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Gesundheitsökonomie, Gesundheits- & Präventions-, Sozialmanagement, BWL oder etwas anderes?


CobraCain

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Am 8.7.2017 um 21:48 , polli_on_the_go schrieb:

Natürlich kann man mit den Studiengängen auch mit dem Pflegemanagement Studiengang "über" Pflegenden stehen und Einrichtungen Leiten. Es ist auch falsch, dass der Studiengang für PDLer ist im Gegenteil, er ist wesentlich breit gefächerter, wie dir auch die hier studierenden Bestätigen. 

Die Studiengangsbeschreibung verstehe ich aber so, dass das dieses Studium auf Positionen als PDL abzielt.

 

Zitat

Ich denke, dennoch, dass ein Zivildienst, ein Crashkurs und es  "in den Sack hauen" ohne da jetzt wirklich deine Seifenblase zu zerstören (überspitzt gesagt) vielleicht nicht die ideale Vorraussetzung sind, um in diese Positionen zu gelangen (bei den genannten) ABER eben auch nicht unmöglich, wie viele ebenso besetzte Positionen zeigen.

Mein Werdegang würde dann einen gewaltigen Schlenker machen. Vom Gesundheitswesen zum Transport, dann zur Logistik und dann zurück ins Gesundheitswesen. "In den Sack gehauen" habe ich aus dem klassischen Grund: Viel Arbeit und Verantwortung für wenig Geld.
 

Zitat

Ich sehe aber auch, dass du wirklich Interesse hast und würde vielleicht einmal (nur als Idee) einen Zwischenschritt einwerfen. Was spräche denn gegen eins der vielen Kombinationsangebote aus einer Ausbildung z.B. in der Pflege, Physio etc. und einem Fernstudium kooperierender Bildungseinrichtungen z.B. ha meine Schule damals angefangen mit der HFH zu kooperieren und so hat man die Basisausbildung plus die entsprechende Weiterqualifikation in Richtung Management.

Das ich mich finanziell nicht großartig verschlechtern will spricht dagegen.

 

vor 19 Stunden, MrMoro12 schrieb:

Wenn es um regionale Einrichtungen (kleinere Häuser) geht stimme ich polli_on_the_go zu. Da ist es von Vorteil die ganzen Abläufe zu kennen, da man ziemlich nahe dran ist. Bei größeren Kliniken, Heimen etc. ist eine medizinische Grundausbildung nicht vorteilhafter und auch eher unüblich (bei einer zentralisierten Controlling- oder Finanz-Abteilung).

Das ist auch meine Erfahrung. In größeren Einirichtungen guckt man ausschließlich auf die Zeugnisse. Meine Schwester ist Altenpflegerin und in den Heimen, in denen sie bis jetzt gearbeitet hat, war nicht eine Heimleitung bei, die eine pflegerische, medizinische oder soziale Ausbildung hatte. Es waren alles Kaufleute und BWLer mit Heimleiterqualifikation.
 

Zitat

Du schreibst, dass dir selbst schon ein einziges Kolloquium zum Ende des Studiums zu viel "Öffentlichkeit" ist. Möchtest aber gleichzeitig ein hierarchisch hoch angesiedelter "Leiter" mit autoritärem Führungsstil sein? Der Betriebswirtschaftliche Personal ist nicht umsonst so "unbeliebt" bei den Fachkräften. Oft geht es darum Entscheidungen zum Wohle des Unternehmens, auf Basis von Daten u. Auswertungen zu treffen, die oftmals auf wenig Gegenliebe stoßen. 

Ich meinte, dass ich vor einer größeren Gruppe nicht sprechen kann, zumindest dann nicht, wenn ich mich beweisen muss. Und ob ich als betriebswirtschaftliches Personal bei den Pflegekräften unbeliebt wäre, wäre mir ziemlich egal. Ich bin ja nicht auf der Arbeit um Freunde zu finden ;-)
 

vor 12 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

 

"Führung" findet öffentlich statt, im Gespräch, in der Auseinandersetzung mit Gremien, mit Mitarbeitern, mit den anderen Führungskräften. Per "Order Mufti" funktioniert das heute nicht mehr. Wie wollen Sie so eine Position denn ausüben, wenn Sie schon bei einer mündlichen Prüfung Probleme haben und die vermeiden möchten? Und wie wollen Sie ein Vorstellungsgespräch überstehen? Gerade für Leitungspositionen sitzen Ihnen da unter Garantie mehrere Personen gegenüber.

 

Wenn Sie ein Studium so klar auf ein Ziel (obere Führungskraft im Gesundheitswesen) hin planen, dann wäre es klug, sich vorher über die Voraussetzungen schlau zu machen, die man fürs Studium und für die angestrebte Tätigkeit braucht. Bei Ihnen scheint mir da manches noch nicht so klar zu sein.

Antwort siehe Antwort auf MrMoro12´s Beitrag.

An der WINGS gibt es sonst noch das Diplomstudium BWL mit Zertifikat Gesundheitswesen und das Bachelor-Studium "Management von Gesundheitseinrichtungen" oder so ähnlich. Vielleicht wäre das BWL-Studium Gewe-Zertifikat die bessere Alternative.

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vor 44 Minuten, CobraCain schrieb:

Und ob ich als betriebswirtschaftliches Personal bei den Pflegekräften unbeliebt wäre, wäre mir ziemlich egal. Ich bin ja nicht auf der Arbeit um Freunde zu finden ;

 

Ich bin hier selten wertend. Das finde ich allerdings unter aller Kanone. Und es zeugt von Unwissenheit. Es herrscht ein derartiger Mangel an Fachkräften, dass einer der Hauptaufgaben der Führungskräfte ist, dass die Mitarbeiter nicht weglaufen. Pflegekräfte haben es mit so schlechten Bedingungen zu tun, dass auch ein Heimleiter mit guten Absichten ausgestattet sein muss. Handelt man so, melden sich umgehend alle krank. 

 

Diese Grundeinstellung kann ich nicht nachvollziehen, da ein Heimleiter zusammen mit der PDL wunderbar auch menschlich agieren kann. Autoritärer Führungsstil ist überhaupt nicht notwendig, out und um ehrlich zu sein, würde mir einer autoritär kommen, dann gäbe es keine Kooperation. Völlig unpassend in diesem Bereich!

 

 

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vor 3 Minuten, CobraCain schrieb:

Die Studiengangsbeschreibung verstehe ich aber so, dass das dieses Studium auf Positionen als PDL abzielt.

Naja, das ist ein Bereich. Heimleiter wird da ebenso genannt wie Heimaufsicht, QM, Krankenkassen, Städte und Kommunen, MDK usw. 

Eine verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) und ein Pflegemanager können die gleiche Position haben, dennoch ist ein Pflegemanager vom Berufsbild weitgreifender anzusiedeln. Das aber am Rande. Und nein der Studiengang bildet nicht nur zur PDL aus, aber man erlangt die Qualifikation um auch als verwantwortliche Pflegefachkraft tätig zu sein.

 

vor 3 Minuten, CobraCain schrieb:

 

Mein Werdegang würde dann einen gewaltigen Schlenker machen. Vom Gesundheitswesen zum Transport, dann zur Logistik und dann zurück ins Gesundheitswesen. "In den Sack gehauen" habe ich aus dem klassischen Grund: Viel Arbeit und Verantwortung für wenig Geld.

Dir ist aber schon klar, dass die Arbeit nicht weniger, die Verantwortung nicht weniger und das Geld zwar sicherlich mehr, aber im Gesundheitswesen durchaus sparsamer als in anderen Branchen ist.

vor 3 Minuten, CobraCain schrieb:


 

Das ich mich finanziell nicht großartig verschlechtern will spricht dagegen.

Natürlich möchte man am Ende mehr raus haben. Ich möchte ja nicht abstreiten, dass es anders geht. Aber egal wie und wo wird es ein gewisses berufliches Profil und einschlägige Berufserfahrung benötigen. Sollte also das Ziel Gesundheitsbranche sein empfiehlt es sich irgendwann und nicht erst nach dem Studium auch entsprechende Berufserfahrung zu sammeln. Ohne entsprechende Qualifikation nicht unmöglich aber schwierig.

vor 3 Minuten, CobraCain schrieb:

Das ist auch meine Erfahrung. In größeren Einirichtungen guckt man ausschließlich auf die Zeugnisse. Meine Schwester ist Altenpflegerin und in den Heimen, in denen sie bis jetzt gearbeitet hat, war nicht eine Heimleitung bei, die eine pflegerische, medizinische oder soziale Ausbildung hatte. Es waren alles Kaufleute und BWLer mit Heimleiterqualifikation.
 

Das mag ich in privaten Konzernen und Großkonzernen gar nicht abstreiten. Und sicherlich sind Kaufläute und BWLer für die Positionen sehr gut geeignet. Auch hat sich die Gesundheitsbranche z.B. im Bereich Residenzen als Investition "bezahlt" gemacht und manche Heimleiter sind da ihre eignen Unternehmensherren (was übrigens auch nicht so selten ist). Konzerne wie Marseille, KWA und einige andere bzw. Helios und Asklepios haben durchaus einen Schwerpunkt auf den oben genannten Bereichen. ABER sie setzen ALLE eine gewisse Berufserfahrung voraus, um in solche Positionen zu kommen. Es wird bestimmt nicht heute Studium, morgen Abschluss und übermorgen Leitungsposition sein. Um so mehr ich die Argumentation verfolge bin ich mir sicher, dass du dich zwar mit dem Thema befasst hast, aber doch nicht tiefgreifend genug.

vor 3 Minuten, CobraCain schrieb:

 

Ich meinte, dass ich vor einer größeren Gruppe nicht sprechen kann, zumindest dann nicht, wenn ich mich beweisen muss. Und ob ich als betriebswirtschaftliches Personal bei den Pflegekräften unbeliebt wäre, wäre mir ziemlich egal. Ich bin ja nicht auf der Arbeit um Freunde zu finden ;-)
 

Ja aber bist du dir eigentlich dessen bewusst, was du machen sollst. Sorry eigentlich disqualifiziert dich die Aussage schon für deinen Traumjob bei der Argumentation. Du wirst dich immer beweisen müssen. Denn in den Positionen ist die Säge konstant an deinem Stuhlbein. Und du wärst nicht der erste, die über eine solche Einstellung insbesondere zum Pflegefachpersonal gestolpert wäre. Es ist die größte Berufsgruppe in Gesundheitseinrichtungen

 

Alles in Allem bin ich raus. Ich denke, dass du dir vor der Wahl des Studiengangs ein paar grundsätzliche Gedanken zur Motivation, zum Stellenprofil, den Anforderungen etc. machen solltest. Denn ich glaube, wie bereits @KanzlerCoaching geschrieben hat, du bist dir dessen gar nicht wirklich bewusst und unterschätzt das Ganze

 

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vor einer Stunde, CobraCain schrieb:

 

Ich meinte, dass ich vor einer größeren Gruppe nicht sprechen kann, zumindest dann nicht, wenn ich mich beweisen muss. Und ob ich als betriebswirtschaftliches Personal bei den Pflegekräften unbeliebt wäre, wäre mir ziemlich egal. Ich bin ja nicht auf der Arbeit um Freunde zu finden ;-)

 

 

Mit Verlaub, wenn Sie das ernsthaft meinen, dann sind Sie ein ziemlich arroganter Zeigenosse. Und haben dazu wenig Ahnung, wie Führungspositionen aussehen.

"Beweisen" müssen Sie sich in einer Führungsrolle so gut wie täglich und Sie glauben doch nicht im Ernst, dass in der Pflege nur dumme Muckelmäuschen unterwegs sind, die vor Ehrfurcht erstarren, wenn der große Meister BWL'er durchs Gebäude schreitet?

 

Ja, Sie haben recht. Das ist nicht besonders höflich, was ich da schreibe. Macht aber nix.

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vor einer Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

 

 Sie glauben doch nicht im Ernst, dass in der Pflege nur dumme Muckelmäuschen unterwegs sind, die vor Ehrfurcht erstarren, wenn der große Meister BWL'er durchs Gebäude schreitet?

 

Eben. Es ist zudem eine neue Generation an Pflegenden.  hat sich viel getan. Pflege akademisiert sich, Pflge organisiert sich, Pflege kennt ihre Rechte. Und noch etwas Pflege ist gut vernetzt. Sie können geschlossen gegen einen oder für einen Stehen und wissen um diese Macht, nutzen es aber nur wenn notwendig. Denn meist ist bekannt dass Humankapital in der Gesundheitsbranche ein nicht unwesentlicher Faktor ist.

Mal als Planspiel. Angenommen die Ärzte streiken, schließt dann ein Krankenhaus? Warum aber versuchen Institutionen im Gesundheitswesen alles um zu vermeiden, dass die Pflege streikt. In Skandinavien hat es da mal ein prägnantes Beispiel gegebeb, als alle Pflegenden Landesweit ich meine in Finnland gekündigt haben.

 

Ich habe selber erlebt was passiert wenn die Führungsebene die obige Einstellung hat. Du darfst gerne raten was aus dem Unternehmen geworden ist nachdem der Krankenstand bei 65 Prozent war für einen Bereich mit w4 Stundenversorgung und wie die bezahlenden Kunden (in dem Fall Eltern mit schwerst kranken Kindern) reagieet haben.

 

Ich weiß immer noch nicht ob du nur das große Geld siehst oder wirklich Interesse an der Branche hast.

 

Jetzt bin  ich aber wirklich raus. Aber ich hoffe aktuell dass du mit der Einstellung nicht in eine so Verantwortungsvolle Position aufsteigst. Denn sie ist eins nicht und zwar wirtschaftlich.

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Am 10.7.2017 um 20:16 , Beetlejuicine schrieb:

Ich bin hier selten wertend. Das finde ich allerdings unter aller Kanone. Und es zeugt von Unwissenheit. Es herrscht ein derartiger Mangel an Fachkräften, dass einer der Hauptaufgaben der Führungskräfte ist, dass die Mitarbeiter nicht weglaufen. Pflegekräfte haben es mit so schlechten Bedingungen zu tun, dass auch ein Heimleiter mit guten Absichten ausgestattet sein muss. Handelt man so, melden sich umgehend alle krank. 

 

Diese Grundeinstellung kann ich nicht nachvollziehen, da ein Heimleiter zusammen mit der PDL wunderbar auch menschlich agieren kann. Autoritärer Führungsstil ist überhaupt nicht notwendig, out und um ehrlich zu sein, würde mir einer autoritär kommen, dann gäbe es keine Kooperation. Völlig unpassend in diesem Bereich!

Man kann sehr wohl einen autoritären Führungsstil haben und dafür sorgen, dass die Leute nicht weglaufen. Ich spreche von autoritär, nicht von diktatorisch.
 

 

Am 10.7.2017 um 20:23 , polli_on_the_go schrieb:

Naja, das ist ein Bereich. Heimleiter wird da ebenso genannt wie Heimaufsicht, QM, Krankenkassen, Städte und Kommunen, MDK usw. 

Eine verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) und ein Pflegemanager können die gleiche Position haben, dennoch ist ein Pflegemanager vom Berufsbild weitgreifender anzusiedeln. Das aber am Rande. Und nein der Studiengang bildet nicht nur zur PDL aus, aber man erlangt die Qualifikation um auch als verwantwortliche Pflegefachkraft tätig zu sein.

Um als verantwortliche PFK tätig sein zu können, brauch man in SH nicht zu studieren, man brauch lediglich eine abgeschlossene pflegerische Berufsausbildung und den PDL-Kurs, den man wiederum auch brauch, wenn man Pflegemanagement o.ä. nach der Ausbildung studiert hat. Für Heimleiter/Einrichtungsleiter reicht eine kaufmännische oder pflegerische Berufsausbildung aus, denn auch mich Studium muss man zusätzlich noch die, meines Wissens nach zwei Jahre dauernde Heimleiterqualifikation absolvieren. Nun habe ich aber weder das Eine, noch das Andere.
 

Zitat

Dir ist aber schon klar, dass die Arbeit nicht weniger, die Verantwortung nicht weniger und das Geld zwar sicherlich mehr, aber im Gesundheitswesen durchaus sparsamer als in anderen Branchen ist.

Ja, aber mehr wie jetzt würde ich dann garantiert haben. Solange das Geld zum Leben und für ein paar Extras und für einen Obolus für die Urlaubskasse reicht, ist mir der Verdienst ziemlich egal.
 

Zitat

Konzerne wie Marseille, KWA und einige andere bzw. Helios und Asklepios haben durchaus einen Schwerpunkt auf den oben genannten Bereichen. ABER sie setzen ALLE eine gewisse Berufserfahrung voraus, um in solche Positionen zu kommen. Es wird bestimmt nicht heute Studium, morgen Abschluss und übermorgen Leitungsposition sein.

Dem in ich mir durchaus bewusst.
 

Zitat

Sorry eigentlich disqualifiziert dich die Aussage schon für deinen Traumjob bei der Argumentation. Du wirst dich immer beweisen müssen. Denn in den Positionen ist die Säge konstant an deinem Stuhlbein.

Ich meinte, dass ich keine Referate, mündlichen Prüfungen usw. vor mehreren Menschen halten kann. In der Schule habe ich zum Beispiel lieber eine 6 riskiert, als mich vor der Klasse hinzustellen und über ein Buch zu sprechen.
 

Zitat

Und du wärst nicht der erste, die über eine solche Einstellung insbesondere zum Pflegefachpersonal gestolpert wäre. Es ist die größte Berufsgruppe in Gesundheitseinrichtungen

Es hat nichts mit meiner Einstellung gegenüber Pflegekräften zu tun, sondern damit, dass wenn ich schon Chef bin, ich auch sagen darf, was gemacht wird und bei Weigerung auch durchgreifen darf. Es gibt nun mal Bereiche, in denen alle demokratischen und anti-autoritären Regeln eher hinderlich sind und das ist meiner Meinung nach auch in der Führungswelt so.

 

Am 10.7.2017 um 20:35 , Beetlejuicine schrieb:

 

Am 10.7.2017 um 21:16 , KanzlerCoaching schrieb:

Mit Verlaub, wenn Sie das ernsthaft meinen, dann sind Sie ein ziemlich arroganter Zeigenosse.

Natürlich meine ich das ernst.

Momentan tendiere ich eher zu BWL, denn wenn es in der Gesundheitswirtschaft nichts wird, kann ich noch woanders einsteigen.

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vor 3 Stunden, CobraCain schrieb:

Man kann sehr wohl einen autoritären Führungsstil haben und dafür sorgen, dass die Leute nicht weglaufen. Ich spreche von autoritär, nicht von diktatorisch.
 

Es hat nichts mit meiner Einstellung gegenüber Pflegekräften zu tun, sondern damit, dass wenn ich schon Chef bin, ich auch sagen darf, was gemacht wird und bei Weigerung auch durchgreifen darf. Es gibt nun mal Bereiche, in denen alle demokratischen und anti-autoritären Regeln eher hinderlich sind und das ist meiner Meinung nach auch in der Führungswelt so.
 

 

:8_laughing::8_laughing:

Sorry, aber wenn mir, als Pflegefachkraft mit über 20 Jahren Berufserfahrung, ein neuer Chef, ohne wirkliche Ahnung vom Alltag einer Pflege- oder Gesundheitseinrichtung, "autoritär" erzählen würde, wie ich gefälligst seiner Meinung nach meine Arbeit zu machen habe, dann würde ich herzlich lachen, mich freuen wenn er "durchgreift" und mich rauswirft, und mir einen neuen Job suchen. 

Davon gibt es nämlich in dem Bereich so viele, dass keiner es nötig hat sich so behandeln zu lassen,

 

Studier lieber BWL allgemein und geh in die Wirtschaft, da kannste Dir sowas vielleicht irgendwo erlauben. 

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Wir haben freie Stellen in der Pflege und im Rettungsdienst, quasi jede Bewerbung wird eingeladen und wenn nicht total panne.... auch eingestellt.

 

Viel Spaß als Chef! Ganz ehrlich, du musst noch viel Erfahrungen sammeln und wirst dir vorher noch die eine oder andere blutige Nase holen....

 

aber evtl. hab ich auch keine Ahnung, da nur stellv. Geschäftsführer....

 

Die Pflege hat jahrelang schlucken müssen, aktuell sitzt sie am längeren Hebel und ich finde das sehr gut... kaum eine Lobby aber eine Berufsgruppe die unheimlich viel für unsere Gesellschaft leistet. 

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