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Welches Studium an der IUBH wählen?


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Zu den "Rankings" kann ich nicht viel sagen, weil die meisten sowieso nur Nebelkerzen sind. Siehe das letzte Ranking in Focus Money, bei welchem eine Quadriga Berlin und eine FOM als Business School auf den Plätzen 2 und 5 landeten. Die unbekannte Quadriga hat gerade einmal ca. 140 Studierende und soll das zweitbeste MBA-Programm in Deutschland haben?? Zudem sind beide keine echten Business Schools. Soviel zu Rankings.

 

Wenn Du schon auf MBA-Rankings achtest, dann Financial Times, Business Week, U.S. News and World Report oder Economist Intelligence Unit.

Wenn Du Wert auf Ranking legst, dann solltest Du den Rat befolgen und zuerst ein grundständiges Studium abschließen und danach einen vernünftig akkredierten MBA machen. Vorher solltest Du  Deine tatsächlichen Ziele definieren und noch wichtiger, abklären ob Du überhaupt für einen Master oder MBA zugelassen werden kannst.

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Schon bei der zur Auswahl stehenden Hochschulen würde ich empfehlen mich im Vorfeld damit auseinanderzusetzen, wie die Konzepte der Hochschulen sind und wie der vermutliche eigene Lerntyp ist. Beispielsweise lässt sich die FOM schon vom Konzept nicht mit der IUBH vergleichen und liegen hier meilenweit auseinander.

 

Ein weiterer guter Anlaufpunkt sind Master-Messen, wo man sich ganz gut informieren kann und den entsprechenden Ansprechpartnern der Hochschulen noch Fragen stellen.

 

Unabhängig davon, dass auch die Eingangsvoraussetzungen erst mal geschaffen werden müssten, bringt mich der Punkt "abgebrochenes Studium" dahin, dass es für einen Abbruch auch immer einen Grund geben muss. Derartige Lebenserfahrungen sollte man nutzen und reflektieren - wenn man ein Studium aus einem Grund abgebrochen hat, sollte man  zumindest in Erwägung ziehen, dass man bei bestimmten Grüßen auch bestimmte Hochschulen meiden sollte, bzw man eine Hochschule wählt, die zu einem passt. Ranking hin oder her - das nützt nichts, wenn man das Studium nicht zu Ende bringt ...

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Nun, mit Ranking spreche ich das allgemeine empfinden, wenn man über eine Uni redet. FOM mag noch gehen, aber die EURO-FH würde ich nicht gerade als erste Wahl bezeichnen. Überall Werbung - das tendiert eher auf Quantität statt Qualität.

 

Dass die FOM und die IUBH anders sind, habe ich nie in Frage gestellt. Es wurden diese Fernunis hier erwähnt, also bin ich darauf auch eingegangen. Bewusst habe ich im im Forum der IUBH geschrieben. 

 

Zitat

[...] Bei einem abgebrochenen Studium und der hier ersichtlichen Präferenz für ein sehr kurz geratenes Studium (deutliche Tendenz zu den 12 Monatsvarianten) frage ich mich, ob es um das schnelle Erlangen einer Qualifikation mit möglichst wenig zeitlichem Aufwand und am Besten der höchstmöglichen Anerkennung geht, weniger jedoch um die tatsächliche Fachliche Qualifikation. [...]

 

Wieso 12 Monate - weil der MBA auf englisch wäre und ich mir nach reichlichem Überlegen zu trauen würde. Steht auch so da. Die Mix-Variante sind 1,5 Jahre und General Management sind 2 Jahre. Auch andere Fernunis bieten das in den Zeiträumen ein. Schnell ist also nicht. Mein Studium habe ich übrigens vor 14 Jahren abgebrochen. Somit arbeite ich seit dieser Zeit in dem Bereich - wo mir da die fachliche Qualifikation fehlen sollte frag ich mich jetzt aber wirklich. Auch frage ich mich, inwiefern mein "ich" von damals mit dem heutigen zu vergleichen ist, dass man anfängt, diesen Punkt auseinander zu nehmen.

 

Wieso MBA und kein Master bevorzugt wird. Mal überlegen: MBA ist doch mehr auf Praxis ausgelegt, wohingegen der Master eher wissenschaftlich das ganze betrachtet. 

 

Zitat

Ich habe eher den Eindruck, das ein Wunsch da ist, der mit den gegebenen Voraussetzungen über ein Studium schwer zu erreichen ist zum einen und zum anderen, gerade wenn man schon von vornherein auf große Firmen abzielt sollte man sich bewusst sein, dass es sicherlich kein einfacher und schneller Weg sein wird und die Frage auch ist, ob dich das wirklich zum Ziel bringt. 

 

Auch das wurde nie behauptet. Das es einfach wird, habe ich in keinem Wort verloren. Ich habe in mehreren kleinen Firmen gearbeitet und diese bringen auf dauer nichts - also soll es eine große Firma sein. Auch darauf will ich mein Studium abstimmen.  

 

Dass die Uni entscheidet, wenn sie aufnimmt, ist mir schon klar. Habe ich nie in Frage gestellt und mich auch nie darüber beschwert. 

 

Kommen wir zur Anfangsfrage zurück. Lernt man auch nicht im Studium konkret und zielführend zu antworten - wenn man womöglich etwas zu sagen hat? 

 

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@suchender30er Du musst schon verstehen, dass sich ganz automatisch die Frage stellt, mit welcher Zugangsvorraussetzung Du einen Masterstudiengang beginnen möchtest. Bisher ist das nach wie vor unklar.  Zudem ist es doch besser wenn Du echte Ratschläge erhältst und es Anregungen zum kritischen hinterfragen der eigenen Motivation gibt. Mir hat es sehr geholfen und ich bin von meinem Plan einen LL.B und anschließend einen MBA zu machen abgewichen, indem ich nun den B.Eng. als grundständiges Studium absolviere um meinen technischen Hintergrund mit einem (vernünftigen) akademischen Abschluss zu untermauern und dann den MBA o.ä. zu machen. Ich bin u.a. Meister, Techniker und Betriebswirt, seit vielen Jahren im mittleren Management tätig und mittlerweile 39. Trotzdem mache ich erst noch einen Bachelor um dann später den MBA oder einen LL.M zu absolvieren.

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vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

Nun, mit Ranking spreche ich das allgemeine empfinden, wenn man über eine Uni redet.

Das ist einfach ein gefährliches Terrain. So entstehen Einschätzungen und Rankings, die teils fernab der Realiät liegen und nichts über die Qualität aussagen

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

FOM mag noch gehen, aber die EURO-FH würde ich nicht gerade als erste Wahl bezeichnen. Überall Werbung - das tendiert eher auf Quantität statt Qualität.

Interessant, dass das am Punkt Werbungs ausgemacht wird, denn die FOM ist da wesentlich präsenter z.B. in meiner Region als die EURO-FH. Während die FOM in manchen Managementbereichen einen guten Ruf hat, ist die Anerkennung im Gesundheitswissenschaftlichen Bereich (der jetzt zwar nicht tangiert) wieder ganz anders. Die Euro-FH hingegen ist für ihre Ausrichtung und auch ein entsprechendes Niveau bekannt aber ja sie betreibt ein intensives Marketing.

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

 

Dass die FOM und die IUBH anders sind, habe ich nie in Frage gestellt. Es wurden diese Fernunis hier erwähnt, also bin ich darauf auch eingegangen. Bewusst habe ich im im Forum der IUBH geschrieben. 

Es ist normal, dass es andere Studiengänge und Institutionen mit ins Gespräch kommen. Da (und das schätze ich an dem Forum) nicht nur jeder Studierende auf den Teller seiner Institution schaut und so kann eine Frage sich durchaus ausweiten, was für manchen Forumsteilnehmer auch zu positiven Entscheidungen und Entschlüssen geführt hat.

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

 

 

Wieso 12 Monate - weil der MBA auf englisch wäre und ich mir nach reichlichem Überlegen zu trauen würde. Steht auch so da.

Es hat ja nichts mit trauen oder nicht trauen zu tun. Sondern wirklich damit was für die angestrebte Position in der angestrebten Branche bei favorisierten Unternehmen eher "state of the art" ist. Und als jemand der seit vielen Jahren in dieser Branche arbeitet (welche es auch ist) nehme ich an, dass auch ein entsprechendes Wissen ggf. Vorhanden ist, was die Anforderungen der Branche angeht. Du hast dir ein Ziel gesteckt und ich bin mir sicher kennst einige Landmarken. Vielleicht hilft es einmal dir ein Blankes Blatt Papier zu nehmen und zwar für jeden Studiengang und die Traumstelle. Dann in einer Mindmap anzulegen was es für die Traumstelle alles an Kompetenzen braucht etc. Und für jeden Studiengang einmal rauszuarbeiten, was er dazu beiträgt, welche Kompetenzen er vermittelt und von mir aus auch wie das Ranking aus der Branche ist. Der Studiengang mit der größten Schnittmenge zwischen Anforderungsprofil der Traumstelle und Kompetenzvermittlung und Ansehen des Studiengangs wird der geeignetere Studiengang sein.

 

 

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

Die Mix-Variante sind 1,5 Jahre und General Management sind 2 Jahre. Auch andere Fernunis bieten das in den Zeiträumen ein. Schnell ist also nicht.

Vielleicht etwas provokant, aber genau das sind auch Argumente, die einem entgegen flattern können. Der MBA ist in der Regel nun mal mit 60 ETCS auf 12 Monate (2 Semester) ausgelegt und mit 90 ECTS auf 3 Semester gegenüber dem regulären Master in General Management also zunächst kürzer. 

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

Mein Studium habe ich übrigens vor 14 Jahren abgebrochen. Somit arbeite ich seit dieser Zeit in dem Bereich - wo mir da die fachliche Qualifikation fehlen sollte frag ich mich jetzt aber wirklich.

Naja soweit ich es nicht überlesen hatte stand bisher nur das abgebrochene Studium da, aber nichts vom zurückliegenden Zeitraum oder Dauer der Berufserfahrung, denn dadurch verändern sich auch die Möglichkeiten, die z.B. bei der Zulassung entstehen z.B. der Euro-FH die dafür speziell einen Vorkurs anbietet.

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

Wieso MBA und kein Master bevorzugt wird. Mal überlegen: MBA ist doch mehr auf Praxis ausgelegt, wohingegen der Master eher wissenschaftlich das ganze betrachtet. 

Ja und nein. Es liegt immer auch daran, was für ein Master es ist. 

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

Auch das wurde nie behauptet. Das es einfach wird, habe ich in keinem Wort verloren. Ich habe in mehreren kleinen Firmen gearbeitet und diese bringen auf dauer nichts - also soll es eine große Firma sein. Auch darauf will ich mein Studium abstimmen.  

Ich habe ja lediglich wiedergegeben, welcher Eindruck (=subjektive Einschätzung) bei mir rüberschwappt auf Basis der Analyse der gelieferten Informationen (Siehe auch Antwort zum letzten Kritikpunkt)

vor 24 Minuten, suchender30er schrieb:

 

 

Kommen wir zur Anfangsfrage zurück. Lernt man auch nicht im Studium konkret und zielführend zu antworten - wenn man womöglich etwas zu sagen hat? 

Man kann nicht konkret Antworten, auf was es keine konkrete Antwort gibt, weil es Äpfel, Birnen und Pflaumen sind. Es sind drei Studiengänge und was für den einen geeigneter oder besser ist ist es für den anderen einfach nicht.

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