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Ein privat/gesundheitliches/berufliches Problem


brezel74

Empfohlene Beiträge

Hallo, 

 

ich habe heute mal ein privates/berufliches Problem und ich hoffe es ist kein Problem das ich es hier reinstelle bzw anspreche? 

Zu meiner privaten/gesundheitlichen Situation. Ich war jetzt 10 Tage krank geschrieben wegen meiner Sehnenscheidentzündung im rechten Arm, am Dienstag war ich bei meiner Frauenärztin und sie hat beim Ultraschall gesehen das ich am rechten Eierstock eine blutende Zyste habe, die aber kein Problem ist und abgehen wird, desweiteren hat sie eine Gewebeprobe entnommen, weil bei mir mal bei einem älteren Abstrich der Befund HPV Pap3 (Vorstufe Gebärmutterkrebs) raus kam. Nun muss ich drei Wochen warten bis das Ergebnis vom jetzigen Abstrich fertig ist und wenn der positiv ist, werde ich operiert und muss ungefähr 2 Wochen zuhause bleiben. Der Chirurg bei dem ich war, wegen meiner Sehnenscheidentzündung, sagte ich soll versuchen meine Position auf Arbeit zu verändern.

 

Nun zu meiner beruflichen Situation, seit ende Februar arbeite ich wieder im Lebensmittel-Einzelhandel und zwar an der Kasse (Minijob, mit 46 Stunden im Monat). Mir macht die Arbeit zwar Spaß, aber ich würde schon viel lieber die Ware auspacken und mich um die Regale kümmern. Kommende Woche wird unsere Filiale von Kaisers zu REWE umstrukturiert, ich weiß das alle Mitarbeiter übernommen werden, aber ich weiß nicht zu welchen Konditionen. Ich hatte meine Chefin schon beim Vorstellungsgespräch gefragt ob ich nicht auspacken kann und sie sagte nein, sie braucht Kassiererinnen. 

 

Nun ist es so das ich am überlegen bin ob ich mich erstmal um meine Gesundheit kümmere und mich dann um eine neue Stelle bewerbe, weil ich ja noch nicht weiß was bei dem Abstrich rauskommt und weil der Chirurg sagte ich solle nicht nur an der Kasse sitzen, sondern auch mal andere arbeiten machen mit meinem Arm. Mein Freund sagt ich solle vielleicht noch mal mit meiner Chefin reden ob ich nicht raus kann aus der Kasse, bzw er sagt auch ich soll abwarten, wer weiß wie  es ist wenn wir REWE sind, aber seit ein paar Tagen, sagt er auch am liebsten wäre ihm ich würde mich erstmal um meine Gesundheit kümmern und dann um Arbeit.

 

Ich arbeite gern und ich scheue es auch nicht wenn es mal sehr viel arbeit gibt, so wie es jetzt kommende Woche sein wird.

Die Frage ist jetzt nur, soll ich mich erstmal um meine Gesundheit kümmern, oder weiter dort arbeiten und abwarten ob ich vielleicht doch als Auspackerin arbeiten kann?

 

Ich weiß ich muss das allein für mich entscheiden, weil es ist mein Leben, aber vielleicht hat hier ja doch jemand einen Denkanstoß bzw einen Tipp.

Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende an alle  

 

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Vielleicht löst sich das Problem ja von selber, wenn die Umstellung zu REWE vollzogen ist? In dem REWE-Markt, in dem ich immer einkaufe, macht jeder alles im Wechsel: Kasse, Regale aufräumen und ordnen ... Fürs reine Auspacken der neuen Ware und einräumen kommt wohl eine Fremdfirma ein- oder zweimal in der Woche.

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Ist auch bei unserem Rewe so. Für´s Regale auffüllen ist eine Fremdfirma zuständig. Die kommen 2 mal in der Woche und füllen die bestellte Ware auf. Die Verkäufer arbeitenan an den Beidenungstheken und an der Kasse. Und dann gibt es noch welche, die sich um die Bestellungen kümmern. Der Einzehandel wird sich in den nächsten Jahren weiterhin dahihgehend verändern, dass künftig noch weniger Festangestellte notwendig sind. Alles läuft immer mehr automatisch ab, so dass immer weniger Personal erforderlich sein wird.

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Hallo KanzlerCoaching, anjaro und polli_on_the_go vielen Dank für die Antworten. 

 

Dann wird es wohl wirklich das Beste sein ich warte ab und versuche noch mal mit meiner Chefin zu sprechen bzw vielleicht gibt es ja auch so noch Gespräche, weil es ist ja auch noch gar nicht bekannt unter welchen Konditionen wir übernommen werden und ich denke mal wir müssten auch neue Arbeitsverträge bekommen.

Der Arzt meinte das beim auspacken ich ja beide Arme belasten würde und an der Kasse beanspruche ich fast nur den rechten Arm.  

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Wie schon von anderen hier geschrieben, würde ich ebenfalls erst einmal abwarten, was kommt. Kündigen kannst du später immer noch, außerdem ist es häufig einfacher sich aus einer Position heraus zu bewerben.

 

Evtl. solltest du auch mal klären, ob eine reine Packtätigkeit, nicht ggf. auch geringer entlohnt wird, als die Tätigkeit des Kassierens. Das würde sich hierbei wohl um keine Quanensprünge handeln, aber ein Euro ist ein Euro. 

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Ich würde empfehlen, hier nochmal das Gespräch mit deiner Chefin zu suchen (bleibt sie auch künftig deine Chefin?) mit Hinweis auf die Sehnenscheidenentzündung. Denn wenn du die Hand weiter so einseitig belastest, kann das ja auch schnell zu einer kompletten Krankschreibung führen, so dass du dann komplett ausfallen würdest. 

 

Mit einer Kündigung würde ich gerade bei deiner unklaren gesundheitlichen Situation eher vorsichtig sein bzw. diese gut überlegen. Wenn du wirklich operiert werden musst, wirst du ja eh erstmal krank geschrieben. 

 

Bei meinem Rewe habe ich schon den Eindruck, dass manche Angestellte ausschließlich an der Kasse sitzen und andere dort zwar auch mit aushelfen, vorwiegend aber andere Verantwortlichkeiten haben wie Getränke/Leergut, Obst etc. und sich auch um die Sortierung der Ware in den Regalen und zum Teil wohl auch neue (frische) Ware kümmern, während das eigentliche Einräumen neuer Ware eine Fremdfirma macht, was dann (aus meiner Sicht als Kunde) immer zu einem ziemlichen Einkaufschaos führt, weil alles mit Ware zugestellt ist und gefühlt immer gerade dort eingeräumt wird, wo ich etwas benötige und dann nicht stören, aber doch meinen Einkauf zu Ende bringen möchte ;). Da sind dann auch locker mal bis zu zehn Personen dieses Dienstleisters gleichzeitig im Einsatz.
 

vor 4 Stunden, polli_on_the_go schrieb:

ich glaube, wenn gehört das eher in off-Topic

 

Ja - habe ich dorthin verschoben.

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Kannst/darfst du im Stehen kassieren? Ich hatte auch arge Probleme mit den Handgelenken und fand es angenehmer im Stehen zu kassieren. Dabei habe ich die Ware mit einer Drehbewegung des Oberkörpers über den Scanner gezogen. Also mit einer leichten Vorbeuge gegriffen, Körper gedreht und mit einer Vorbeuge in die Schütte geschoben. Ich empfand auspacken oder spiegeln auch angenehmer als die reine Kassenarbeit. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass du dich mit Kollegen einteilen lässt, die gerne an der Kasse arbeiten und froh sind, wenn sie nicht O&G auffrischen müssen.

 

PS: Ja, das sieht etwas roboterhaft aus. Aber wenn die Schmerzen zu arg sind und man zu doof ist fürs krank schreiben, dann "muss" man halt ne Show für die Kunden abziehen. ;)

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Kunden greifen Ware aus den Regalen. Spiegeln ist das Vorziehen der Ware an die Regalfront, damit wieder alles schön voll und ansehnlich aussieht. Mein Chef sagte immer, wer im Einzelhandel arbeitet und mit leeren Händen an einem Regal vorbeigehen kann ohne zu spiegeln, ist für den Einzelhandel ungeeignet. Und recht hatte er. Ich kann übrigens immer noch nicht einkaufen gehen ohne nicht hier und da zu spiegeln. :rolleyes:

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