Zum Inhalt springen

Ausbildung und Fernstudium parallel


Maha

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute, Naledi schrieb:

Ist das denn eine betriebliche Ausbildung, die Du da anstrebst? Und hast Du da schon einen Ausbildungsplatz? Wenn ja, wie wird in diesem Betrieb die Weiterbildung gehandhabt? Möglicherweise kannst Du ja beides realisieren, aber zeitversetzt, d.h. das Studium erst nach der Zwischenprüfung/Abschlussprüfung Teil I beginnen.

 

Ja eine betriebliche Ausbildung. Einen Ausbildungsplatz habe ich noch nicht. Bin mir auch nicht sicher wie der AG reagiert wenn ich ihm das Vorhaben kommuniziere. Bislang nur telefonisch Rücksprache gehalten, wobei sich der AG dabei immerhin offen gezeigt hat. 

 

Ein duales Studium habe ich in Betracht gezogen, weiß aber ebenfalls nicht, wie da die Chancen in meinem Alter sind. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 27
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
vor 12 Minuten, Naledi schrieb:

Ganz so pauschal würde ich nicht sagen, dass ein Fachwechsel oder Quereinstieg immer und grundsätzlich "schwer" ist. Es kommt sehr auf die individuelle Situation an und darauf, wo man hin möchte.

 

Genau, aber eben gerade im Ingenieurwesen habe ich keine Infos zu einem Quereinstieg. Vor allem nicht im Bereich der erneuerbaren Energie. 

 

Ich möchte definitiv Ingenieur werden. In der Familie sind viele Ingenieure. Und ich hatte schon früher den Wunsch in diesen Bereich zu gehen. Im ersten Anlauf hab ich Mist gebaut und es hingeworfen. Bin einen anderen Weg gegangen, der aber in jedem nur erdenklichen Maße falsch war. Es war quasi der geringste Widerstand, aber im Kern einfach nicht richtig.

 

Und am liebsten wäre mir der Bereich Entwicklung Photovoltaik. Wobei es mir für den Anfang egal ist, welche Aufgaben ich dort habe. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, egal welche Möglichkeiten sich ergeben.

 

Aber ich versuche einfach ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Optionen die sinnvollsten sind. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich wäre jemand, der nach anderen Tätigkeiten eine Ausbildung und ein Studium im technischen Bereich gemacht hat und sich dann als Ingenieur bewirbt, eher ein Späteinsteiger und kein Quereinsteiger. Quasi ein "alter" Berufsanfänger.

 

Wenn Du nicht nur studieren möchtest, sondern Dir der praktische Anteil der Ausbildung wichtig ist, würde ich erst einmal einen Schritt nach dem anderen gehen und schauen, dass ich überhaupt einen Ausbildungsplatz bekomme. Wenn Du Studium und Ausbildung parallel machen willst, willst Du dann auch gleichzeitig fertig sein? Das wird ganz schön knackig, aber das weißt Du sicher selbst. Ansonsten käme ich zurück zu meinem ersten Vorschlag, zeitversetzt anfangen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden, Naledi schrieb:

eher ein Späteinsteiger und kein Quereinsteiger. Quasi ein "alter" Berufsanfänger.

 

Klingt einleuchtend. Wie ist es denn mit dem alter als Spätanfänger grundsätzlich? Gibt es dazu schon ein gutes Thema hier?

vor 5 Stunden, Naledi schrieb:

Wenn Du nicht nur studieren möchtest, sondern Dir der praktische Anteil der Ausbildung wichtig ist, würde ich erst einmal einen Schritt nach dem anderen gehen und schauen, dass ich überhaupt einen Ausbildungsplatz bekomme. Wenn Du Studium und Ausbildung parallel machen willst, willst Du dann auch gleichzeitig fertig sein?

 

Ich bin mir über Wertigkeit/ gesellschaftliche Akzeptanz eines Fernstudiums einfach im Unklaren?

Eigentlich würde mir das Fernstudium reichen. Ich dachte einfach das Praxisumfeld während der Ausbildung hilft um Erfahrung zu sammeln. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, Maha schrieb:

Ich bin mir über Wertigkeit/ gesellschaftliche Akzeptanz eines Fernstudiums einfach im Unklaren?

Eigentlich würde mir das Fernstudium reichen. Ich dachte einfach das Praxisumfeld während der Ausbildung hilft um Erfahrung zu sammeln. 

 

 

Das hängt auch von der Hochschule ab. Es gibt für spezielle Bereiche oft eine Hochschule die besonders angesehen ist. Grundlegend habe ich durch mein "wühlen" im Internet erfahren, dass ein Fernstudium nicht schlechter betrachtet wird als z.B. ein Präsenzstudium und durchaus auch eine entsprechende Wertigkeit hat. Könnte nun aber keine Quellen nenne. Einfach mal selbst googeln ;).

 

Ich denke es gilt wie bei jeder Fortbildung, dass sie dir nur was bringt, wenn sie zu deinen Zielen passt. Sei das nun privater oder beruflicher Natur.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr informativ, vielen Dank.

 

Ab 3:59 gehst du auf Fernstudium/ Erststudium ein. Genau das wäre auch bei mir der Fall: 

1.) Fernstudium als Erststudium ( Hier brauche ich eine gute Begründung??)

2.) Späteinsteiger mit etwa. 30/31 Jahren

 

-> Begründen würde ich es damit, dass ich besser Lerne wenn ich es mir selbst einteilen kann. Besser heißt auch effizienter/ schneller. Die Lerninhalte der Wb im Studiengang Energietechnik finde ich sehr gut und einiges davon war auch in meinem alten Studiengang enthalten die E-learning Umgebung liegt mir ebenfalls. Darüber hinaus muss ich natürlich nebenher etwas Geld verdienen (Im Präsenzstudium ist das einfach schwieriger). 

 

=> Wegen 1.) + 2.) habe ich eben überlegt es mit einer Ausbildung zu verknüpfen oder alternativ mit nem Job in einem Ingenieurbüro, auch als Hilfskraft. Damit ich zumindest mit ein bisschen Berufserfahrung glänzen kann. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde, Maha schrieb:

=> Wegen 1.) + 2.) habe ich eben überlegt es mit einer Ausbildung zu verknüpfen oder alternativ mit nem Job in einem Ingenieurbüro, auch als Hilfskraft. Damit ich zumindest mit ein bisschen Berufserfahrung glänzen kann. 

 

Ich möchte hier nicht die Spaßbremse machen, aber eine Berufsausbildung zählt erfahrungsmäß bei den wenigsten Bewerbungsempfängern als "Berufs"erfahrung. Auch einen studentischen Nebenjob würde ich eher unter "praktische Erfahrung" als unter "Berufserfahrung" einordnen.

Aber: wenn man es geschickt anstellt, kann man währenddessen schon gute Kontakte knüpfen und sich ein Netzwerk aufbauen, so dass der Späteinstieg, der ja an sich nix Schlechtes ist, sondern nur anders, möglicherweise etwas leichter gelingt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten, Naledi schrieb:

Berufsausbildung zählt erfahrungsmäß bei den wenigsten Bewerbungsempfängern als "Berufs"erfahrung

 

 Wenn ich unter - ansonsten gleichwertigen - Bewerbungen zwei habe

 

Bewerber 1: B.Eng. ohne Berufserfahrung
Bewerber 2: B.Eng. ohne Berufserfahrung aber mit abgeschlossener Berufsausbildung als Elektroniker

 

würde ich mich eindeutig für den Bewerber mit Bachelor und Ausbildung entscheiden!

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, Naledi schrieb:

Aber: wenn man es geschickt anstellt, kann man währenddessen schon gute Kontakte knüpfen und sich ein Netzwerk aufbauen,

 

Genau das habe ich mir auch gedacht. In meiner Stadt gibt es einige produzierende Unternehmen und viele kleine und mittelständische Installationsbetriebe. Teilweise bieten die Unternehmen Studenten/Hilfsjobs in der Produktion an ( auch über 450 euro).

 

vor 1 Stunde, Sheldon schrieb:

Bewerber 2: B.Eng. ohne Berufserfahrung aber mit abgeschlossener Berufsausbildung als Elektroniker

Würde das auch für B. Eng. ( ohne Berufserfahrung) aber mit o.g. praktischen Erfahrungen gelten?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...