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Jobangebot - geringe Bezahlung


cailleach_oidhche

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Hallo zusammen,

 

erst einmal muss ich mich für die sehr verspätete Antwort entschuldigen. Es ging im letzten Jahr doch Einiges drunter und drüber. Ich habe das Jobangebot nicht angenommen und stattdessen weitergesucht. Letzten Oktober habe ich dann meine neue Stelle angetreten. Optimal ist sie leider auch nicht (befristet, Tätigkeiten entsprechen nicht ganz meinen Vorstellungen) ABER mein Einkommen liegt bei fast 70 % über dem was mir damals in Dortmund angeboten wurde und ich habe ein paar Dinge gelernt, die mir vielleicht bei einem erneuten Wechsel von Vorteil sein könnten (vorallem Software-Kenntnisse).

 

Neben dem Job geht es für mich jetzt auch wieder mit dem Thema Fernstudium weiter. Ich habe diese Woche meinen Master begonnen.

 

Viele Grüße

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Das ist ein großes Problem unserer Zeit! Lohndumping wird uns alle irgendwann die Konsequenzen spüren lassen. Ich würde den Job nicht annehmen. Es gibt aber genug Unterbelichtete, die das mit sich machen lassen und solange es solche Menschen gibt, wird sich daran leider wenig ändern.

Ok, hier bei uns sind 30000 Euro schon ein Top-Lohn, soviel verdienen hier meistens nichtmal Handwerksmeister und Führungskräfte (altes Bundesland), aber höhere Qualifikationen sollen auch besser bezahlt werden und in anderen Bundesländern sind 30000 Euro wohl soviel wie hier der Mindestlohn.

Meine Prinzipiel bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sind:

  • beim Lohn deutlicher Unterschied zum Mindestlohn und zu Sozialleistungen
  • unbefristeter Arbeitsvertrag
  • maximal 45 Stunden in der Woche
  • zwei freie Tage pro Woche, egal ob am Wochenende oder in der Woche
  • mindestens zzgl. Weihnachtsgeld
  • gewisse Zuschläge für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit müssen gezahlt werden, es muss sich also lohnen an diesen Tagen bzw zu diesen Zeiten arbeiten zu gehen.Bei 25% für Feiertags- oder Sonntagsarbeit lohnt es sich meiner Meinung nach nicht.
  • Prinzipiell keine Arbeit in der Zeit vom 24. bis 26.12. und 31.12. und 01.01.
  • Zumindest anteilsmäßige Auszahlung (mindestens 50%) von Überstunden, denn Abfeiern kann man sie meistens sowieso nicht. Da ich weder Zeit noch Geld zu verschenken habe, bin ich selber auch nur in absoluten Ausnahmefällen zu Überstunden bereit.
  • Für die Arbeit habe ich ein seperates Mobiltelefon, private Nummern haben weder Vorgesetzte, noch Kollegen. An freien Tageni oder wenn ich Urlaub habe, ist das Handy dann aber auch aus.

 

Aber wie gesagt: Solange sich Arbeitnehmer freiwillig ausnehmen lassen, wie eine Weihnachtsgans, wird sich an den Arbeits- und Lohnbedingungen auch wenig bis gar nichts ändern. Meine erste Frage im Vorstellungsgespräch bezog sich eigentlich immer auf das Finanzielle und wird es auch immer wieder tun.

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