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Bachelor Psychologie Fernstudium und danach Master an Uni?


Susanne nasdalla

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Also ich kenne eine transgender, fuhr mir ihr immer mit als es darum ging vom amtsgericht 2 gutachten zu erfüllen um die namens-und persohnenstandsänderung zu erwirken. Einen doktortitel hatte keiner von beiden sondern ein diplom. Und ein bachelor+master ist doch das selbe?

 

Es wird sxhon das beste sein mich hier an der uni schlau zu machen.

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vor 15 Minuten, Susanne nasdalla schrieb:

Einen doktortitel hatte keiner von beiden

 

Das hat auch nichts mit einem Doktortitel zu tun.

 

Mach dich in Ruhe vor Ort an einer Hochschule schlau.

Und du kannst ja hier auch nebenbei in den Blogs der FU Hagen (oder auch im Forum in den Themen) lesen. :smile:

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Ich denke wirklich, dass dir eine Beratung vor Ort auch dabei hilft Klarheit zu erlangen, welche Anforderungen wirklich notwendig sind und wie man dort hin kommt. Zu deinem oben genannten Sachverhalt kommt es einfach zudem auf die Art der Sache an

 

  • Psychopathologie= approbierter (also zugelassener) Art oder Psychotherapeut
  • Fragen außerhalb der Heiklunde= zudem entsprechend qualifizierte Sozialpädagogen oder Psychologen

 

 

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Susanne nasdalla, ich rate dir, dich wirklich sehr genau und nicht nur bei der Uni, sondern auch bei Berufsverbänden zu informieren, was die Voraussetzungen für die von dir angestrebten Bereiche sind. Unis erzählen einem nämlich auch gerne mal das Blaue vom Himmel herunter und du hörst dich - nimm's mir nicht übel - wirklich noch nicht sehr informiert an, wenn du den Unterschied zwischen einem Doktor und einem psychologischen Psychotherapeuten nicht kennst...

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vor 1 Stunde, Susanne nasdalla schrieb:

[...]

Einen doktortitel hatte keiner von beiden sondern ein diplom. Und ein bachelor+master ist doch das selbe?

[...]

Und da da es sich bei der klinischen psy. Und sämtliches krankhafte handelt...dachte ich es passt besser.

Ich sehe mich eher in gutachten verfassen oder forschung vllt als der klassische therapeut mit sofa.

[...]

 

Ja, ein Doktorgrad hat nichts (unmittelbar!) mit Arzt oder Approbation zu tun. Es ist halt ein akademischer Grad. Und Approbation hat nicht unmittelbar mit was mit Arzt zu tun.

Aber um Gutachten oder Behandlung für "sämtliches Krankhafte" (also psychopathologisches Verhalten) machen zu dürfen, bedarf es einer Approbation. Ärzte erhalten ihre Approbation nach Abschluss ihres erfolgreichen Studiums. Danach sind sie aber zunächst nur Assistenzärzte. Möchte man z. B. Psychiater werden, muss man zusätzlich noch eine rund 5-jährige berufsbegleitende Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie (und Psychotherapie) machen. (Gleiches gilt für Innere, Chirurgie usw. usw.)

Psychologen hingegen studieren Psychologie (jetzt B.Sc.+M.Sc.) an der Universität(!) und können dann eine ebenfalls rund 5-jährige berufsbegleitende Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten machen. Das ist eine staatlich-geregelte Weiterbildung, mit der man ebenfalls die Approbation erhält. Erst dann darf man (kranke) Menschen behandeln und begutachten.

 

Hier gibt es einen wirklich tollen Psy-Blog: https://psycholography.com/ dort ist vieles von dem, was hier an Fragen auftaucht, wunderbar erklärt. U. a. https://psycholography.com/2013/04/28/psychologe-psychiater-psychotherapeut-co-was-ist-der-unterschied/

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologisches_Gutachten

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vor 32 Minuten, ClarissaD schrieb:

 und du hörst dich - nimm's mir nicht übel - wirklich noch nicht sehr informiert an, wenn du den Unterschied zwischen einem Doktor und einem psychologischen Psychotherapeuten nicht kennst...

Den Eindruck teile ich auch, mich juckt es schon eine Weile zu Fragen ob bisher schon eine Vorbildung (Ausbildung) vorliegt.

 

@Forensiker Danke für den Wikilink, hatte vergessen ihn unter meinen letzten Beitrag als Quelle zu packen

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Am 26.2.2017 at 14:03 , Susanne nasdalla schrieb:

Als nächstes, habe ich kein abi, aber einen staatlich geprüften berufsabschluss und seid 2006 einen gewerbeschein.

 

vor 2 Minuten, Ida_Pfeiffer schrieb:

mich juckt es schon eine Weile zu Fragen ob bisher schon eine Vorbildung (Ausbildung) vorliegt.

 

Sollte reichen zum Einstieg in diverse Studiengänge.

Aber näheres muss wirklich individuell mit den Hochschulen abgeklärt werden.

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Gutachten können aber durchaus auch Nicht-Psychotherapeuten erstellen. Das ist sogar sehr, sehr gängig, weil ein Gutachten nicht zwangsläufig heilkundlich erstellt werden muss, was in dem Bereich auch nicht immer notwendig bzw. unbedingt praktisch ist. Es liegen zB bei der Eignung von Eltern bei Sorgerechtsprozessen nicht immer psychische Erkrankungen oder Störungsbilder vor, das zählt auch für die Kinder bei Trennungsprozessen.

Ein nicht approbierter Gutachter kann auch schlichtweg einen solchen Kollegen mit einbeziehen, wenn er da noch etwas abklären will.   

Wichtig sind hier diagnostische Anteile im Studium. Darum dreht sich u.a. der MM2-Kurs in Hagen. Das konnten bis vor kurzem auch Erzieher, Sozialpädagogen usw. machen, also Leute, die gar keine Diagnostik im Studium hatten. Nun sollen das ja nur noch Psychotherapeuten, Psychologen oder Ärzte machen, wobei erstere seit einigen Jahren auf juristischem Wege versuchen, das Recht für sich alleinig zu sichern. Heilkundliche Gutachten sind nur eine von vielen Gutachten-Arten.
Für Gutachten anderer Art reicht aber ein M.Sc. in Psychologie, wie er zB in Hagen angeboten wird.

 

Übrigens ist Bachelor -> Fernuni und Master -> Präsenzuni rein rechtlich auch gut möglich, aber momentan doch sehr unwahrscheinlich, weil man in die Präsenz-Master mangels Platzangebot nicht mal mit dem Bachelor renommierter Präsenzunis und auch nicht mit Traum-Notenschnitt reinkommt. Viele Unis gestalten sich die Master-Voraussetzungen nämlich so, dass lediglich die hauseigenen Bachelor-Studenten damit Zutritt bekommen und wirklich alle geforderten Credits erfüllen.

Alles andere wird dann abgelehnt und die Gelegenheit zum Nachholen bekommt man idR nicht. Externe Scheine werden normalerweise auch direkt abgelehnt.

Bei der Approbationsausbildung ist hier in NRW zumindest (und in MS bei jedem Ausbildungsinstitut) das Abitur gefordert, das vorleget werden muss - wobei ich nicht weiß, welche Auswirkungen es hat, wenn man es nicht besitzt, denn Voraussetzungen sind ja eigentlich die Fachausrichtung auf Klinische Psychologie. Ich denke mal, dass das bisher auch nicht so häufig vorgekommen ist, dass man so weit überhaupt ohne Abi kommt. Hört sich ein bißchen nach "lückenlosem Lebenslauf" für mich an ;) Bei der Master-Bewerbung für Psycho sollte ich es auch überall vorlegen, dabei darf es rein rechtlich hier eigentlich nicht als Kriterium herangezogen werden. Schließlich hab ich dann doch einen Platz bekommen, auch ohne! ;) (War trotz Bachelor, der ja nun das Abi auch kompensiert, nicht einfach und mit einigen Rechtfertigen versehen!)

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