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Herausforderung Wirtschaftsinformatik


Aduan

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Ich denke ernsthaft darüber nach, nebenberuflich zu studieren und den Übergang ins Produkt- bzw. Projektmanagement im IT Bereich zu wagen. Dazu hatte ich überlegt IT-Management oder Wirtschaftsinformatik zu studieren. Um mir Eindrücke zu holen und so viel Info wie möglich aus Studentensicht einzuholen, habe ich mich hier registriert und bereits viele interessante Dinge gelesen.

 

Ich arbeite seit acht Jahren als Marktforscher und für mich ist klar, dass ich großes Interesse an produktbezogenen bzw. an Kundenbedürfnissen orientierten Themen habe. Das natürlich gekoppelt mit einer Faszination für vieles, was die Digitalisierung ermöglicht. Die betriebswirtschaftliche Komponente ist für mich ebenfalls von großem Interesse. Allerdings habe ich eigentlich keinerlei Informatik- bzw. Programmierkenntnisse. Doch ist mir bewusst, dass genau in diesem Bereich enorme Wachstumspotentiale sind und ich finde den Gedanken in diesem Bereich zu arbeiten einfach super spannend!!! Ich habe zwar Erfahrung mit dem nebenberuflichen Studieren und weiß, wie hart es sein kann (Postgraduate Diploma in Economics an der Birkbeck University London als ich noch dort gelebt habe), kann aber nicht einschätzen, wie mir ergehen könnte, wenn ich nebenbei C+ oder Java lernen müsste. Andererseits kann ich auch gar nicht einschätzen, wie viel Detailkenntniss in IT bzw. Programmierung ich überhaupt brauche, um später in einer Schnittstellenfunktion tätig zu sein. 

 

Ich freue mich auf eure Eindrücke, Erfahrungsberichte, Tipps und Fragen.

 

Beste Grüße

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Wenn du Wirtschaftsinformatik studiert, spielt die Programmierung dabei vermutlich nur eine kleine Rolle - je nach Anbieter vermutlich etwas mehr oder weniger klein.

 

Ich habe Informatik an der Wilhelm Büchner Hochschule studiert und zwar wurde da C+ und Java durchaus behandelt, aber im Grunde war es mehr eine Einführung in die Programmiersprache und wie in anderen Fächern auch ging es vor allem darum, die dahinter stehenden Konzepte zu verstehen und wie Algorithmen entwickelt werden etc. 

 

Und gerade wenn du Schnittstellentätigkeiten anpeilst, geht es ja vor allem darum, zu verstehen, was dort passiert, ohne das im einzelnen auch selbst umsetzen zu können.

 

Hast du denn schon Anbieter (Hochschulen) für dich in der Auswahl, die für dich in Frage kommen könnten?

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Die folgenden habe ich in Überlegung:

 

- FOM: bieten zwei Wirtschaftinformatik Studiengänge an; eine davon mit Schwerpunkt auf E-Business, was für mich sehr interessant wäre. Allerdings wenig Flexibilität, weil Präsenzuni. 

 

- Steinbeis IT-Management: Scheinen guten Ruf zu genießen laut Rankings und ein zwei Infoquellen und Eindrücken, die ich online erhaschen konnte. Nachteile: eine der teueren; scheint zu BWL-lastig zu sein; müsste regelmäßig nach Berlin (wohne in Raum Köln).

 

- Euro FH IT-Management: Scheint recht umfassend zu sein im Studieninhalt. Allerdings auch nicht günstig und dauert 4 Jahre. 

 

- Fernuni Hagen: Wie Euro FH. Zu Hagen muss ich noch weiter recherchieren, aber auch die scheinen teuer zu sein und 4 Jahre dauert das Studium.  

 

- AKAD: Ich tendiere eher Richtung AKAD.  Günstiger als die anderen, dauert 3 Jahre plus Bachelorarbeit. Guter Au

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*aus Versehen gesendet auf Smartphone 

- zu AKAD: ausgewogenes Verhältnis der Inhalte Wirtschaft und IT. Flexibel. 

 

Was ich noch recherchieren möchte ist, wie die Lehrenden einzuordnen sind im Vergleich; bzw. wie wichtig das eigentlich sein kann im Endeffekt nach Abschluss des Studiums. Schauen die HRs da wirklich drauf und kennen sie sich so gut aus, dass sie Absolventen der einen Uni den Absolventen einer anderen bevorzugen. 

 

Über die Qualität des Lernmaterials gibt es auf dieser Seite schon einige Beiträge, was ich sehr hilfreich finde. 

 

In der Zwischenzeit werde ich mich erkundigen darüber, ob und in wie fern ich akademische und berufliche Erfahrungen anrechnen lassen kann und ob ich dadurch Punkte, Zeit und Geld sparen kann. Ich habe SoWi (Schwerpunkt Statistik), Quant. Ökonomie studiert und arbeite als Marktforscher in der Telekommunikation. Ich halte euch gerne am Laufenden. 

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Am 7.7.2017 um 11:31 , Aduan schrieb:

- Fernuni Hagen: Wie Euro FH. Zu Hagen muss ich noch weiter recherchieren, aber auch die scheinen teuer zu sein und 4 Jahre dauert das Studium.  

 

Meinst du Wirtschaftsinformatik an der FernUni Hagen?

http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/studiengaenge/bachelor_winf/

 

Das Studium dort ist recht günstig, da es sich um eine staatliche Universität handelt.

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Am 7/7/2017 um 11:39 , Aduan schrieb:

Was ich noch recherchieren möchte ist, wie die Lehrenden einzuordnen sind im Vergleich; bzw. wie wichtig das eigentlich sein kann im Endeffekt nach Abschluss des Studiums. Schauen die HRs da wirklich drauf und kennen sie sich so gut aus, dass sie Absolventen der einen Uni den Absolventen einer anderen bevorzugen. 

 

So wie ich bisher durch viel Lesen mitbekommen habe, ist das von Firma zu Firma unterschiedlich. Mal ist die eine Fernuni weit vorne, dann wieder die andere...blabla. Oder Fernstudium ist generell nicht gleichwertig zu Präsenz oder umgekehrt. Selbst innerhalb der Präsenz-Unis gibts ähnliche Bedenken. Von daher würde ich das alles bei der Entscheidung nicht überbewerten

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vor 1 Stunde, Muddlehead schrieb:

 

So wie ich bisher durch viel Lesen mitbekommen habe, ist das von Firma zu Firma unterschiedlich. Mal ist die eine Fernuni weit vorne, dann wieder die andere...blabla. Oder Fernstudium ist generell nicht gleichwertig zu Präsenz oder umgekehrt. Selbst innerhalb der Präsenz-Unis gibts ähnliche Bedenken. Von daher würde ich das alles bei der Entscheidung nicht überbewerten

Danke für's Feedback. 

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Kosten sind nicht alles. Bedenke die Inhalte, Praxisanwendung und Schwierigkeit beim Studium. Auch dauert es bis zum Abschluß an der Fernuni sehr lange. Andere wären da schon längst im Beruf. Für viele ist darum eine FH ideal.

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vor 27 Minuten, jedi schrieb:

Kosten sind nicht alles. Bedenke die Inhalte, Praxisanwendung und Schwierigkeit beim Studium. Auch dauert es bis zum Abschluß an der Fernuni sehr lange. Andere wären da schon längst im Beruf. Für viele ist darum eine FH ideal.

Hi Jedi,

Kosten sind für mich tatsächlich auch nur ein Kriterium unter anderen - aber das muss man eben auch auf die Wagschale legen. Die Dinge, die du aufzählst sind natürlich wichtiger. Gerade diese Dinge sind für mich schwieriger einzuschätzen. Meinst du also, dass das Fernstudium im Vergleich zur FH insgesamt schlechter abschneidet?

 

Beste Grüße

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