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Diplomarbeit auf dem Firmenlaptop?


paulaken

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden, paulaken schrieb:

Mit den Einschränkungen an sich habe ich auch kein Problem, mich stört nur die entsprechende Vorgehensweise (keinerlei Information, aber Kontrolle aller Laptops)

 

Da würde ich an Ihrer Stelle jetzt hellhörig werden. Wurden denn andere Laptops von Kollegen auch auf Fremdsoftware überprüft?

 

Wenn Sie die einzige sind, dann würde ich ganz schnell ein Gedächtnisprotokoll anfertigen, wer zur Installation dieser Software wann was gesagt hat.

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Ich empfehle strikt privat von geschäftlich zu trennen wenn es um überlassene Dinge vom Arbeitgeber geht um Ärger und ggf. Abmahnungen zu entgehen.

 

Beim Laptop wurden Lizenstechnische Gründe angeführt, das Diensttelefon möchte man ja auch Abends ausschalten und die Mails lesen ggf. andere (Vertretungsregel). Beim Handy Privatfotos dann vergessen zu löschen bei Abgabe des Handys ist ein Klassiker! Da gibt es die ein oder andere für denjenigen nicht so witzige Story.

 

Beim Fahrzeug gibt es eineen ganz klaren Vertrag der regelt das Dienstfahrzeug und deren Überlassung. Entweder in einem generellen Rahmenvertrag oder in einem einzelnen. Ich empfehle die auf jeden Fall zu kennen, man kann sich dann nicht rausreden. Das Dienstfahrzeug zu überkleben geht meines Wissens nach auch nicht. Das würde eine Umgehung der Farbregelung (wenn denn eine im Vertrag ist) geben. Z.B. gibt es Firmen wo Firmenwagen alle Schwarz sein müssen oder nur gewisse Farben zugelassen werden. Da kommt es nicht so cool wenn man dann z.B. Rosa draus macht durch die Bekebung. Aufkleber drauf machen ist auch nicht.

 

"Better save then sorry"!

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Ohne deinen Arbeitgeber jetzt zu kennen, könnte es ja sein, dass irgendein Kollege es zu doll getrieben hat, und vielleicht nicht auf Lizenzrechte geachtet hat usw. Und jetzt hat der AG bemerkt, dass sein lockerer Umgang mit den Laptops so nicht funktionieren kann. Vielleicht müssen deswegen alle darunter leiden, auch du, die ja offensichtlich verantwortlich gehandelt hat. Ist zwar blöd, aber auch verständlich, wenn was schief gelaufen ist.

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Ich danke euch.

Zukünftig werde ich diese strikte Trennung auch wieder leben.

Bisher war es so, dass regelmäßig Abends Mails rein kommen mit dem Inhalt 'kannst du mal schnell bis morgen früh...'. Die habe ich, da ich ja sowieso privat am Laptop saß, sofort beantwortet.

Das kommt im Schnitt 2-4 Mal im Monat vor. Dazu kommt, dass ich gerade aufgefordert bin, nach meiner regulären Arbeitszeit noch eine andere Aufgabe Abends zu erledigen. Habe ich auch gemacht, da ich ja sowieso am Dienstlaptop saß.

Gleiches gilt für das Firmenhandy, ich bin grundsätzlich Abends, am Wochenende und in meinem Urlaub ran gegangen. War auch für mich kein Thema, durch die private Nutzung hatte ich es sowieso dabei.

Durch die strikte Trennung, wird dies nun anders werden. Der Dienstlaptop bleibt abends aus, genauso geht das Handy mit dem Verlassen des Büros aus. 

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Auch wenn es ärgerlich ist, den Anweisungen des AG muss wohl oder übel gefolgt werden; denn auch wenn es pauschal erlaubt ist bzw. war - dies jederzeit zu ändern oder einzuschränken bleibt dem AG unbenommen.

 

Ob man infolge einer solchen Regulierung jetzt strikt zwichen Dienst und Privatem trennt ist eine andere Frage. Ich finde es eigentlich ganz gut, dass ich auch von zu Hause auf den Server usw. zugreifen kann und durch Diensthandy gut erreichbar bin, das empfinde ich nicht als Belastung - aber muss natürlich jeder selbst entscheiden! Wenn pauschal erwartet wird, dass man von zu  Hause aus (oder überhaupt in der Freizeit) reagiert/arbeitet und erreichbar ist, passt auch etwas nicht. Wenn, dann sollte das entsprechend vereinbart und in irgendeiner Form abgegolten werden (z.B. durch die Möglichkeit, diensltiche IT privat mitzubenutzen).

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Ich würde auch nicht die von Ihnen geschilderten Konsequenzen ziehen, paulaken.

 

Dass Ihr Arbeitgeber keine klaren Regelungen erlassen hatte, ist ganz eindeutig ein Versäumnis. Wenn er das jetzt nachholt - um so besser. An Ihrer Stelle würde ich nach dieser Aktion nachfragen, ob es ab sofort eine eindeutige schriftliche Regelung für Firmengeräte gibt und wo die einzusehen ist.

 

Ob Sie immer mal wieder nach Dienstschluss Mails abrufen und beantworten, das würde ich von anderen Dingen abhängig machen. Beispielsweise davon, wie viel Spielraum und Freiheit Sie sich damit im Arbeitsalltag erwerben.

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vor 1 Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

Ob Sie immer mal wieder nach Dienstschluss Mails abrufen und beantworten, das würde ich von anderen Dingen abhängig machen. Beispielsweise davon, wie viel Spielraum und Freiheit Sie sich damit im Arbeitsalltag erwerben.

 

Bisher war es ein Geben und Nehmen. Wenn viel los ist, arbeitet man viel. Wenn wenig los ist, hat man sich tagsüber auch mit privaten Dingen beschäftigt. Da dies ja auch erlaubt war, war das auch nie ein Thema.

Durch die, unangekündigte, Kotrolle der Laptops bin ich nicht mehr bereit meine privaten Dinge auf den Firmengeräten zu machen. Ich werde also meine privaten Dinge an den privaten Geräten vornehmen. Die Freiheit dies tagsüber zu tun, wenn entsprechend wenig los ist, ist damit weg.

Wie kann da ein entsprechender Ausgleich aussehen?

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