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Wofür qualifiziert ein Bachelor-Abschluss?


Markus Jung

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vor 4 Stunden, jedi schrieb:

Im Ausland kennt so gut wie niemand ein Diplom. Wer international arbeiten möchte, ist mit Bachelor besser dran. Selbst Staatsexamen werden oft unter dem Bachelor eingestuft.

 

Für Deutschland ist Ausbildung + Handwerksmeister die bessere Wahl.

 

Auch hier war ich früher der gleichen Meinung, hab ja beides und einiges mehr abgeschlossen. Man muss mit der Zeit gehen, wenn man sich die Positionen auch in Zukunft aussuchen können möchte. Gerade wie zuvor geschrieben, wenn man bestimmte Positionen in großen und international aufgestellten Unternehmen anstrebt, kommt man um diese akademischen Abschlüsse nicht drumherum. 

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vor 1 Stunde, der_alex schrieb:

Aber, ich würde OHNE Bachelor of Engineering bei vielen Jobs NICHT so einfach wählen können...oder gar das viele Geld fordern und erhalten. Und fachlich ist das eine ganz andere Liga...auch wenn das keiner gerne hört.

 

Auch Kunden - bei Arbeitnehmerüberlassungen - zahlen oft pro Stunde weniger, wenn die Person den Titel nicht hat.

 

Auf den Punkt gebracht. Wenn man mehr will, sollte man eben mit der Zeit gehen. Je nachdem wonach man strebt, kann man es aber auch lassen und sein Glück so versuchen. Fakt ist, dass man in manchen Unternehmen ohne gewisse akademische Abschlüsse nicht einmal eingeladen wird und somit auch nicht die Chance erhält mit seiner Persönlichkeit überzeugen zu können. Auch wenn man möglicherweise die bessere Wahl wäre.

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vor 4 Stunden, yxcv schrieb:

Der Bachelor bringt nichts zusätzlich. 

Ausbildung bzw Fachwirt reicht vollkommen aus.

 

Alle drei führen zum selben Ergebnis.

Nun der Meinung ist wohl nur die IHK. Aber ein Fachwirt hat nie die Tiefe und den intensiven Lernstoff eines Bachelorstudiums.

 

 

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Jetzt, jedi schrieb:

Im Ausland kennt so gut wie niemand ein Diplom. Wer international arbeiten möchte, ist mit Bachelor besser dran. Selbst Staatsexamen werden oft unter dem Bachelor eingestuft.

 

Für Deutschland ist Ausbildung + Handwerksmeister die bessere Wahl.

Die wenigsten Menschen wollen aber international arbeiten bzw. arbeiten nicht alle Unternehmen international! Das vergessen die Bologna-Lobhudeler gerne.
 

Jetzt, KanzlerCoaching schrieb:

Allerdings ist der Bachelor auch nie als vergleichbar mit dem Diplom konzipiert gewesen. Es war immer als erster Abschluss gedacht, der es jungen Leuten ermöglicht, von der Uni abzugehen, auch wenn man nicht die höheren Weihen des Masters anstrebt. Er ist also eine Einstiegsqualifikation auf akademischen Niveau.

Ich dachte der Bachelor soll dem FH-Diplom entsprechen und der Master dem Uni-Diplom. Vernünftige Arbeitsplätze findet man mit bachelor eigentlich nur in den Großstädten wie Hamburg, Berlin, Hannover, Bremen, Köln, München usw.! Nur kann man sich da den Lebensunterhalt kaum noch leisten, auch nicht als Akademiker.
 

Jetzt, Katze87 schrieb:

Also dieser Behauptung kann ich aus meiner Sicht nur widersprechen. Ohne den Bachelorabschluss hätte ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber keine Gehaltserhöhung einfordern können. Grundlage ist hier der Tarifvertrag, in dem für bestimmte Entgeltgruppen ein Bachelor gefordert ist. Nur mit meiner Berufsausbildung und dem Fachwirt hätte ich für die Gehaltsverhandlung keine Grundlage gehabt, auch nach jahrelang gleichbleibender bzw. höherer Wertigkeit der Tätigkeit. Weiterhin hat mir der Bachelor auch bei meinen neuen Job geholfen. Die Berufsausbildung wird generell vorausgesetzt, ein Fachwirt ist ein "nice to have", aber hat keine bis wenig Auswirkung auf das Weiterkommen auf der beruflichen Laufbahn. Hier hat der Bachelor eindeutig mehr Gewicht (immer unter der Prämisse, dass Unternehmen die Wertigkeit der Abschlüsse kennen).

Der Trend geht aber, zumindest in der freien Wirtschaft, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Baugewerbe und in einigen anderen Branchen aber in Richtung tarifungebundene Arbeitsverträge. Du hattest dann einfach nur Glück.
 

Jetzt, stefhk3 schrieb:

 

Jetzt, jedi schrieb:

In Biologie, Chemie usw werden Bachelor auch nur als Laboranten ingesetzt. Da ist CTA, BTA, Laborant + evtl. Techniker nicht schlechter.

In den Naturwissenschaften ist die Promotion auch eigentlich der Studienabschluss. Wobei ich von der hiesigen Sonderabfallverbrennungsanlage auch Dipl.-Chem. kenne, aber keine Bachelor oder Master.
 

Jetzt, Matthias2021 schrieb:

 

Jetzt, Sternle13 schrieb:

 

Jetzt, yxcv schrieb:

Der Bachelor bringt nichts zusätzlich. 

Ausbildung bzw Fachwirt reicht vollkommen aus.

 

Alle drei führen zum selben Ergebnis.

vor 2 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Wenn wir schon dabei sind, über Qualität zu reden, dann sagen Sie doch mal, was Sie davon halten, dass sich die Menge der Abiturienten und Studienabgänger in den letzen 30 Jahren vervielfacht hat.

 

Sind wir alle so schlau geworden? Oder hat sich das Niveau der Abschlüsse nach unten bewegt?

 

Sie holen oben in Ihrem Posting zu einem Rundumschlag aus. Mir ist nicht so ganz klar, was eigentlich die Botschaft ist. Ein bisschen liest es sich wie "Früher war alles besser?"

 

Oder meinen Sie das vielleicht doch nicht?

Man muss heute jedenfalls nicht mehr zwangsläufig studieren, um Karriere zu machen. Das ist schon richtig.

Ich will nicht sagen, dass die Leute klüger geworden sind und sehe eine Überakademisierung der Gesellschaft auch als ein Problem an aber auf der anderen Seite auch als Chance für die untere Gesellschaftsschicht.

 

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vor 12 Minuten, CobraCain schrieb:

Die wenigsten Menschen wollen aber international arbeiten bzw. arbeiten nicht alle Unternehmen international! Das vergessen die Bologna-Lobhudeler gerne.

 

Vernünftige Arbeitsplätze findet man mit bachelor eigentlich nur in den Großstädten wie Hamburg, Berlin, Hannover, Bremen, Köln, München usw.! Nur kann man sich da den Lebensunterhalt kaum noch leisten, auch nicht als Akademiker

 

Zum ersten Punkt: Es geht nicht darum, ob das einzelne Individuum nun unbedingt international arbeiten will. Es geht darum, dass Schulabschlüsse, Ausbildungsabschlüsse und eben auch Studienabschlüsse vergleichbar sind und länderübergreifend anerkannt werden. Was jede einzelne Person will oder nicht will, das ist dabei erst mal egal.

 

Zum zweiten Punkt: Sorry, das ist Unsinn. So ziemlich alle Unternehmen, wenn es nicht kleine Handwerks- oder Dienstleistungsbetriebe sind, stellen auch Bachelorabsolventen ein. Lesen Sie einfach mal Stellenanzeigen.

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vor 19 Minuten, andreas1983 schrieb:

Nun der Meinung ist wohl nur die IHK. Aber ein Fachwirt hat nie die Tiefe und den intensiven Lernstoff eines Bachelorstudiums.

 

 

Darum geht es nicht.

 

Es mag bei den Ingenieuren anders sein. Aber beim Rest ist es mittlerweile egal.

 

Es ist relevant was bekomme ich mehr, wenn ich einen Bachelor mache.

Die Antwort lautet m.E. in immer mehr Branchen und Firmen:     nichts

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vor 7 Minuten, yxcv schrieb:

Es ist relevant was bekomme ich mehr, wenn ich einen Bachelor mache.

Die Antwort lautet m.E. in immer mehr Branchen und Firmen:     nichts

 

Für den IT-Bereich gilt dies so ganz sicher nicht. 

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vor 6 Minuten, yxcv schrieb:

Es ist relevant was bekomme ich mehr, wenn ich einen Bachelor mache.

Die Antwort lautet m.E. in immer mehr Branchen und Firmen:     nichts

 

Wer für sich keinen Sinn darin sieht, den Bachelor zu machen, der muss das ja auch nicht. Es ist nichts Schlechtes daran, eine Lehre zu machen und dann ggf. den Meister. Oder den Fachwirt.

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vor 5 Stunden, yxcv schrieb:

Der Bachelor bringt nichts zusätzlich. 

Ausbildung bzw Fachwirt reicht vollkommen aus.

 

Alle drei führen zum selben Ergebnis.

Vielleicht kannst du dieses Argument einmal ausführen am besten ohne jetzt den Qualifikationsrahmen einzubringen. Da wäre ich doch einmal an sachlichen Argumenten interessiert

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vor 26 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Vielleicht kannst du dieses Argument einmal ausführen am besten ohne jetzt den Qualifikationsrahmen einzubringen. Da wäre ich doch einmal an sachlichen Argumenten interessiert

 

 

Eine formale Ausbildung spielt doch in freien Wirtschaft eine immer geringere Rolle.

Die relevante Berufserfahrung für die Position bzw. Tätigkeit ist an dessen Stelle getreten.

 

Im Vertrieb zählen Vertriebsergebnisse. Im Projektmanagement welche Projekte mit welchem Umfang man schon geleitet hat. Marketing, welche praktischen Kenntnisse da sind.

 

Beispiel: Es wird die Stelle eines Projektleiters besetzt in der Abteilung Projekte.

Person A hat bereits mehrere Großprojekte als Produktmanager geleitet und hat eine Berufsausbildung gemacht. Gute Beurteilungen, seit 8 Jahren in der Firma. Sympathisch, passt ins Team.

 

Person B ist Sachbearbeiter mit Aufgaben mittleren Schweregrads, ohne bisherige Projektmitarbeit, hat nach der Ausbildung einen Fachwirt und anschließend einen Bachelor gemacht. Gute Beurteilungen, seit 8 Jahren in der Firma. Sympathisch, passt ins Team.

 

 

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