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Trau ich mich? Vom Sozialen zur Wirtschaft?


Joggingqueen

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Am 14.6.2017 um 17:31 , Ida_Pfeiffer schrieb:

- Wie glaubst du wird sich das langfristig auf eure Beziehung auswirken, wenn ihr neben Haus auch die Arbeit teilt

 

Von der Beziehung mal abgesehen noch ein weiterer Aspekt: was passiert, wenn das Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage gerät? Wenn man zwei Gehälter hat, die aus unterschiedlichen Quellen kommen, ist es zwar auch schwierig, wenn eins mal ausbleibt oder sich verspätet, aber wenn beide Gehälter "aus einem Topf" sind, kann das sehr belastend sein.

Klar kann man sagen, ach, dem Unternehmen geht's super, da passiert schon nix, aber man kann sich da auch mal irren. Ist mir auch schon passiert, dass ein Unternehmen in Schwierigkeiten geriet und da war ich froh, dass wir ein zweites Gehalt hatten, das woanders her kam.

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Alles ganz wichtige Aspekte, es ist ja selbst bei mir so ähnlich. Ich bin in einem Unternehmen in dem ich eine Ausbildung gemacht und ein paar Jahr gearbeitet habe. Dann war ich 7 Jahre weg, komme zurück in eine andere Position und werde innerhalb eines Jahres zum stellv. GF befördert.

 

Viele kennen mich noch von früher. Als Auszubildender und normaler Kollege von damals hatte ich zu vielen einen persönlichen Draht. Diesen versucht man von früher immer in die Waagschale zu werfen, wenn es Probleme gibt die ich ansprechen muss.

Das macht es nicht einfacher, denn wenn ich hier direkt als neuer stellv. GF gekommen wäre ohne Jemanden zu kennen wäre das alles viel distanzierter. Wenn meine Frau hier arbeiten würde, würde das die Beziehung sehr belasten, dafür ist der Laden in dem ich arbeite mit 125 Leuten einfach zu klein. Aber auch in einem großen Unternehmen bist du in der Schnittstelle HR immer irgendwie mit im Boot. Ich würde das nicht wollen und suche auch eine Tätigkeit in der ich neu reinkomme und meine Position dann neutraler den MItarbeitern gegenüber ausfüllen kann.

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Das Unternehmen hat mehr als 3000 Mitarbeiter... hier ... insgesamt es gibt noch weitere Standorte, es sind über 7000 Mitarbeiter da... und in der Personalabteilung arbeiten ein paar Leute mehr... u.A. auch Sozialpädagogen und Sozialwirte in bedeutenden Positionen...

Die wirtschaftliche Lage ist sehr gut...  die Auftragsbücher für die nächsten 10 Jahre sind voll...

Zu wechseln ist ja auch keine Schnapsidee... die Idee hatte ich schon mal mehr... deshalb auch das Psychologiestudium... entweder in Richtung Gesamtleitung einer Einrichtung oder in den Bereich Personalmanagement.... dafür noch entsprechende Kurse zu belegen ist für mich kein Problem...

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  • 1 Monat später...

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