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Ein privat/gesundheitliches/berufliches Problem


brezel74

Empfohlene Beiträge

Hallo, 

 

erstmal Danke für eure Antworten und Entschuldigung das ich jetzt erst wieder schreibe, aber die Woche war etwas stressig. 

Also Montag hatte ich noch frei, Dienstag war die Filiale ja zu und wurde zu REWE umgebaut, soweit wie man das an einem Tag tun kann und wir Mitarbeiter hatten Kassenschulung und sollte danach noch etwas alte Ware reduzieren. Mittwoch war dann Neueröffnung und es war ganz schön viel los und dann noch das neue Kassensystem, war schon eine anstrengende Schicht. Donnerstag und Freitag war ich dann auch arbeiten. 

Um noch mal auf mein Anfangsthema zurück zukommen, ich hatte die Klemmspanne, die ich vom Arzt bekommen hatte die ganzen Tage um und zusätzlich meinen Arm im Verband und Salbe drunter, es ging ganz gut, umso länger ich gearbeitet habe umso besser ging es komischer Weise, vielleicht musste mein Arm sich erst an die Arbeit gewöhnen. Jetzt mache ich mir nur noch um mein Handgelenk einen Stützverband, weil ich gemerkt habe wenn mein Handgelenk "gestützt" wird, geht es noch besser. 

 

Meine Chefin hatte diese Woche so viel Stress durch die Umstrukturierung das ich sie nicht gefragt hatte ob ich auch mal ausserhalb der Kasse tätig sein kann, ich bin auch nicht der Typ der wenn schon Stress ist noch nerven muss. Ich weiß auch noch nicht so richtig wie es weiter geht, von einigen Mitarbeitern habe ich erfahren das wir jetzt nur noch 30 Stunden im Monat arbeiten sollen, aber einen höheren Stundenlohn erhalten sollen, von einer Kollegin habe ich erfahren das wohl erstmal alles so weiter läuft wie bei Kaisers und es soll geguckt werden wie die Filiale läuft und dann bekommen wir wohl neue Arbeitsverträge.

Ich hatte zwischendurch schon mal nach andere Jobs im Internet geguckt, aber mein Freund sagte ich soll doch einfach mal abwarten und er hat kein Problem damit wenn ich nur so wenig arbeite. Nun gut ich habe mir jetzt auch gesagt ich gucke mir das ganze den April über an und entscheide dann ob ich mich wo anders bewerbe oder bleibe. 

 

Ich persönlich finde es aber schon etwas komisch das die Chefin nicht mal bescheid gibt wie es mit uns weiter geht bzw sagt wann wir neue Arbeitsverträge erhalten. 

 

Von den Kunden kamen schon einige negative Äußerungen das REWE nicht so gut ist und sie unzufrieden jetzt sind, ich muss dazu sagen wir haben viele ältere Kunden und eher einkommensschwache (ich hoffe man kann das so sagen) Kunden, ich bin gespannt ob sich die Filiale dort hält. 

 

Ich wünsche noch ein schönes Wochenende 

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vor 6 Minuten, brezel74 schrieb:

Ich persönlich finde es aber schon etwas komisch das die Chefin nicht mal bescheid gibt wie es mit uns weiter geht bzw sagt wann wir neue Arbeitsverträge erhalten. 

 

Vermutlich hat eure Chefin auch keine weiterführenden verlässlichen Informationen den von dir genannten Fragen.

 

 

vor 7 Minuten, brezel74 schrieb:

Von den Kunden kamen schon einige negative Äußerungen das REWE nicht so gut ist und sie unzufrieden jetzt sind, ich muss dazu sagen wir haben viele ältere Kunden und eher einkommensschwache (ich hoffe man kann das so sagen) Kunden, ich bin gespannt ob sich die Filiale dort hält. 

 

Das ist aber nichts ungewöhnliches. Das ist vermutlich auch ein Teil unserer Sozialisation, erst einmal das negative zu sehen. Wir reden zwar immer gerne von Veränderungen und davon, das wir gerne neues ausprobieren, brauchen aber immer eine gewisse Zeit, uns darauf einzulassen:wink:.

 

Ich könnte auch jedes mal K....n, wenn die bei uns ansässigen Supermärkte und Discounter, ihr Warensortiment ändern oder ihre Märkte komplett umbauen. Da stehe ich die ersten Wochen beim Einkaufen regelrecht unter Strom und warte nur darauf, jemanden anfallen zu können...

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Ich würde an Ihrer Stelle einfach noch mal eine Weile abwarten, bevor Sie irgendwelche Aktionen in Richtung Stellenwechsel starten. Denn das, was Sie schildern, ist in Unternehmen bei Umstrukturierungen und Eigentümerwechseln ziemlich normal.

 

Die Kaiser-Märkte müssen ja erst mal in den Konzern integriert werden. Das bedeutet für Sie als Mitarbeiter, dass Sie erst mal mit einer Menge an Veränderungen konfrontiert werden und so ziemlich alles von unten nach oben gekehrt wird. Und Sie müssen das neue Sortiment kennenlernen und die neuen Strukturen, in denen Sie arbeiten.

 

Dass die Kunden teilweise meckern - das halte ich für normal. Andererseits schreiben Sie, dass viel los war. Also scheinen die Kunden ja auch neugierig gewesen zu sein.

 

Wie es weitergeht, das wird sich zeigen. Auch, ob die Kunden bleiben oder nicht. Das wird auch von den Mitarbeitern des Marktes abhängen, denn die Kontakte laufen ja über Sie.

 

Ihre Chefin ist im Rahmen des Verkaufs an REWE auch neu? Und ist Ihr REWE inhabergeführt oder eine Konzerntochter? Egal wie, Ihre Chefin steht auch unter Druck, den neuen Standort für REWE erfolgreich zu machen, neue Kunden zu gewinnen etc. Tragen Sie das Ihre dazu bei, dass das klappt, dass die Stimmung unter den Kollegen gut ist, dann wird das vermutliche Ihre Position stärken und dann werden Sie auch Veränderungen für sich selbst ansprechen können

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Ich kann dich sehr gut verstehen. Aber ich denke du kommst nicht drumherum die Ratschläge von Frau Kanzler umzusetzen und erstmal abwarten. Eine neue Chefin wird euch erstmal kennenlernen wollen. Sie muss sich selbst erst in ihrer neuen Aufgabe in dem neuen Umfeld finden. Das ist menschlich, dass sie sich nicht sofort um deine für dich wichtigen Themen kümmern kann. Aus ihrer Sicht bist du (sorry, wenn ich so direkt bin) eine von vielen Mitarbeiterinnen und sie muss das "große Ganze" im Blickfeld behalten.

 

Was ich noch als Input beisteuern möchte und auch zum Forum passt.... In deinem Handelsfachwirt, hast du da auch Projektarbeiten oder so zu erledigen? Als ich damals meinen Sozialfachwirt IHK (heute auch als Fachwirt Sozial- und Gesundheitswesen bekannt) mussten wir bei der mündlichen Abschlußprüfung ein Projekt vorstellen und Fragen hierzu beantworten. Auf was ich hinaus will... Wenn deine Chefin euch kennengelernt hat, wenn sich die neuen Strukturen von REWE bei euch eingespielt haben und man dann die weiteren Schritte gehen kann würde ich sie ansprechen und sie fragen ob du dein gewünschtes Projekt im Markt umsetzen darfst, ihr aufzählen welche Vorteile der Markt und letztendlich auch sie dadurch hat. Das Projekt kannst du so auswählen, dass du in dem von dir gewünschten Bereich was machst und wenn du gut bist könnte dies automatisch für dich in dieses Arbeitsfeld führen, zumindest anteilig.

 

Ich kenne mich jetzt im Einzelhandel nicht so aus, aber so könnte es in meinem Bereich zum gewünschten Erfolg führen und wäre auch in Bezug auf den Handelsfachwirt eine Win-Win-Situation für dich, zumindest ist es eine Möglichkeit an die Chefin mit einem überzeugenden Idee anstatt nur einer persönlichen Veränderungswunsch heranzutreten.

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