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FernUni Hagen: Änderungspläne Zulassung Masterstudium Psychologie


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Ich glaube, das ist ein bisschen verzerrt, weil da in den Durchschnittswerten auch die mitgezählt werden, die durchgefallen sind. Aber in die endgültige Note geht ja nur der Durchschnitt der bestandenen Klausuren ein. Daher müssten die tatsächlichen Durchschnittsnoten von denen, die den Bachelor abschließen, besser sein.

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vor 24 Minuten, ClarissaD schrieb:

Aber in die endgültige Note geht ja nur der Durchschnitt der bestandenen Klausuren ein.

Sowie die zweifach gewichtete Note der Bachelorarbeit.

 

Ich finde die Statistik nicht sonderlich geeignet um daraus Rückschlüsse auf die Abschlussdurchschnittsnote zu ziehen. Meiner Meinung können die einzelnen Klausurnoten nicht direkt in Abschlussdurchschnittsnoten umgewandelt werden, weil die dafür nötigen Information gar nicht ausreichend aus den Daten hervorgehen, bzw. teilweise in diesen gar nicht vorhanden sind.

 

 

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vor 2 Stunden, psychodelix schrieb:

(...) den Median oder Modus habe ich nicht zu allen Modulen.

Die brauchst du dafür auch nicht ;)

 

Ich wollte auf etwas anderes hinaus:

Es gibt in der Tabelle keine Daten zu M11 und zur Bachelorarbeit.

In M4 und M5 nehmen auch BiWis an den Klausuren teil.

Individuelle Notenverteilungen im Zeitverlauf

sind nicht ersichtlich.

 

Es lässt sich nicht von den Durchschnittsnoten aller Teilnehmer auf individuelle Ergebnisse schließen. Aus dem Grund, weil nichts über individuelle Noten-Verteilungseigenschaften über die Semester hinweg aus der Tabelle hervorgeht. 

Beispiel: Jede Einzelnote geht nur zu 1/14 in die Gesamtnote ein. Besteht man in einem Modul mit 4.0, liegt man deutlich entfernt von 2.49, aber wenn man in allen anderen Modulen ausschließlich 1.0er schreiben würde, würde man trotzdem einen Abschluss mit 1.2 bekommen.

 

Oder einfacher geschätzt (ohne Tabelle):

Das Bestehensintervall ist 1.0 bis 4.0, Mittelwert 2.5. Annahme, dass Prüfungen so gestaltet werden, dass Normalverteilung der Noten angestrebt wird. Dann sollten 50% aller Absolventen einen Abschluss besser bzw. gleich 2.5 haben.

Schaut man noch die Notenkategorien an 1.0, 1.3 bis 4.0, sieht man, dass der in der Mitte liegende Wert die 2.3 ist. Das und Normalverteilung berücksichtigt, sollten 50% aller Absolventen mit besser bzw. gleich 2.3 abschließen.

 

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Egal, wie man es rechnet - doof ist es allemal.

Vor allem, wenn man dann noch die anderen Zulassungsbedingungen betrachtet.

DIE FernUni, die sich lebenslanges Lernen auf die Fahne geschrieben hat, will eine Altersbegrenzung einführen. Und nur eine sehr geringe Quote für die, die schon ein angeschlossenes Studium haben. 

 

DAS passt für mich ganz und gar nicht! :sad:

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Das mit der Altersgrenze leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Was spricht denn gegen ein Studium ab 55?
Wir haben nämlich aktuell im Master in unserer Lerngruppe eine, die 59 ist. Sie ist sozusagen "Klassenbeste" bei uns. Von ihrer Biographie her bringt sie auch die beste Voraussetzung mit, um Psychologin zu werden. Sie hat auch wahnsinnig viel Erfahrung, die sie einbringt, weil sie eben auch schonmal Dozentin woanders war!

Aber da ist ja hier selbst die Präsenzuni noch liberaler, wenn man mit 60 noch zu Medizin zugelassen wird.
Und im Hagener Stex-Studiengang ist momentan ein Rentner 65+, der nach der Rente noch Anwalt werden will. Auch der hat so viel Berufserfahrung und Erfahrung mit diversen Computerprogrammen etc., dass es sehr zuträglich war im Statistik-Seminar, wo ich ihn getroffen hatte.


Verstehe ich nicht.

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vor 13 Minuten, Vica schrieb:

Das mit der Altersgrenze leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Was spricht denn gegen ein Studium ab 55?

 

Das ist es auch, was mich am meisten ärgert. Wenn man der FernUni da glauben kann, dann ist das von ihr aber so auch nicht gewünscht, sondern steht im Hochschulgesetz von NRW. Wenn sie einen NC einführen wollen, dann sind diese Regelungen wohl daran geknüpft. Offenbar ist die FernUni da mit dem Ministerium in Verhandlung, um eine Sonderregelung zu erwirken. (https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2017/02/fernuni_setzt_verfahren_um_nc_im_master_psychologie_fort.shtml).

 

Edit: Sehe gerade, dass Lernfrosch das weiter oben (erste Seite) schon geschrieben und auch auf die entsprechende Verordnung verlinkt hatte. Da steht das tatsächlich so drin (§4 und §17).

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vor 3 Stunden, Vica schrieb:

Aber da ist ja hier selbst die Präsenzuni noch liberaler, wenn man mit 60 noch zu Medizin zugelassen wird.

Studienplätze für Medizin-Neueinschreibungen (staatliche Universität) werden bundesweit zentral über hochschulstart vergeben. Da gilt für alle eine Altersgrenze von 55 und eine Zweitstudiumsquote gibt es auch. Wobei in beiden Fällen Ausnahmen möglich sind, z.B. aufgrund wissenschaftlicher oder beruflicher Gründe.

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