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Direkter Master (MBA o.Ä.)?


Arkania

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Hallo zusammen,

 

einige haben eventuell noch meinen Werdegang in Erinnerung:

- FoS mit Quali

- Ausbildung zur Bürokauffrau

- Fernweiterbildung Staatlich geprüfter Betriebswirt

- angefangenes (und nun abgebrochenes Studium Psychologie) in Hagen

 

Vor einigen Tagen habe ich mit meinem Mitbewohner über Gott und die Welt gesprochen und wir kamen auf meine Abschlüsse zu sprechen.

Fazit: Ich habe keinen Hochschulabschluss (den ich für meine Karriere hier an meinem Arbeitsplatz auch voraussichtlich nicht brauche), es wäre aber eigentlich ganz gut (für den internationalen freien Markt, man weiss ja nie wie lange ich hier noch bleibe) einen zu haben. "Internationaler Markt" hieße in meinem Fall Ecke FR, LU, BE, NL.

Sinnvollerweise dann einen in meinem "Bereich", also BWL o.Ä.. Spezialisieren möchte ich mich nicht unbedingt.

Aktuell arbeite ich in der IT, möchte aber von dem technischen Weg und eher eine Managementlaufbahn anstreben, dafür ist ein akademischer Abschluss ja auch ganz sinnig. Vor allem im Ausland anerkannter als ein SGB.

 

Jetzt hab ich schon mal ein bisschen vor mich hin gegoogled und habe herausgefunden:

In DE geht das (direkter Master) mit diversen Zulassungsvoraussetzungen (z.B. Meister + 3 Jahre nachgelagerter Berufserfahrung) -> diese hab ich nicht, habe den SGB erst im Mai 2016 beendet.

Ich könnte (müsste) also entweder noch 2 Jahre warten (eher nicht) oder den Bachelor davor machen. Als Beispiel gibt es da die IUBH, da könnte ich mir 60 von 180 CP anrechnen lassen, bräuchte dann aber trotzdem irgendwie noch 32 Monate. Was anderes, schnelleres habe ich nach meiner (zugegeben kurzen) Suche noch nicht gefunden.

12 Monate (2 Semester) für den Bachelor und dann 24 Monate (4 Semester) für den Master, damit könnte ich leben.

 

International geht das wohl alles einfacher/schneller, da könnte ich direkt in den Master einsteigen.

z.B. http://www.openuniversity.edu/courses/postgraduate/qualifications/f61#entry-requirements

http://www.afum.de/betriebswirt-mba.aspx

http://www.afum.de/ma-leadership-and-management.aspx

....

Da habe ich aber leider so gar keine Ahnung wie anerkannt das Ganze dann international wirklich ist.

 

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem direkten Master als Quereinsteiger in De (ode/und an einer nicht deutschen Uni) und der Anerkennung?

Oder Informationen bezüglich Bachelor in kurzer Zeit (~1 Jahr) + anschliessendem Master in De/international?

 

LG

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Ich denke, es wird in Ihrem Bereich - IT - auch für Managementaufgaben vor allem darauf ankommen, welche Berufserfahrung Sie zusätzlich zu Ihrem akademischen Abschluss vorweisen können.

 

Also: In welchem Umfeld haben Sie gearbeitet? Welche Projekte haben Sie begleitet oder (teilweise) verantwortet? Welche Branchen können Sie bedienen? Welche Spezialisierungen liegen ggf. vor?

 

Danach richtet sich dann auch ein bisschen, welchen Weg Sie wählen könnten und sollten für den geplanten akademischen Abschluss.

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Angefangen habe ich hier (in meiner aktuellen Firma) direkt nach meiner Ausbildung (2009) als externe Kraft im Eventservice (Eventmanagementassistentin), danach habe ich innerhalb von zwei Jahren mehrere Tätigkeiten durchlaufen (VMWare, Secure ID Token, also eher technische Sachbearbeiter-/Supportaufgaben), von 2013-2015 war ich dann als externer Consultant im Support tätig (Mobilfunk, auch Tätigkeit in mehreren (Groß-)projekten), Ende 2015 habe ich hier eine interne Stelle angetreten, führe nun zwei externe Teams und bin im App- und Testingumfeld tätig. Dazu Projektleitertätigkeiten (bis jetzt 3 kleinere Projekte als Projektleiter, 2 weitere als Teilprojektleiter) und habe einige Seminare (Rhetorik, Projektmanagement,...) und interne sowie externe Weiterbildungen gemacht (Führungsseminare, Management Seminare, Certified Tester).

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Wenn es denn weiter in Richtung IT gehen soll, dann würde ich auf diese Erfahrungen nicht nur Managementmethoden draufsetzen. Das mag bei Ihrem jetzigen Arbeitgeber ok sein, weil man Sie dort kennt, aber das bricht bei einem Wechsel weg.

 

Im neuen Unternehmen sind die Kollegen dann vermutlich "grundständige" ITler und zu denen müssen Sie erst im Bewerbungsverfahren und dann bei der täglichen Arbeit passen. Und Sie brauchen Akzeptanz. Dazu ist es hilfreich, wenn Sie vom Business (also der IT) etwas verstehen und wenn Sie dabei auf eine gewisse Systematik zurückgreifen können.

 

Diese Systematik im Wissenserwerb kommt ja beim "Reinruschen" in so einen Bereich eher zu kurz ...

 

Also eher mein Hinweis, sich doch mal Wirtschaftsinformatik anzuschauen ...

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Da du im Europäischen Ausland arbeiten möchtest, denke ich ist es sinnvoll auch zu schauen, was dort Anerkennung findet. Z.B. hat es vielleicht einen komischen Touch "nur" einen MBA zu haben. Wobei es da schwer wird, wenn nicht vorab relevante Berufserfahrung vorhanden ist. Es gibt Bundesländer, die den Master ohne BA anbieten ja und die Uni Hamburg auch ohne relevante Berufserfahrung, die Frage ist aber, ob du am Ende was davon hast.

 

Es geht nicht zwangsläufig um die Urkunde eine Universität, aber wen dann vermutlich, um einen eher traditionelleren Weg sprich BA Master oder die oben beschriebenen. 

 

Warum, muss es denn mal eben schnell sein?

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Ich stehe kurz vor meinem Betriebswirt und stand vor derselben Entscheidung. Ich plane derzeit, zunächst den Bachelor zu absolvieren, bevor ich den Master angehe. Ich bin zwar ausgesprochen unzufrieden, dass mir trotz kaufmännischem Berufsabschluss als Immobilienkaufmann (DQR Ebene 4), einer kaufmännischen Aufstiegsfortbildung zum Immobilienfachwirt (DQR Ebene 6) und einem Betriebswirt an der VWA (DQR Ebene nicht festgelegt, müsste aber denklogisch auch mindestens 6 sein , der von der IHK ist 7) für einen betriebswirtschaftlichen Bachelor (DQR Ebene 6) hier mal ein Viertel, hier mal ein Drittel der Leistungen angerechnet wird (Sorry, musste mal raus...)

Aber ich würde mich bei einem Direkteinstieg in ein Masterstudium irgendwie "unvollständig" fühlen. Das ist aber ein sehr subjektiver Eindruck. Mir fehlt auch die Kenntnis, inwieweit dies arbeitgeberseitig unproblematisch erscheint.

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