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Master Psychologie an der DIPLOMA


Sari1202

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen! :90_wave:

 

Mich interessieren die Einschätzungen zum Fernstudiengang "Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychologisches Empowerment", da ich mich ggf. für das Wintersemester anmelden möchte.

Das Interview und bereits erstellte Thema bzgl. des Studienganges habe ich bereits gelesen bzw. angeschaut.

Nun würden mich die Eindrücke von bereits Studierenden interessieren.

 

Vielleicht kann mir auch jemand bzgl. der Berufsaussichten weiterhelfen. Ist es wirklich so unrealistisch, wie oftmals beschrieben, dass man mit "nur" einem Master, ohne Approbation, eine Stelle als Psychologin in einer Klinik zu bekommen?

 

Freue mich über Rückmeldungen aus dem Forum!

 

MfG :)

 

 

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*edit*  

 

Upss. Hatte Deine Frage vielleicht falsch verstanden. Mit "nur" Master meinst du also gleichgesetzt mit "nur" Diplom-Psychologe? Also "normaler" Psychologe ohne Approbation?

 

Da sollten sich schon noch ein paar Stellen finden lassen. Bei uns in der (psychiatrischen) Klinik und Ambulanz sind einige "Nur"-Psychologen ohne Approbation (Diplom und Master).

 

*edit ende*

 

Zur Vollständigkeit, hier meine Antwort auf die vielleicht falsch verstandene Frage:

 

Das wird sich aktuell schwer sagen lassen. Aber "nur" Master ist es nicht. Der Master ist als konsekutiver Master nach Curricula-Vorgaben der DGPs akkreditiert.

 

Man muss mindestens 75% der CP aus einem Psychologie-Bachelorstudium vorweisen, sonst wird man nicht zugelassen.

 

Wenn noch wenige CP zu den 75% fehlen, bietet die DIPLOMA Brückenkurse (in Klinischer Psychologie und/oder Statistik) an. Wir haben zwei PsyBSc. von der FernUni im Matrikel, die müssen auch diese Brückenkurse machen. Eine Studentin mit einem RehaPsyBSc. hingegen, muss keinerlei Brückenkurse machen.

 

Wenn der Bachelor allerdings ein nicht-Psychologie-verwandter Abschluss ist, erfolgt generell keine Zulassung zum Master.

 

Übrigens konnte man uns berichten, dass einige BSc+MSc. in RehaPsy der FH Magdeburg-Stendal erfolgreich vom Landesprüfungsamt für Heilberufe in Sachsen-Anhalt zur Erwachsenen PP zugelassen wurden (allerdings mit viel Aufwand, Widerspruchsverfahren usw.). 

 

Ansonsten bin ich bisher absolut begeistert, von der MEU und dem Konzept dahinter.

 

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Moinmoin,

ich denke, das hängt immer davon ab, was du an der Klinik anbieten willst und welche Stelle gesucht wird :) Im ländlichen Bereich scheint auch mehr drin zu sein, als im städtischen.

Aber realistischerweise suchen Kliniken (und nicht nur die, selbst andere Stellen, die gar nichts mit Psychotherapie und dem klinischen Bereich zu tun haben) meistens schon approbierte Psychologen oder solche, die sich zumindest in der Ausbildung befinden und sie aller Voraussicht nach erfolgreich abschließen. Das soll dann auch bei STellenantritt schon belegt werden. 

Das ist das Ergebnis der Stellenanzeigen hier, die ich tagtäglich verfolge.
Ich weiß von einem Fall mit Hagener Master, die jetzt in einer Kinder- und Jugenpsychiatrie arbeitet. Da ist ja Klinische nicht mal Teil des Curriculums. Allerdings promoviert diese auch und ich weiß nicht, um welche Art Stelle es sich handelt. Eine andere Bekanntschaft mit Master in Psycho (ohne Klinische und damit auch keiner Approbationsaussicht) arbeitet jetzt als Sprechstundenhilfe für einen Psychotherapeuten. Wenn es darauf hinausliefe, wäre es natürlich bitter. Und auch bei den approbierten Psychologen scheint es allmählich untereinander Konkurrenz zu geben. 

Generell ist wahrscheinlich aber auch nichts unmöglich, so lange man die Chance bekommt, von sich selbst zu überzeugen.

LG 

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Ich kann mich meinem Kommilitonen nur anschließen, bin auch zufrieden.

Als "nur Master" kann man schon viel machen, nur keine Psychotherapie... dafür bedarf es der "extra" Ausbildung...

Man kann arbeiten als Schulpsychologe, Psychologe im SPZ, in Personalbteilungen oder sozialen Einrichtung als pädagogische Gesamtleitung, als Dozent... everything is possible ;-)

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  • 5 Wochen später...

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