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Zu Besuch an der SRH Fernhochschule – The Mobile University


Markus Jung

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An einem eisig kalten Wintertag Ende Januar war ich in Riedlingen, um einer Einladung der SRH Fernhochschule zu folgen, mir die Hochschule vor Ort anzusehen und einige der Mitarbeiter persönlich kennen zu lernen.

 

Gespräch mit dem Rektor

 

Prof. Ottmar Schneck, Rektor der SRH FernhochschuleNach dem freundlichen Empfang hat mir Rektor und Geschäftsführer Prof. Dr. Ottmar Schneck die Ziele und die Vision der Hochschule vorgestellt.

 

Aktuell studieren ca. 3.600 Studierende an der SRH Fernhochschule – und es sollen noch deutlich mehr werden. Die Hochschule möchte wachsen, in Deutschland und auch international. 

 

Dazu ist unter anderem für dieses Jahr die Einführung mehrerer neuer Studiengänge geplant, die ich hier bereits vorgestellt habe. Auch im Bereich der Naturwissenschaften soll sich noch einiges tun, denkbar sind beispielsweise virtuelle Labore.

 

Das Ziel der Hochschule ist klar: die Qualitätsführerschaft. Die Hochschule möchte kein "billiger Jakob" sein, sondern setzt auf Qualität, insbesondere was die Betreuung der Studierenden mit einem eigenen Stamm an Professoren angeht, und die lässt man sich auch etwas kosten. Aktuell sind 35 dezentral aufgestellte Professoren an der Hochschule, weitere Stellen sind ausgeschrieben.

 

Auch die Bekanntheit der SRH Fernhochschule, die auch als "The Mobile University" auftritt, soll erhöht werden – unter anderem auch bei Fernstudium-Infos.de. Dazu sind beispielsweise Video-Interviews geplant. 

 

Außerdem soll weiter an der Nähe zu den Studierenden gearbeitet werden. Dazu gehört der Ausbau der regionalen Studienzentren mit eigenen Räumen und Mitarbeitern. Am 16. Februar wird das Studienzentrum in Hamburg eröffnet, weitere sollen unter anderem in Mannheim und München folgen. Diese Studienzentren sollen Orte der Begegnung sein, an denen sich die Studierenden zum Beispiel auch zu Lerngruppen treffen können. Kein Studierender soll zu einem Studienzentrum mehr als 1,5 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.

 

Weitere Gespräche

 

Es folgten weitere Gespräche, unter anderem mit Mitarbeiterinnen des Marketings und der Presseabteilung sowie Professoren aus der Lehre und Forschung, die mich unter anderem über neue geplante Studiengänge informiert haben oder sich als Gesprächspartner für den Austausch und für mögliche Interviews vorgestellt haben. Da werdet ihr also noch einiges von zu hören, zu lesen und zu sehen bekommen.

 

Rundgang durch die Gebäude

 

Riedlingen ist eine Kleinstadt in Baden-Württemberg und liegt an der Donau. Die mittelalterliche Stadt wurde bereits zwischen 1247 und 1255 angelegt, die historische Altstadt von Riedlingen ist bis heute sehr gut erhalten.

 

SRH Fernhochschule WegscheiderhausDa die Fernhochschule in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, ist sie mittlerweile auf mehrere Gebäude im Stadtkern von Riedlingen verteilt, die ich bei einem kleinen Rundgang kennen gelernt habe. 

 

Gegründet wurde die Fernhochschule 1996 als Kolping-Fachhochschule für Wirtschaft.  1998 übernahm der Deutsche Orden die Trägerschaft der Hochschule. Im Jahr 2001 wurde sie an die SRH-Gruppe verkauft.

 

Neben den Räumen der Verwaltung, Seminarräumen, Räumen für die Professoren und der Studienbetreuung gibt es auch ein eigenes Studio, in dem Medien produziert werden.

 

Es gibt Überlegungen, mittelfristig in ein neues Gebäude umzuziehen, um dann alle Bereiche unter einem Dach zu haben, die Wege weiter zu verkürzen und Raum für künftiges Wachstum auch bei den Mitarbeiterzahlen zu haben. Aktuell sind für die SRH Fernhochschule neben 90 Mitarbeitern (inklusive Professoren) rund 240 Freiberufler und Honorarkräfte tätig. 

 

Mittagessen und Austausch zu Trends in der Branche

 

Bei dem abschließenden gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Rosengarten ging es im Austausch mit Prof. Schneck und zwei Mitarbeiterinnen des Projektmanagements vor allem um einen Austausch zu Trends in der Branche, sowohl was technologische Entwicklungen angeht, als auch das Angebot an Studiengängen, Promotionsmöglichkeiten etc.

 

Danach ging es mit der Deutschen Bahn (ohne Verspätungen!) zurück nach Köln und die vielen Eindrücke und Gespräche des Tages verarbeiten. 

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