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Psychologie an der PFH Göttingen oder FU Hagen?


Luuiizaa

Empfohlene Beiträge

Liebe Fernstudenten,

 

ich habe mich für den Bachelor in Psychologie im Fernstudium entschieden.

 

Das Preissegment der Fernuniversitäten unterscheidet sich nicht immens; abgesehen von Hagen, der mit knapp 2.000€ einen absoluten Aussreisser anbietet. Der Rest liegt überall bei roundabout 300,-€ im Monat.

 

Daher habe ich die für mich in Frage kommenden Unis auf PFH Göttingen (Option klinische Psychologie) und FU Hagen eingegrenzt. 

 

Das Konzept an der PFH erscheint mir sehr schlüssig und gut aufgebaut; der Kontakt zu Mitarbeitern dort war stets nett und hilfreich. Die Online Präsenz habe ich via Testzugang ausprobiert; fand ich auch sehr gut und hilfreich, alles leicht zu finden und leicht herunterzuladen.

 

Frage ist: Kann Hagen da mithalten?

 

Bis auf die Schwerpunkte (fehlende klinische Psychologie) ist das Studium grundsätzlich relativ gleich. 

 

Wenn Hagen ein ebenso strukturiert aufgebautes System bietet, wäre der 6-fache Preis der PFH natürlich zu überdenken.

 

Hat evtl. jemand Erfahrungen und kann mir weiterhelfen? Ein gut strukturiertes System ist für mich unabdingbar, da ich den Bachelor möglichst zügig durchziehen möchte und dafür noch Scheine aus meinem BWL Studium anrechnen lassen muss.

 

Lieben Dank!

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Hallo Luuiizaa,

das kommt sicher darauf an, was du mit dem Studium anfangen willst. Wenn von Anfang an ganz sicher ist, dass du klinische Psycho nie brauchen wirst, wäre Hahen ggf. eine Option. Zu bedenken ist, dass Hahen in Psycho sehr überlastet ist und die Betreuung da uU eher nicht so gut ist. Für den Master soll sogar ein NC eingeführt werden. Bist du dir nicht sicher, ob du klinische Psycho gebrauchen kannst, geh lieber auf Nummer sicher. Es studieren so viele Leute Psychologie und wenn du es nicht nur aus Interesse machen willst oder als Ergänzung zum jetzigen Job, wäre klinische Psycho vielleicht ganz hilfreich, um dann ggf. auch in der Richtung arbeiten zu können. Zumindest aber verbaut es dir nicht von Anfang an den Weg. Zum Abschluss kommst du sicher über beide Wege. Aber du musst wissen, was du brauchst und was du später damit anfangen willst.

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Inhaltlich ist Hagen fundiert - wenn du auf den gesamten Bereich der klinischen Psychologie verzichten möchtest. Selbst wenn es später nicht in die klinische Richtung gehen soll, sind die Inhalte für viele Psychologie-Studierende ja durchaus interessant.

 

Von der Betreuung etc. her gibt es zwischen Hagen und PFH große Unterschiede, wie @AlexDU ja auch schon ausgeführt hat. In Hagen ist es ein überlaufener Massenstudiengang, in dem es auch immer wieder mal zu Engpässen kommen kann - auch wenn die Mitarbeiter dort ebenfalls engagiert sind. Auch die Materialien unterscheiden sich deutlich und sind in Hagen oft theoretischer, da wird dann schon auch deutlich, dass es eine Uni ist.

 

Welche Ziele verfolgst du denn mit dem Studium und wie eilig ist es dir? - Du könntest es ja auch an der FernUni versuchen und dann ggf. wechseln, wenn es für dich nicht passt.

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