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Auszahlung von Urlaubstagen bei Kündigung in Probezeit


CobraCain

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vor 56 Minuten, CobraCain schrieb:

Laut meiner Rechnung geht es inkl. Krankheit um 42 Werktage.

 

Allerdings nur 26 aktive Arbeitstage an denen Überstunden hätten anfallen können. Die restliche Zeit warst Du ja nicht anwesend. 13 - 15 Stunden täglich, im Transportgewerbe und dort nur eine Regelarbeitszeit von 38 Stunden je Woche?

 

Ich habe mir gerade mal 5 Minuten genommen und Deine Beiträge überflogen um mir ein Bild zu machen. Manager/Direktor im Gesundheits-/Pflegebereich sollte es eigentlich Mal werden? Mit Verlaub, aber weder mit dieser Einstellung noch mit der in den anderen Beiträgen gezeigten wird das was. Du selbst bezeichnest Dich als jemand der "autoritär Führen" würde, das passt nicht zu dem Rest oder diesem Thread und ist schon garnicht zeitgemäß. Solltest Du es irgendwann einmal soweit schaffen, wünsche ich Dir Mitarbeiter mit Deiner Einstellung. Wenn diese dann auf Deine "Führungsqualitäten" treffen, machst Du wohl die gesamte Arbeit schnell alleine. Oder holst Du Dir dann die von Dir angepriesenen "unterwürfigen" Chinesen, welche Deiner Meinung nach aus betriebswirtschaftlicher Sicht die beste Wahl wären? Dann hast Du das Unternehmen wohl schnell vor die Wand gefahren.

Ich bin nun raus.

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Jetzt, Matthias2021 schrieb:

 

Allerdings nur 26 aktive Arbeitstage an denen Überstunden hätten anfallen können. Die restliche Zeit warst Du ja nicht anwesend. 13 - 15 Stunden täglich, im Transportgewerbe und dort nur eine Regelarbeitszeit von 38 Stunden je Woche?

Ich glaube, du kennst das Gewerbe nicht. Regulär sind 38 Stunden in der Woche, die erreichen die meisten Kraftfahrer aber bereits nach zweieinhalb bis zweidreiviertel Arbeitstagen. Wir sprechen hier von Schichtzeiten, die max. 9 bzw. 10 Stunden Lenkzeit beinhalten. Es gibt deutschlandweit kaum einen Kraftfahrer, der nach 8 oder 10 Stunden Feierabend hat. Bekannt dafür ist eigentlich nur ALDI.
 

Zitat

Oder holst Du Dir dann die von Dir angepriesenen "unterwürfigen" Chinesen, welche Deiner Meinung nach aus betriebswirtschaftlicher Sicht die beste Wahl wären? 

Ja.

 

Jetzt, KanzlerCoaching schrieb:

Sie irren. Eine Überstunde muss angeordnet werden. Wenn sie angeordnet wurden, dann gelten die Regelungen aus dem Arbeitsvertrag.

So steht es im Arbeitsvertrag! Als Überstunden gelten im Tarif VSH Arbeitszeiten, die nach der Regelarbeitszeit von 38 Std. / Woche anfallen und nicht der Anordnung bedürfen, da man im Transportgewerbe sowieso kaum nach festgelegten Zeiten gehen kann.Im Transportgewerbe läuft der Hase anders, da man nach 8 Stunden den LKW nicht einfach abstellen kann. Im Transportgewerbe sind Überstunden aber die Regel.  Bei fünf Werktagen muss ich durchschnittlich 7,6 Std. am Tag arbeiten. Wie ich aber schon sagte, gibt es in Deutschland kaum Kraftfahrer, die nach 8 bis 10 Stunden nach Hause gehen können. Es wird meistens so lange gearbeitet, bis das zu transportierende Gut in angeforderter Menge abgeliefert wurde bzw. die maximal zulässige Tageslenkzeit erreicht wurde. Und im Baustellenverkehr kann es sehr lange dauern, bis man seine Tageslenkzeit erreicht hat. Von daher habe ich theoretisch pro Tag zwischen 4,4 und 7,4 Überstunden. Und diese werden auch auf dem Stundenkonto festgehalten und auf Antrag idR ausgezahlt (maximal 50 Überstunden pro Monat). Im Transportgewerbe läuft der Hase nunmal ein bisschen anders. Enorme Anzahl an Überstunden, sehr schlechte Work-Life-Balance usw. sind auch die Gründe, warum diesen Beruf immer weniger Leute ausüben wollen. Ich gehe morgens zwischen 3.30 und 5.30 Uhr aus dem Haus (je nachdem wann das zu transportierende Gut vom Kunden erwartet wird bzw.wie lang die Anfahrt zur Baustelle dauert) und bin meistens nicht vor 19.30 Uhr auf dem Platz und meistens nicht vor 20 Uhr Zuhause, habe keine Hobbies mangels Zeit, kaum Kontakt zur Familie, keine Beziehung und eigentlich außerhalb der Firma auch keine Freunde. Wie auch? Und zudem ernähre ich mich zu 95% von Fertiggerichten und Fast Food. Aber das war hier auch nicht das Thema. Also: Eure Meinung? Gütlich versuchen? Anwalt nehmen? Oder Direktpfändung?

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Naja Hamvur Baugewerbe Kündigings und Einstellungsdaten weitere Eckdaten zur Krankheitszeit schade dass der Chef hier trotzdem vermutlich nicht landet.

 

Und zum Rest ist alles gesagt. Außerdem erfolgt die Abschlussvergütung t nach Austritt, das hat allein schon mit dem Buchhaltungslauf zu tun, denn strenggenommen hätte das Verhalten und die Posts machen deutlich, dass keine tatsächliche Krankheit vorlag such noch eine fristlose Kündigung gerechtfertigt.

 

Ansonsten ist dann wohl eher ein Fachforum oder das elo-forum, auch mit dem Gebaren der bessere Ort

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Jetzt, KanzlerCoaching schrieb:

"Offiziell" sind Sie genau nach der Kündigung durch Ihren Arbeitgeber krank geworden? Die letzten 14 Tage bis zu Ihrem letzten Arbeitstag?

 

Na so ein Zufall aber auch!

Sorry, für Sie mag das ungewöhnlich sein, aber in meiner Gegend ist genau das die Regel. Wird jemanden gekündigt, meldet man sich für die gesamte Kündigungsfrist krank. Als Arbeitgeber beweisen sie Ihren Arbeitnehmer mal das Gegenteil.

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vor 1 Minute, CobraCain schrieb:

Ich glaube, du kennst das Gewerbe nicht. Regulär sind 38 Stunden in der Woche, die erreichen die meisten Kraftfahrer aber bereits nach zweieinhalb Arbeitstagen. Wir sprechen hier von Schichtzeiten, die max. 9 bzw. 10 Stunden Lenkzeit beinhalten. Es gibt deutschlandweit kaum einen Kraftfahrer, der nach 8 oder 10 Stunden Feierabend hat.

Naja...ich schon mein Vater ist selbstständig und obendrein fährt er Grenzübergreifend De/NL als Kraftfahrer. Wenn der Betrieb Pausen bzw. Ruhezeiten ausbezahlt dann fallen nicht zeitgleich auch Mehrarbeitsstunden an. Das wäre dann eine Doppelvergütung. Es geht nur a oder b. Das ist in der Kraftfahrt so, dass ist in der Pflege so usw.

 

Tarifverträge regeln viel. Lenk und Ruhezeiten Ladezeiten etc. Das alles auf Basis der Fahrerdokumentation auszuwerten das muss immer noch der Mensch und da wird  von den 100 Stunden am Ende vermutlich nicht die 100 unter dem strich bleiben.

 

Bin aber jetzt raus ich habe keine Lust auf eine weitere mühseelige Hopfen und Malz Diskussion.

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vor 8 Minuten, CobraCain schrieb:

Sorry, für Sie mag das ungewöhnlich sein, aber in meiner Gegend ist genau das die Regel. Wird jemanden gekündigt, meldet man sich für die gesamte Kündigungsfrist krank.

leider tun das viele aber wirkliche größe und Professionalität wäre es vernpnftig durchzuziehen

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Jetzt, polli_on_the_go schrieb:

Naja...ich schon mein Vater ist selbstständig und obendrein fährt er Grenzübergreifend De/NL als Kraftfahrer. Wenn der Betrieb Pausen bzw. Ruhezeiten ausbezahlt dann fallen nicht zeitgleich auch Mehrarbeitsstunden an. Das wäre dann eine Doppelvergütung. Es geht nur a oder b. Das ist in der Kraftfahrt so, dass ist in der Pflege so usw.

 

Tarifverträge regeln viel. Lenk und Ruhezeiten Ladezeiten etc. Das alles auf Basis der Fahrerdokumentation auszuwerten das muss immer noch der Mensch und da wird  von den 100 Stunden am Ende vermutlich nicht die 100 unter dem strich bleiben.

 

Bin aber jetzt raus ich habe keine Lust auf eine weitere mühseelige Hopfen und Malz Diskussion.

Mehrarbeitsstunden fallen an. Das ist die Regel. Es gibt in Deutschland kaum einen Kraftfahrer, der einen Vertrag von 38 oder 40 Wochenstunden hat und danach auch wirklich Feierabend machen kann. Ich kriege zum Beispiel regelmäßig 240 Stunden ausbezahlt, der Rest geht auf das Überstundenkonto. Ich könnte mir auch mehr oder wneiger auszahlen lassen, auch dass, was ich tatsächlich gearbeitet habe, aber im Baustellenverkehr ist man gut damit bedient, für den Winter Stunden zu sammeln.

Ich spreche hier übrigens von Arbeit auf Stundenlohnbasis quasi mit 38 Garantie-Wochenstunden bzw. Regulärstunden und nicht gegen Festgehalt. 

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Moin, wie bereits schon erwähnt wurde, solltest Du bei solchen Details einen Anwalt einschalten, damit Du Deine evtl. Ansprüche prüfen lassen kannst. Da Du ja einen umfassenden Fall zu haben scheinst. Ansonsten würde ich mir um die Kommentare hier kaum Gedanken machen. Den größten Schaden bei so einem schnellen Wechsel hat i.d.R. der Arbeitnehmer. Für den Arbeitgeber ist es verkraftbarer.

 

Mal so am Rande...wie soll man sich um einen neuen Arbeitsplatz kümmern, wenn man täglich ~ 10 Stunden hinter dem Lenkrad sitzt. Ein wenig Empathie schadet nie!

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