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Literaturverwaltung ja oder nein?


SebastianL

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Am ‎15‎.‎03‎.‎2017 at 16:39 , polli_on_the_go schrieb:

Z.b. passt der Zitationsstil von Citavi nicht 1 : 1 zu dem, wie wir ihn z.B. bei uns an der HS benötigen. Aber er ist einstellbar und machbar

 

Manchmal wird auch seitens der Hochschule schon ein fertiger Zitationsstil zum Import in ein Literaturverwaltungsprogramm angeboten. Das würde ich dann auch bei der Auswahl berücksichtigen.

Ich zumindest hatte das Glück, dass die THM für Citavi einen eigenen Stil als Datei bereitgestellt hat. Mein Betreuer hat der Verwendung dann ohne Einschränkungen zugestimmt und schon war dieser Teil komplett erledigt ;-)

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vor 2 Stunden, chryssi schrieb:

Mein Betreuer hat der Verwendung dann ohne Einschränkungen zugestimmt

 

Das ist sowieso eine ratsame Vorgehensweise, auch die Zitation mit dem Betreuer zu besprechen, selbst wenn es von der Fakultät o.Ä. zentrale Vorgaben gibt; manchmal lohnt es sich, dem Betreuer etwas anderes vorzuschlagen (weil man persönlich andere Präferenzen hat oder eben die Software etwas anderes hergibt).

 

Grundsätzlich ist der Zitationsstil m.E. ohnehin nachrangig, hauptsache er wurde korrekt und konsequent angewendet und auch ansonsten sauber gearbeitet.

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vor 22 Minuten, Sheldon schrieb:

Grundsätzlich ist der Zitationsstil m.E. ohnehin nachrangig, hauptsache er wurde korrekt und konsequent angewendet und auch ansonsten sauber gearbeitet.

So ganz kann ich da nicht zustimmen. Das hängt auch immer von der Fachrichtung ab. Ich habe am Anfang mit Fußnoten gearbeitet, was durchaus erlaubt war an der HS. Aber durchweg wurde von den Tutoren der Gesundheitswissenschaften Zitation im Text gewünscht. Im Endeffekt komme ich damit jetzt sogar schneller zurande.

 

Bei uns an der HS gibt es keine vorprogrammierten Zitationsstile zum Einpflegen in ein Programm.

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vor 2 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Das hängt auch immer von der Fachrichtung ab.

 

Völlig klar. Mit Zitationsstil meinte ich auch eher die diversen Stile (so heißen sie auch in Citavi) innerhalb der zwei üblichen Zitationsmethoden Harvward (im Text mit Author-Date) oder Chicago (Fußnote oder Endnote).

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vor 23 Stunden, Sheldon schrieb:

manchmal lohnt es sich, dem Betreuer etwas anderes vorzuschlagen (weil man persönlich andere Präferenzen hat oder eben die Software etwas anderes hergibt).

 

Abstimmung mit dem Betreuer finde ich auch sinnvoll. Allgemein dürfte es aber so sein, dass der Betreuer seine Präferenzen hat und der Student sich nach diesen richtet. Klar, Fragen ob es auch anders okay ist kann man immer.

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Ich habe mich die letzten Tage sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Allerdings gibt es für mich keine befriedigende Lösung, ohne dass ich viel Geld in die Hand nehmen müsste.

Durch meinen Umstieg auf den Mac, hat sich citavi ja schon von alleine ausgeschlossen.

Allerdings sind auch zotero und mendeley raus, da diese beiden leider kein Add-on für pages haben.

Jetzt bleibt mir entweder übrig, wenn ich die Zitationsverknüpfung haben möchte, mir Word für mac zuzulegen, oder mit Endnote zu arbeiten. Und da ich nicht weis, ob ich diesmal mit dem System zurecht komme, weiß ich nicht, ob ich wirklich so viel Geld in einen Versuch investieren möchte.

Ich bin da sehr hin und her gerissen.

Ich weiß, pages gilt in vielen Kreisen nicht als geeignet für wissenschaftliche Arbeiten. Allerdings hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Gliederungen können automatisch erstellt werden, die Silbentrennung funktioniert inzwischen auch einwandfrei und wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, dann kann man in Sachen Formatierung durchaus so gut damit arbeiten, wie mit Word. Ich werde jetzt mal ein paar Tage weiter in mich gehen und überlegen, was ich mache und was angebracht ist.

Natürlich könnte ich die Literaturverwaltung auch "nur" als solche nutzen, besser als nichts, aber die Arbeit bei der wissenschaftlichen Arbeit bleibt gleich, ob ich mit oder ohne arbeite.

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Ich überlege ja umzusteigen, weil ich Lyx bzw. LaTex für den Rest meines Studiums nehmen möchte (geht das eigentlich auf dem Mac?). Aktuell bin ich aber noch dabei erst einmal Herr über meinen Literaturwust zu werden. Und da das Studium weiterläuft wächst der Berg auch täglich. Somit konnte ich noch nichts in JabRef anlegen, aber ich denke spätestens am Wochenende.

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MS Office f. Mac kostet die 2011er Student Version (keine Lizenz wie beim Office 365, deshalb für mich immmer noch die absolute Empfehlung, wer keinen Bock auf Abo-Action hat) kostet 69 Euro. Dieses Word funktioniert für mich einwandfrei mit Zotero und alles tut, was es soll. Klar mag es bessere und umfangreichere Lösungen geben - oder auch einfachere, schnörkellosere und gänzlich kostenlose - für mich funktioniert diese Kombination super. Und die Zeiten, wo ich Office verflucht habe, sind auch schon lang vorbei - es lag meist eigentlich garnicht an Office sondern an Windows ;-)

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Am 23.3.2017 at 14:38 , polli_on_the_go schrieb:

Ich überlege ja umzusteigen, weil ich Lyx bzw. LaTex für den Rest meines Studiums nehmen möchte (geht das eigentlich auf dem Mac?).

Ja, das geht auf dem Mac sogar sehr gut. Ich hab meine Bachelor-/Masterarbeit auf dem Mac mit LaTeX benutzt.

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