kannst du dann so sicher sein, dass der Beruf zu dir passt? Ich würde doch mal vermuten, dass die Inhalte des Berufs dann auch viel mit den Studieninhalten zu tun haben?

 

vor 41 Minuten, Azurit schrieb:

Mit dem Jura-Studium lässt sich die Ausbildung verkürzen, zudem kann ich bei der Ausbildung von Anfang an besser mitarbeiten.

 

Jura als Zusatzqualifikation leuchtet mir auch ein, wobei ich mir denken könnte, dass man da in der Weiterbildung als Patentanwalt effizienter und gezielter auf diesen Bereich vorbereitet wird. Aber wenn du es zeitlich schaffst, sehe ich durchaus ein, warum das Jurastudium für den Beruf sinnvoll ist.

Ich glaube aber wie gesagt nicht, dass du dadurch eine fehlende Grundqualifikation ausgleichen kannst. Wer einen Patentanwalt im Bereich Maschinenbau oder Chemie sucht, wird stattdessen keinen Agrarwissenschaftler einstellen, nur weil der sich schon etwas besser mit der juristischen Materie auskennt. 

 

vor 41 Minuten, Azurit schrieb:

@ClarissaD: Bitte lies meinen Beitrag bezüglich dem durchgefallenen Chemie-Studium noch einmal. Dann sollte dir endlich klar werden, dass das nichts mit einem "fröhlichen" Studium viererlei Fächer zu tun hatte. Das habe ich erst NACH dem Durchfallen gemacht.

 

Sorry, ich seh ein, dass das unpassend war. Ich hab schon verstanden, dass du die anderen Studiengänge da unterbrochen hattest und es auch an deiner persönlichen Situation lag. Aber obwohl ich diese Vorgeschichte kenne, bleibt unterm Strich, dass du einerseits ein Studium in den Sand gesetzt hast und andererseits überzeugt bist, dass du viel mehr leisten kannst als jeder andere Student, den ich je getroffen habe. Mir erscheint es nach wie vor ziemlich unglaublich, dass es da überhaupt keinen Zusammenhang geben soll. Aber natürlich kann ich das in Wirklichkeit nicht wissen und wenn du meinst, dass das nichts miteinander zu tun hat, muss ich es dir wohl glauben. 

 

vor 41 Minuten, Azurit schrieb:

Ich weiß, dass meine Zukunft auf ziemlich wackligen Beinen steht. Ich bin auch kontinuierlich auf der Suche nach weiteren Berufen, die ich mir später vorstellen könnte. 

 

Das Problem liegt vielleicht weniger in dem Auffinden noch anderer (und womöglich) speziellerer Berufe als darin, sich mal auf ein bestimmtes Ziel (und vielleicht noch einen Plan B, der sich idealerweise mit demselben (!) Ausbildungsweg/Studium erreichen lässt) festzulegen und das dann auch wirklich gezielt und planvoll zu verfolgen.

Mein konkreter Rat wäre: Wenn du der Meinung bist, dass dich Agrarwissenschaft zum Patentanwalt bringt, dann konzentrier dich darauf, sprich mit Patentanwälten, mach noch mehr Praktika und knüpfe Kontakte. Jura nebenbei, falls das klappt, ist von mir aus eine sinnvolle Zusatzqualifikation und evtl. ja auch ein Plan B.

Wenn du dagegen zu dem Ergebnis kommst, dass du doch einen Chemieabschluss benötigst, um Patentanwalt zu werden, dann setz Himmel und Hölle in Bewegung, um diesen Abschluss machen zu können.

Aber mach nicht alles gleichzeitig, nur um dich in der trügerischen Sicherheit zu wiegen, ja immer noch eine Alternative zu haben, wenn das eine oder andere nicht klappt. Das führt nur zu Überforderung bei gleichzeitiger Planlosigkeit. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine Antwort. Ich habe leider keinen passenderen Studiengang in meiner Umgebung gefunden, der auch zu mir passt. Der Beruf hat mit den Studieninhalten eher wenig zu tun und ist sehr interdisziplinär ausgelegt.

 

Plan A, Plan B und Co. sind bei mir ein riesiges Problem. Ich finde einfach keinen Beruf, den ich ganz sicher problemlos erreichen könnte. Dementsprechend brauche ich immer noch Plan C, Plan D, Plan E, Plan F... Und das Schlimme daran ist eben, dass das alles nicht mit einem Ausbildungsweg bzw. Studiengang erreichbar ist. Ich könnte mir beispielsweise durchaus vorstellen, auch Rechtsanwältin zu werden, es ist aber sehr unsicher, ob ich das in meinem Schwerpunktbereich kann. Dazu kommt, dass mir der Job alleine vermutlich zu einseitig wäre, sodass ich parallel z.B. noch an einer Berufsschule unterrichten würde. Da kommt man auch nicht so einfach rein... Ich kann mir auch vorstellen, zum Beispiel im Bereich GIS oder Geowissenschaften zu promovieren, wüsste aber nicht, was ich danach damit anfangen soll. Genauso mit Agrar. Dieses ganze Berufswahl-Gedöns ist halt irgendwie nicht so einfach und ich habe irgendwie Angst, dass ich als Hartzer ende, weil ich so studiert habe, dass ich keinen Beruf finde, der zu mir passt. Und "irgendwas" arbeiten kommt sowas von nicht in Frage...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...