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Systemakkreditierung vs. Programmakkreditierung


Alex84

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Hallo,

 

der Unterschied der bei Akkreditierungen ist mir soweit bekannt, allerdings würde mich interessieren, ob es nach "außen" hin irgendwelche Vorteile bzw. Nachteile für den Studierenden gibt. Kennt die Wirtschaft bzw. die Unternehmen diese Varianten und werden diese in irgendeiner Art qualitativ bewertet?

Wenn man sich die Defintionen ansieht, hat das aus meiner Sicht für den Studenten eigentlich keine Bedeutung.

Wie seht ihr das?

 

Gruß

Alex

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Meiner Meinung nach macht es vor allem einen Unterschied für die Hochschule aus. Wenn der (aufwändige) Prozess der Systemakkreditierung einmal erfolgreich durchlaufen wurde stelle ich es mir als entlastend vor, nicht mehr jeden einzelnen Studiengang einzeln akkreditieren lassen zu müssen und Ruhe zu haben - bis die Re-Akkreditierung ansteht.

 

Wenn ich meine Fantasie spielen lasse, könnte man ja meinen, dass es halt sein kann, dass im Falle einer Systemakkreditierung ein eher ein qualitativ minderwertiger Studiengang ins Programm aufgenommen wird, der sonst vielleicht nicht oder nur mit Auflagen akkreditiert worden wäre. Wobei die institutionelle Akkreditierung ja belegen soll, dass die internen Prozesse zur Qualitätssicherung ausreichend sind, um dies zu vermeiden.

 

Ich denke, dass zumindest die Personalentscheider von großen Unternehmen die Unterscheidung kennen werden, denke aber nicht, dass daraus eine qualitativ andere Bewertung vorgenommen wird. Allgemein weiß ich nicht, wie wichtig Unternehmen typischerweise die Akkreditierung der Hochschule ist und ob da weiter nachgeschaut wird, was für Akkreditierungen es sind etc.

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