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Hilfe bei einer Übungsaufgabe (Personalberatung - Vermittlung eines Bewerbers)


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Mir ist noch eine ganz andere Frage gekommen, und bitte nicht falsch verstehen. Es kann jedem von heute auf morgen passieren, dass er aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf aufgeben muss. ABER, ich frage mich angesichts der häufigen Betonung, dass es gesundheitlich nicht geht im Erzieherberuf, aber auch in Verbindung mit dem Thema deines Zertifikatkurse, ob du dir sicher, bist, dass du von der Belastbarkeit her, für das Berufsfeld geeignet ist. Denn es kann (man möge mich bei Falschheit korrigieren) ein ganz schönes Haifisch-Becken mit hohem Stresslevel und Arbeitsvolumen sein.

 

Ich frage mich halt, ob nicht eine klassische Umschulung oder Ausbildung als Basis, da nicht mehr bringen würde. Z.B. zum Personalkaufmann oder Kauffrau für was auch immer

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Mal Klartext! 

 

Liebe(r) Lenz: diese Aufgabe ist sehr einfach - selbst ich könnte diese ohne jegliche SGD Hefte oder Bücher - beantworten.

 

Es geht nur um deine Vorstellungskraft zu aktivieren: wie bekomme ich den Kunden dazu, dass er bei mir "kauft".

Dann zur Auswahl des Bewerbers: Interviews, telefonisch vorab.... Strukturiert / Teil- Strukturiert , MMI  (multimodales interview). vor allem für dich: Wäge die Vorteile/Nachteile ab! Schreibe diese auch ggf. auf, damit es hängen bleibt.

 

Kannst du nicht verkaufen, dann musst du es lernen

Willst du nicht verkaufen, dann ist der Beruf nichts für dich.

 

Es geht nur um den Verkauf!  Keine Ware, sondern "Bewerber", also Menschen. Es geht somit um eine Dienstleistung.

 

Versuche ein Praktikum zu machen, damit du erkennen kannst, wie ein Alltag aussieht. Und wie es um deine beruflichen Chancen aussieht.  Der Kurs ist nett und gibt sicher eine gute Grundlage. Ansonsten schließe ich mich den Meinungen der Beiträge vor mir an.

 

Tapezieren lerne ich auch nicht aus einem Buch....und gut werde ich dabei nur durch üben, üben...

 

Meine Antwort ist sicherlich nicht nett von mir, dafür ehrlich. Und kann dir weiterhelfen. Aber nur wenn du es zulässt!

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Ich hab auf eine Umschulung vom Amt gewartet. Sie sehen mich aber auch nicht als stabil genug was ich auch nicht bin aber ich will gern wieder unter Leute kommen deshalb mach ich den Lehrgang auch selber auch finanziell deshalb will ich das auch nicht einfach so abbrechen den ich weiß das ich es irgendwie schaffen kann. Auch wenn es schwer ist. Ich erhoffe mir dadurch im Homeoffice zu arbeiten und so nicht mehr vom Staat zu leben. Ich will einfach nur weiter kommen im Leben auch wenn es mehr schlecht als recht geht. 

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Nunja, weißt du. Manchmal muss man sich einem Realitätscheck unterziehen. Und wenn es aktuell noch nicht dran ist, dann ist es das nicht. Was spräche denn gegen eine Reha zunächst, wo auch genau geschaut wird, was geht und was nicht.

 

Es ist gut sich bilden zu wollen, auch um ggf. zu schauen, wie es um die Belastbarkeit bestellt ist. Aber bei der Auswahl eines Lehrgangs (egal wer ihn trägt) macht es Sinn realistisch zu prüfen, ob man damit überhaupt am Ende etwas anfangen kann und das stelle ich angesichts der Branche in Frage. Da wäre es nur eine Frage, bis du wieder dekompensieren würdest, zumal die meisten in dem Bereich gut geschult sind, was psychische Feinheiten angeht, auch bei ihren eigenen Mitarbeitern.

 

Das ist wirklich nicht böse gemeint. Ich verstehe dich sogar sehr gut, aber extern betrachtet tust du dir so glaube ich keinen Gefallen.

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Ich finde es gut, @Lenz, dass du selbst etwas dafür tun möchtest, um beruflich wieder auf eigenen Füßen stehen zu können. Allerdings habe ich große Bedenken, ob dieser Fernkurs bzw. die beruflichen Tätigkeiten die du anstrebst wirklich passend für dich sind.

 

Was waren denn für dich die Gründe, dich gerade für diesen Lehrgang zu entscheiden und wie stellst du dir vor, wie die spätere Tätigkeit im Homeoffice in dieser Branche aussehen könnte?

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